Umgang mit Spielplätzen aktuell

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  • Bei meinem Sohn wäre das damals ganz einfach gewesen. Der hatte immer einen kleinen Kreis sehr fester Freundschaften, mit denen er sich regelmäßig traf. Das wäre jetzt ganz einfach: Ab und zu mit diesen Kindern verabreden, mit anderen hätten sie sich auch kaum gemischt.


    Meine Töchter sind da anders. Sie knüpfen schnell Kontakte, haben aber nicht so feste Freundschaften, mit denen sie sich so regelmäßig treffen. Bisher fand ich das unproblematisch, im Moment ist das aber schwierig.

  • Es ist draußen und die wenigsten Kinder spielen dort so eng, dass ich es als Gefahr ansehen würde.

    Abstand aus Höflichkeit gegenüber Fremden finde ich normal unabhängig von Corona. Aber mein Kind von anderen Kindern wegreißen würde ich nie tun, ich achte aber auf die Reaktion der anderen Eltern und weise darauf hin wenn Kontakt nicht erwünscht ist.

    Ab einem gewissen Alter brauchen Kinder nunmal Sozialkontakte untereinander die einen mehr die anderen weniger. Laut aktuellen Studien (UKE Hamburg) hat bereits jedes dritte Kind psychische Probleme, mich gruselt es immer mehr was wir unseren Kindern antun. Deshalb mein klares Plädoyer, lasst die Kinder dich wenigstens noch draußen miteinander spielen.

    Bei "normalen" fremden Kindern seh ich das tatsächlich auch so. Ich hab Sohni auch bei ner Inzidenz über 200 im Kinderbereich vom Museum sowohl draußen als auch drinnen mit nem fremden Kind spielen lassen, auch ohne großen Abstand. Aber das andere Kind hat den üblichen Sozialabstand eingehalten, den auch Kinder beim SPielen üblicherweise einhalten (also so ne Kinder-Armlänge ungefähr wenn gegenüber bzw. natürlich beim Sitzen schon Schulter an Schulter. Bringt bzgl. Aerosole zwar nix, ist aber trotzdem weit weniger Risiko als durchs-Gesicht-geschleckt zu kriegen), das hab ich dann auch unter "Wahrscheinlihckeit dass ausgerechnet dieses Kind grade ansteckend ist geringer als das Bedürfnis des gemeinsam Spielens" verbucht. Wohingegen diese Distanzlosigkeit besagter Kinder auf unsrem Spielplatz auch vor Corona schon extremst unangenehm war.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Also wir gehen nur auf Spielplätze wenn da keine anderen Kinder sind, was nicht so schwierig ist. Hier gibt es ein paar kleine Spielplätze, die sind eh fast immer leer. Wenn andere kommen dann gehen wir weg und statt dessen zu den Kletterbäumen auf der Wiese daneben. Wir nehmen den Lockdown gerade sehr ernst, aber zu viele andere Leute nicht, deswegen gehe ich dem Kontakt gerade zu kleineren Kindern die noch keine Maske tragen können lieber aus dem Weg. Ich kann ja nicht erkennen, wie vorsichtig die Eltern von denen sind. Ich sehe nämlich vor dem großen Spielplatz immer mal wieder Cluster von Eltern die die Maskenpflicht dort umgehen indem sie alle unmaskiert direkt im Eingang stehen.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


  • Wir lassen die Kinder auf dem Spielplatz im Wesentlichen auch normal spielen. Meine Kinder spielen sowieso oft nur miteinander, zu Kontakt mit ganz fremden Kinder kommt es eher selten, aber manchmal treffen sie zufällig Freunde, dann spielen sie gemeinsam. Meistens spielen sie sowieso Fußball oder Fangen/Verstecken oder so was, da sind sie sich ja nicht so nah. Sie sind sonst ziemlich isoliert, hier war das ganze Jahr noch kein Spielbesuch (außer meiner Nichte und meinem Neffen, da betreuen wir gegenseitig zur Notbetreuungsvermeidung mit und für meine beiden jüngeren sind Cousin und Cousine sowieso die besten Freunde), da finde ich das vertretbar.

  • Wir waren jetzt schon länger nicht mehr, weil das Wetter blöd war. Erst wochenlang nur Regen, dann kam der Schnee und da sind wir jetzt eher am Rodelberg.


    Aber als wir noch waren habe ich die Kinder ganz normal spielen lassen und war froh das die anderen Eltern das auch so gesehen haben.


    Da hat auch niemand auf dem Spielatz Maske getragen weil mehr als genug Abstand möglich war.