Lesen automatisiert - wie kommt man da hin?

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  • Ich unterschreibe bei deinem letzten Post NanaBaby.


    Wer bis abends vorm Tablet hocken darf liest natürlich nicht stattdessen , wer zockt bekommt die Bilder geliefert ,

    wer Videos schaut lässt sich berieseln.......

    Das leuchtet alles total ein und hat mit Mainstream nichts zu tun.

    Nix für ungut .....

    Du fragst wie das Kind mehr liest- Empfehlung: Stecker ziehen!


    Fällt ja oft auch Erwachsenen schwer!;-)

  • Wir hatten in der Schule, irgendwann eine Einheit, in der es darum ging, wie schnelles Lesen funktioniert. Aus dem Gedächtnis: Dass man eben nicht buchstabiert, sondern Silben und Wörter mit einem Blick erfasst. Dass man sozusagen das Blickfeld erweitert, um mehr auf einmal zu sehen. Dass man nicht Wort für Wort lesen muss, um Zusammenhänge zu verstehen.
    Für mich war das so ein "äh, ja eh!" aber ich erinnere mich daran, dass andere Kinder da ziemlich Erkenntnisse hatten. Ich glaube, es gab auch Übungen dazu, so mit unterteilten Absätzen und so, um deutlich zu machen, wieviel man auf einmal erfassen sollte.


    Also, ich glaube, wenn man da nicht intutiv dran kommt, hilft es, das theoretisch zu erklären. Man muss sich das ja auch erst mal trauen, mit Absicht "ungenau" zu lesen, wenn man schon das Gefühl hat, dass man es nicht gut kann.

    Grade beim nochmaligen Lesen, bin ich über Madrones Post gestolpert und möchte ihn noch mal hervorheben, weil ich ihn so wichtig finde.

    Schneller (nicht ungenauer) lesen, lernt man nämlich genau so. Irgendwann Lautier ich nicht mehr also: u - n-d, sondern ich erkenne "und", sowie ich drei Finger nicht mehr abzähl, sondern auf einen Blick erkenne.

    Ich sehe also "und" eher als Bild. Das gleiche gilt für bestimmte häufig vorkommende Silben "en", " el", "ge" sowie im weiteren Verlauf für immer mehr Wörter. Bei regelmäßig vorkommenden einsilbigen Wörtern können wir hier das vermutlich alle, niemand mehr von uns denkt über Wörter wie "Haus" oder "Milch" noch nach beim Lesen.


    Wenn jemand sehr langsam, aber richtig, vorliest, dann hat er vermutlich genau das noch nicht ausreichend automatisiert.

    Wahrscheinlich gibt es ganz viele fancy Tricks das zu lernen, die ich alle nicht kenne. Aber bei vielen hilft da auch einfach lesen, lesen, lesen.


    Madrone beschreibt dann sehr schön, wie man das auf ganze Absätze ausweiten kann.

  • Du fühlst dich scheinbar sehr auf den Schlips getreten durch unsere nachfragen dazu. Wie kommt das?

    Nein, ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten.


    Aber ich schildere unsere Situation, schreibe, dass das Problem dadurch entsteht, dass es unbegrenzten Medienzugang gibt und als Antwort kommt von dir und von Jette, dass das Problem auch darin liegen könnte, dass es unbegrenzten Medienzugang gibt. #gruebel


    Da hab ich gedacht, ich schreib halt nochmal kurz was dazu.


    Ich sehe wohl, dass es die bequemste Lösung wäre, den Medienzugang zu limitieren (jedenfalls für mich, das Kind würde das wohl anders sehen), aber ich halte das eben trotzdem für falsch.


    Und ich verstehe nicht recht, was du mit deiner Aussage meinst, dass du priviligiert genug bist dir diese Abweichung erlauben zu können?

    Es gibt Leute, die aus unterschiedlichen Gründen so unter Druck stehen, dass sie nichts machen können, von dem alle „Experten“ abraten. Jedenfalls nicht, ohne dafür einen hohen Preis zahlen zu müssen.


    Ich habe Glück gehabt, dass ich hier mehr Freiheiten habe.


    Zum Thema Speed Reading noch was:

    Ich finde das auch eine sehr gute Richtung zum Weiterüberlegen. Aber ich glaube, dafür ist es noch zu früh beim Kind.


    Außerdem ist es eine ambivalente Geschichte, wenn man es zu weit treibt damit. Ich habe selber auch mal so ein Übungsprogramm mitgemacht und festgestellt, dass ich zwar mit Übung das Lesen selber noch ein bisschen beschleunigen konnte, dass aber die Verarbeitung der Informationen dann nicht hinterher kommt. Dieses dreistufige Lesen das da empfohlen wird („erst mal nach den Schlüsselwörtern suchen und vom Textdesign her überlegen, was wohl drinstehen könnte“) finde ich nur etwas für Notsituationen, weil man damit seine eigenen Vorurteile schützt. So richtig schnell lesen lässt es sich nämlich vor allem dann, wenn man alles ignoriert, was wirklich neu wäre :D .

  • Ich finde das auch eine sehr gute Richtung zum Weiterüberlegen. Aber ich glaube, dafür ist es noch zu früh beim Kind.

    Kann ich mir auch gut vorstellen.


    Aber ich wollte noch dazu sagen, dass ich nicht von dieser speedreading methode gesprochen habe, sondern vom gewöhnlichen Text erfassen, ich meine, dass das etwas ganz anderes ist. Und sich wahrscheinlich so ziemlich von selbst ergibt. Aber der Hinweis darauf, dass man versuchen soll, das Wort oder mehrere Wörter mit einem Blick zu erfassen und das auch zu üben, könnte zum richtigen Zeitpunkt vielleicht trotzdem hilfreich sein.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Bei uns hakt es auch aus diversen Gründen an der Ganzworterkennung und Lesegenauigkeit.

    Es gibt das so genannte Blitzlesen, wo das Wort am Bildschirm kurz erscheint und man es dann vorliest.

    Das Programm heißt, glaube ich, Lesikus.

    Etwas ähnliches habe ich auch schon mit Karteikarten bei Gesellschaftsspielen eingebaut.


    In eine ähnliche Richtung geht ein Lesetraining namens Speedy.

    Findest du beim großen A...

    Da wird mit Leseteppichen gearbeitet, bei denen erst Silben, dann Wörter automatisiert werden.


    Bücher gehen hier auch gar nicht.

    Aber ein Kinderquiz ist gerade sehr beliebt. Und das Spiel Lesepolizei von Haba darf immer mal wieder gespielt werden.

  • Ich sehe wohl, dass es die bequemste Lösung wäre, den Medienzugang zu limitieren (jedenfalls für mich, das Kind würde das wohl anders sehen), aber ich halte das eben trotzdem für falsch.

    Du könntest den starken Medienkonsum aber umlenken auf O-Ton-Filme, am besten auf Englisch. Mit Untertiteln. Die MUSS das Kind schnell lesen, und vllt. kriegt es auch gleich noch ein bisschen Hörverständnis mit. (Kleiner Scherz, für 3. Klasse ist das wohl zu früh)


    So ganz verstehe ich das Problem nicht. Also, was genau ist der Auslöser, dass das unlustige Leseverhalten als Problem betrachtet wird.

    Rückmeldungen der Lehrer? Schlechte Noten? Das Kind liest einfach zu wenig (in wessen Augen)? Das Kind braucht für viele Aufgaben aufgrund mangelnder Lesekompetenz zu lange? Das Kind liest ungenau und ist deshalb nicht in der Lage, Aufgaben korrekt zu lösen?


    Die ganzen Leseübungen klingen so technisch. Mir fällt, ehrlich gesagt, kein einziges Leseübebuch ein, das hier gut ankam. Das zieht doch null. Die Dinger sind so langweilig.

    In der 3. Klasse fand meine Tochter inhaltlich "One Dollar Horse" toll, aber das war noch viel zu dick und einschüchternd zum Selbstlesen, kleingedruckt und über 300 Seiten. Deshalb wurde das, 3. Klasse hin und her, fast komplett vorgelesen (Papa-Zeit ;) ). So gegen Ende kam sie auf den Trichter, gerade weil es spannend war und sie mitfieberte, dass das leise Lesen viel schneller geht als Vorlesen. Da kamen dann schon mal Anwandlungen, selbst zu lesen.

    Aber "gezogen" hat das Buch. Wenn dann mal was ihren Geschmack getroffen hat. (Selten, auch heute noch. #rolleyes ). Xenia , gibt es vielleicht eine Buchreihe oder -thematik, die dein Kind richtig toll findet? So toll, dass ggf. auch Anstrengung lohnt?


    Außerdem waren hier Ferienzeiten tendenziell besser geeignet, um stressfrei in eigenem Tempo zu lesen. Dann ist das auch thematisch entkoppelt von Schule. Lesen soll Spaß machen. Wenn wir wegfahren, mittlerweile auch gerne so, dass WLAN und Internet nur ruckelig funzen.

    Denn im Alltag finde ich Limitierung des Medienzugangs, ehrlich gesagt, überhaupt keine bequeme Lösung. Ist doch immer wieder mit Diskussionen und Konflikten verbunden.

    • Offizieller Beitrag

    Die Dinger sind so langweilig.

    Bei uns war da die Lösung Buecher auf dem E-Reader zu lesen, da konnte man die Schrift vergrössern, und das Kind merkte gar nicht, dass das Buch dick war und las auf einmal Buecher mit mehreren 100 Seiten.


    Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass das ein oder andere Kind konkrete Anleitung braucht, wie man das Lesen automatisiert. Eventuell koennte man auch an eine Leseschwaeche denken. manche Kinder meistern dabei ganz gut das erste Lesenlernen, stossen dann aber auf ihre Grenzen, wenn es um Schnelligkeit und Volumen geht, weil die Kompensationsmechanismen zu ausufernd werden. Aber vielleicht habt ihr das schon besprochen, ich habe nicht alles gelesen.

  • Mir ist noch etwas eingefallen. Meine Jüngste, die auch nicht so ne Leseratte ist, wie die anderen Familienmitglieder und immer schon am Liebsten irgendwas guckt ist hoch begeistert von diesen Abenteuerbüchern, wo man bei jedem Abschnitt auswählt, wie es weitergeht.


    Ebenso sind bei uns immer die Untertitel an, und zwar in der Sprache, in der der Film läuft (wegen mir). So wie ich das beobachte, wird das automatisch mitgelesen, weil immer kommentiert wird, wenn da was anderes steht, als gesagt wird.


    ich würde auch nicht Medienzeiten beschränken und auch sonst nichts aufdrängen, aber eben vielfältige Angebote machen. Hier hat das Kind zu Weihnachten stapelweise unterschiedlichen Lesestoff bekommen, liest aber nur das oben erwähnte Abenteuerbuch und Comics #weissnicht

    Hier im Forum habe ich schon oft gelesen, dass Leute keine Geduld für YouTube haben, weil es schriftlich viel schneller geht. Mir geht es normalerweise auch so. Das fände ich das Ziel fürs Kind, mittelfristig. Wie viel Training im Lesen braucht man dafür?

    Und darüber habe ich auch nochmal nachgedacht. Kann es nicht sein, dass das einfach Typsache ist? Und unter anderem damit zu tun hat, was für ein Lerntyp man ist? Ich habe nämlich festgestellt, dass meine Jüngste Dinge ganz anders aufnimmt, als der Rest der Familie, nämlich viel mehr über Interaktion und bewegte Bilder. Das ist auch, was sie "für Spass" bevorzugt. Sie kann für ihr Alter ganz gut lesen, sagt die Lehrerin, tut es aber eher nicht so gern.

    Mir wäre es wichtig, dass das Textverständnis gut ist, ich finde es echt hinderlich, wenn das nicht der Fall ist. Das ist aber in der 3. Klasse noch nicht zu erwarten. Aber ob sie das am Ende lieber mag, als Videos ist ja eigentlich egal.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Mir fällt, ehrlich gesagt, kein einziges Leseübebuch ein, das hier gut ankam. Das zieht doch null. Die Dinger sind so langweilig.

    Die „Lies mal“-Hefte aus der Schule kamen hier total gut an. Aber die Reihe ist jetzt halt leider zuende.


    So ganz verstehe ich das Problem nicht. Also, was genau ist der Auslöser, dass das unlustige Leseverhalten als Problem betrachtet wird.

    Es gibt möglicherweise gar kein Problem. Aber ich sehe eben, dass es hier kein Automatismus sein wird, dass das Lesen von selber besser werden wird, weil eben Lesen „von selber“ nur in minimalem Umfang passiert.

    Außerdem waren hier Ferienzeiten tendenziell besser geeignet, um stressfrei in eigenem Tempo zu lesen.

    Meine Kleine empfindet das, was wir gerade haben, als sowas ähnliches wie lange Ferien. Vielleicht ein bisschen besser als Ferien, weil es noch ein Unterhaltungsprogramm gibt, das von den Lehrer:innen organisiert wird.


    Mir ist noch etwas eingefallen. Meine Jüngste, die auch nicht so ne Leseratte ist, wie die anderen Familienmitglieder und immer schon am Liebsten irgendwas guckt ist hoch begeistert von diesen Abenteuerbüchern, wo man bei jedem Abschnitt auswählt, wie es weitergeht.

    Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Ist das gedruckt?


    Du hast sicher damit recht, dass es Typsache ist, wie gerne man liest und wie sehr man bewegte Bilder schätzt.

    Bei manchen Dingen sind YouTube-Videos ja auch gar nicht langsamer als Texte. Reparaturanleitungen zum Beispiel.

    Buecher auf dem E-Reader

    Das ist möglicherweise ein guter Hinweis. Das Kind hat demnächst Geburtstag.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab lesen mit 17 erst für mich entdeckt.

    Ursache: Unerkannte starke Hornhautverkrümmung. Dabei aber KEINE Weitsichtigkeit.

    Also kurze Frage: Augen sind wirklich ok?


    Ich konnte echt alles, wirklich alles super, sogar jeden Sehtest, nur lesen ging nicht gut.

    seitdem ich eine Brille habe, bin ich überrascht wie schnell ich lesen kann und wie gut das geht. Hammer! Hatte ich nie erwartet.

    Derweil bin ich auch weitsichtig, aber das wäre zu vernachlässigen. Die Hornhautverkrümmung ist das, was nervt.

  • Rätselhefte: Bisher nicht.


    Runa : Bei so normalen Sehtests war das bei dir nie auffällig?


    Normale Sehtests (zur Einschulung und bei der entsprechenden U) hat sie nämlich problemlos ... äh... war da nicht was ... Irgendwann hatte ich mal der Verdacht, dass sie ein bisschen kurzsichtig ist.

    Da sollte ich wohl nochmal nachschauen.


    Dein Problem kriegt man raus über Vermessenlassen beim Augenarzt?

    • Offizieller Beitrag

    Bei so normalen Sehtests war das bei dir nie auffällig?

    Nee genau. War es nicht.

    Ich weiß nicht mehr, wie das dann kam, irgendwann waren wir beim Augenarzt. Und als klar was dass ich nur diese Hornhautverkrümmung hab (und dazu ein Hirn, was während 10 Minuten Sehrtest Problemlos anpasst, selbst als meine Weitsichtigkeit dann kam fand das erst jemand, der mich mehrfach testete, bis meine Augen zu müde waren.) war das echt eine neue Welt.


    ich hatte öfter mal Nasenbluten. Das war danach auch weg. Keine Ahnung ob das je im Zusammenhang stand.


    Ich LIEBE jedenfalls meine Brille. Das war echt so ein krasser AHA Moment, das kann ich kaum beschreiben.

    Und von dem Tag an liebe ich lesen.

    Und bin auch echt schnell drin.


    Ich hab übrigens 2 Jahre später den Sehtest für den Führerschein wieder ohne Brille akkurat bestanden. Höhö, ohne Brille Autofahren würde ich NIEMALS tun, sollte ich auch nicht, kann und konnte ich auch damals nicht, aber dieser kurze Sehtest a la "wo sind die Kreise offen" ist iwie nicht das selbe, das ging. Somit steht sie nicht im Führerschein obwohl ich sie da schon 2 Jahre immer aufhatte.

    Aber ich trage sie natürlich ausnahmslos immer, ich wollte sie nur nicht schriftlich drin haben.

  • Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Ist das gedruckt?

    ich meine sowas: klick


    Man liest einen Abschnitt, und dann gibt es Optionen wie: du springst: weiter auf Seite 7, du kehrst um: weiter auf Seite 29, du brichst in Tränen aus: weiter auf Seite 80

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Ist das gedruckt?

    ich meine sowas: klick


    Man liest einen Abschnitt, und dann gibt es Optionen wie: du springst: weiter auf Seite 7, du kehrst um: weiter auf Seite 29, du brichst in Tränen aus: weiter auf Seite 80

    Danke! Wobei dieses Buch selber leider durch den „geschichtlich zu falsch und außerdem zu religiös“-Filter durchfällt. Und zu aufregend wird es vermutlich auch sein.


    Selbst das Hummelhörnchen war schon stellenweise zu aufregend.

  • Mit den Augen, das ist ja so eine Sache, die sich auch recht schnell verändern kann.

    Meine Kleine ist bei allen Us und auch bei der Vorschuluntersuchung problemlos durchgekommen ohne Auffälligkeiten.

    In der ersten Klasse hatte ich dann aber das Gefühl, dass sie bestimmte Buchstaben immer wieder verwechselte, z.B. a und e. Wir haben dann einen Augenarzttermin gemacht und sie hat tatsächlich eine Brille bekommen.

    In der zweiten Klasse hat sie die dann immer öfter verweigert beim Lesen. Ich bin dann im Sommer mit ihr wieder beim Augenarzt gewesen. Ergebnis: sie braucht die Brille wohl wirklich nicht mehr, also ohne hat sie den Test besser gemacht als mit Brille.

    Trotzdem habe ich noch manchmal das Gefühl, dass ihr "Raten" evtl. doch damit zusammenhängt, dass sie die Schrift nicht wirklich klar erkennt #weissnicht. Vielleicht gehe ich, wenn der ganze Corona-Mist vorbei ist, mit ihr zu einem Bekannten, der Optiker ist und lasse sie von ihm nochmal testen.

    Das Problem ist eben auch, dass es bei Kindern durchaus auch tagesformabhängig ist, was sie "sehen" und sie halten bei den Tests oft nicht so lange konzentriert durch.

  • Re Augenarzt mit kindern: guckt mal nach einer Praxis mit orthoptisten.

    Die haben oft einen guten Blick dafür, wo die Kinder sich nur geschickt durchschummeln und achten nochmal auf anderes als der Augenarzt.