Wahnsinn, 40K wärmer als sonst üblich!
Am Südpol mag man sich denken: ist mir wurscht, zum Erfrieren taugt beides.
und ich weiß ich sollte das nicht übertragen - und trotzdem tuts mein Kopf: ich schau aufs Thermometer und rechne und das Ergebnis... hm.... mehr als WTF fällt mir dazu nicht ein 
Ringelblume, ich beobachte das seit ein paar Tagen mit einer tiefen Sorgenfalte auf der Stirn.
Ja, Wahnsinn und in der Arktis ist es ja auch momentan viel zu warm.
Meine Vorlesungen dazu sind schon ziemlich lange her, aber es ist gar nicht gut, wenn die Temperaturdifferenzen zwischen den Polen und den Tropen zu gering sind, dann brechen globale Meeres- und Luftströme ab oder werden extrem verlangsamt.
Meine Vorlesungen dazu sind schon ziemlich lange her, aber es ist gar nicht gut, wenn die Temperaturdifferenzen zwischen den Polen und den Tropen zu gering sind, dann brechen globale Meeres- und Luftströme ab oder werden extrem verlangsamt.
Das ist am Nordpol schon länger der Fall, in Ansätzen. Die atlantische meridionale overturning Zirkulation war letztes Jahr schon der schwächste seit einem Jahrtausend. Das ganze sorgt normalerweise fuer relativ milde Wetter in Europa, gemessen an den Breitengraden. Schmilzt das groenlaendische Eis noch mehr, wird die Zirkulation dort zusammenbrechen.
Es wurden im letzten Jahr schon diverse Tipping Points getriggert und es geht einfach so weiter.
Meine Vorlesungen dazu sind schon ziemlich lange her, aber es ist gar nicht gut, wenn die Temperaturdifferenzen zwischen den Polen und den Tropen zu gering sind, dann brechen globale Meeres- und Luftströme ab oder werden extrem verlangsamt.
Das ist am Nordpol schon länger der Fall, in Ansätzen. Die atlantische meridionale overturning Zirkulation war letztes Jahr schon der schwächste seit einem Jahrtausend. Das ganze sorgt normalerweise fuer relativ milde Wetter in Europa, gemessen an den Breitengraden. Schmilzt das groenlaendische Eis noch mehr, wird die Zirkulation dort zusammenbrechen.
Es wurden im letzten Jahr schon diverse Tipping Points getriggert und es geht einfach so weiter.
die schlimmen Flutkatastrophen im Sommer wurden ja auch damit in Verbindung gebracht, dass die Wetterlage sehr lange an einem Ort verblieben ist und ein Grund dafür sind zu geringe Temperaturunterschiede 
Und wieder mal Massensterben der Korallen im Great Barrier Reef https://www.npr.org/2022/03/26…f-coral-bleaching-climate
Und dann der Kollaps des Conger Ice shelves in der Antarktis. https://amp.theguardian.com/wo…s-collapsed-in-antarctica
In unserem Lieblingsbad werden die Becken mit Quellwasser gespeist.
Aufgrund des niedrigen Niederschlags und der extremen Hitze ist jetzt eine der 3 Quellen versiegt. Weil das Bad nicht mit Trinkwasser füllen möchte (was ich nachvollziehen kann) , bleibt heuer ein Becken leer.
Das macht uns gerade die Klima Krise sehr bewusst.
Passend dazu war vor kurzem ein Bericht im NDR.
Hab ich das richtig verstanden, man nimmt Grundwasser für die Trinkwassergewinnung und leitet das Abwasser dann über die Flüsse in die Meere? Ist ja kein Wunder, wenn die Grundwasserstände dann irgendwann fallen. Besonders wenn dann noch solche Dürrejahre dazu kommen und sich kein Grundwasser neu bilden kann.
Zum Thema Grundwasser gibt es gerade eine Doku in der ARD Mediathek. Deutschland verliert massiv Grundwasser!
Hab ich das richtig verstanden, man nimmt Grundwasser für die Trinkwassergewinnung und leitet das Abwasser dann über die Flüsse in die Meere? Ist ja kein Wunder, wenn die Grundwasserstände dann irgendwann fallen. Besonders wenn dann noch solche Dürrejahre dazu kommen und sich kein Grundwasser neu bilden kann.
Ich würde es ein bisschen anders formulieren.
Der durchschnittliche Niederschlag nimmt sogar zu durch den Klimawandel. Das Problem dabei ist nur, dass der Regen jetzt oft alles-auf-einmal runter kommt, und dabei hauptsächlich oberflächlich abfließt.
Aber das Hauptproblem ist, dass zu viel verdunstet, weil es zu warm ist.
Es gab schon immer „Entnahme“ von Grundwasser, auf die eine oder andere Art. Auch natürliche Quellen speisen sich aus dem Grundwasser.
Jetzt wo es enger wird, gibt es halt Verteilungskämpfe. Über die Verteilungskämpfe lässt sich vermutlich entspannter berichten als über die dahinter stehende drohende Apokalypse ?.
Ich habe eine sehr frustrierende Beobachtung.
Ich hatte den Eindruck, dass zumindest in den offiziellen Verlautbarungen Einigkeit herrschte, dass man keinerlei neue Ölfelder, Kohlegruben und Gasvorkommen erschließen darf. Wenn das, was bereits erschlossen ist, alles gefördert wird, wären wir bei deutlich über 2 Grad Erwärmung.
Und jetzt kommt der Ukraine-Krieg und alles ist nicht mehr wahr.
Mit der Begründung, dass da jetzt ein Angriffskrieg stattgefunden habe, wollen wir NIE wieder was von Russland kaufen und müssen deswegen selbstverständlich zum Beispiel in Katar und in der Nordsee neue Gasvorkommen erschließen.
(Man kann ja den Menschen in Deutschland und insbesondere den Bayern nicht zumuten, Windräder angucken zu müssen.)
Wenn diese Regel schon früher gegolten hätte, dann könnten wir auch nie wieder Öl und Gas von den USA, von Saudi Arabien und natürlich auch nicht von Katar kaufen. Beispielhafte Angriffskriege hier: Irak und Jemen.
Der UNO-Generalsekretär ist auch nicht einverstanden damit.
Hier auf Englisch:
https://www.un.org/sg/en/node/262847
Und eine inoffizielle Übersetzung auf Deutsch:
Der UNO-Generalsekretär ist auch nicht einverstanden damit.
Ich finde dass er sich schon seit einiger Zeit bemerkenswert deutlich positioniert, das ist so wichtig und richtig!
Der UNO-Generalsekretär ist auch nicht einverstanden damit.
Ich finde dass er sich schon seit einiger Zeit bemerkenswert deutlich positioniert, das ist so wichtig und richtig!
Ja, aber leider gibt es da viel zu wenig mediales Echo zu
Der UNO-Generalsekretär ist auch nicht einverstanden damit.
Ich finde dass er sich schon seit einiger Zeit bemerkenswert deutlich positioniert, das ist so wichtig und richtig!
Ja, aber leider gibt es da viel zu wenig mediales Echo zu
Ja, die Klimakatastrophe schafft es leider nicht mehr in die Top Schlagzeilen, oder zumindest zu selten.
2019 war ein Hype, dann 2020 Corona, jetzt der Krieg.
Ok, die Wahl hat es noch etwas pushen können.
Aber der IPCC Bericht von Montag ist leider auch komplett untergegangen.
Klar richten sich alle Augen und die Aufmerksamkeit auf den Krieg.
Und irgendwie erträgt man ja auch kaum noch mehr Katastrophen gleichzeitig.
Ich mach zig Kreuze , dass die Groko weg ist. Die Ampel ist bestimmt nicht der Burner, aber es bewegt sich was und ich möchte nicht wissen, was aktuell mit der Groko passieren würde, bzw. es würde einfach nix passieren.
Wenn diese Regel schon früher gegolten hätte, dann könnten wir auch nie wieder Öl und Gas von den USA, von Saudi Arabien und natürlich auch nicht von Katar kaufen. Beispielhafte Angriffskriege hier: Irak und Jemen
Da wurde ich neulich von einem Verwandten aufgeklärt (der seine Informationen aus der Tagesschau und der Zeit bezieht, und mich für komplett uninformiert hält, weil ich im Internet noch eine Reihe weiterer Zeitungen lese, wie Frankfurter Rundschau, die Süddeutsche, die TAZ oder Telepolis.)
Die Amerikaner haben nie einen Angriffskrieg geführt, das würden die nie machen, ist so.
Die Russen hingegen machen das dauernd.
Wer was anderes sagt hat keine Ahnung.
Als wir dann bei "Du willst, dass die Russen hier einmarschieren" waren, habe ich aufgegeben.
Das Wort "Russe" scheint in vielen Menschen so eine Art Urangst auszulösen.
Ich finde es aber auch erschreckend, wie weg das Thema Klimawandel ist.
Ich hätte ja gedacht, dass das Thema Klima nach der Pandemie mit großer Macht zurück kommt, gerade angesichts dessen, dass wir doch in der Pandemie gelernt haben, dass jedes Leben zählt, und am Klimawandel ja wirklich Menschen sterben, und er so langfristige Folgen hat, dass da kein Krieg mitkommt. Das wir dann mal das, was wir in der Pandemie an Verzicht üben und Solidarität gelernt haben übertragen auf das Klima, und den Kindern gegenüber ebenso solidarisch sind, wie sie es während der Pandemie waren.
Aber nichts da.
Aber für eine Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine (also, gegen den russischen Angriff) gibt der Schulsenator in Hamburg den Kindern einfach mal frei. Wenn es ums Klima geht, diskutieren wir über Schulpflicht.
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.
In Südafrika ist nach massiven Regenfällen und Überschwemmungen der Notstand ausgerufen worden. Über 400 Todesopfer und 40.000 Menschen sind Obdachlos.
Nach Angaben von Meteorologen fielen in der Provinz KwaZulu-Natal binnen 48 Stunden mehr als 450 Millimeter Regen und damit fast die Hälfte der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge.
