Liebe Raben,
ich mag mal eure Meinung über was lesen, das mich schon länger beschäftigt.
Es geht darum, dass ich für mich die These aufgestellt habe, dass Kinder aus bildungsfernen, einfachen Elternhäusern keine Wertschätzung gegenüber (Spiel) Sachen haben.
Direkt geht es bei mir um Kinder zwischen 6 und 12 im Hort. Also (Spiel) Sachen, die nicht die eigenen sind.
Zur Zeit arbeite ich an einer Schule wo viele Kinder aus bildungsfernen Haushalten kommen. Spielsachen werden oft kaputt gespielt, weil damit "falsch" gespielt wird. Aus Büchern werden Höhlen gebaut wo man dann draufspringt, alles was auf dem Boden liegt, wird liegengelassen und drauf rumgetreten, Außenspielzeug wird einfach irgendwo fallen gelassen usw. Filzstifte kann ich keine mehr hinstellen, da sie immer eingedrückt werden. Der Kö vom Billard wurde zerbrochen, weil damit auf nem Regal rumgehauen wurde. In meiner Klasse sind die Kinder 10 Jahre alt. Außenspielzeug geben wir kaum raus, Sandspielzeug wird übern Zaun geschmissen und die Metallroller schaffen keinen Sand oder andauerndes Hinschmeißen. Die HoolaHoop Reifem werden meiste geknickt.
Ich würde das gerne ändern, da die Schule nicht so viel Geld hat alles dauernd neu zu kaufen und die Kinder ja nicht ohne alles dasitzen sollen. Deshalb möchte ich die Kinder verstehen.
Habt ihr ne Idee dazu?