Wir haben ja vorletztes Jahr ein Haus in der Innenstadt gekauft, da war für uns durchaus ein Pluspunkt, dass es so aufgeteilt ist, dass wir langfristig dort eine ebenerdige Zweizimmerwohnung beziehen können und unsere derzeitige Wohnung im Haus vermieten können.
Das ist finanziell und bezüglich des Aufwandes im Alter für uns eine tolle Perspektive, zumal wir in "unserer" Nachbarschaft bleiben können.
Ich denke, solche Szenarien sollten beim Bau von Häusern mit in Betracht gezogen werden. Ich kann nämlich auch gut verstehen, wenn ältere Leute nur ungern aus ihren Häusern ausziehen und ihr soziales Netz verlieren.
Ja, genau. Bei den typischen Einfamiliensiedlungen wäre es vielleicht sinnvoll, mittenrein irgendwas ansprechendes mit kleinen Wohnungen, Fahrstuhl, aber vielleicht auch Garteneinheiten zu bauen, das für diese Zielgruppe attraktiv sein kann. Aber dazu müsste man ja vorausschauende Ortsplanung betreiben was zumindest hier fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein scheint. Sowas wie Bebauungspläne haben wir im Ort auch fast nicht, mit katastrophalen Folgen.