Kontakt Kinderheime - Der LegoSkandal

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  • Übrigens ist der Ausdruck "Ich finde es nicht zu viel verlangt..." auf ein Ausdruck mangelnder Anerkennung der Realität anderer zugunsten des eigenen Erlebens. :)

    Du hast rhetorisch eleganter als ich es je könnte ausgedrückt was ich gedacht hab..


    (aber ich find auch manche Dinge im Bereich Verbraucherschutz nicht zu viel verlangt, deswegen bin ich da nicht über-empfindlich).

  • Typischerweise wird beim Marken- und Designrecht Rücksicht darauf genommen, was notwendig ist. Deshalb kann man beschreibende Begriffe nicht als Wortmarke anmelden, den Legostein nicht als 3D-Marke, und die reine Tatsache, dass eine Zusammenbau-Spielszene auf der Verpackung abgebildet ist, verstößt natürlich auch nicht gegen Lego-Rechte.

    Eben, und wenn Lego eine Zusammenbau-Spielsezene auf der Verpackung abbilden, dann müssen sie damit leben das andere das auch tun.


    Aber dann schauen wir uns das doch mal an:


    Die Szenen sind beides Polizeistationen, was ja nun mal der Inhalt ist. Ansonsten unterscheiden sie sich: Die Farbgestaltung von Lego ist heller, Bei Lego stehen da zwei Fahrzeuge, bei Qman nur eins, das auch ein anderer Fahrzeugtyp ist. Die Gebäude sind unterschiedlich. bei Qman steht noch "Minecity" drüber.

    Und dann kommt bei Qman hinzu: Kästen mit kleinen Abbildungen und eben die große weiße Ecke.


    Das sind dann Unterschiede.

    Wenn man davon ausgeht, dass alle Klemmbausteine von Lego sind, dann hilft das natürlich alles nichts, aber dafür ist dann der Hersteller nicht verantwortlich.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Dass Menschen von Fake-Lego sprechen, oder unbeabsichtigt alternative Klemmbausteine kaufen, weil sie nicht wussten, dass es auch Klemmbausteine von anderen Herstellern gibt, ist doch eine Folge der Jahrzehntelangen Monopolstellung.

    Wenn der Verbraucher weiß, es gibt nicht nur Lego als Hersteller, werden die Leute auch genauer hinschauen.

    Insofern ist es begrüßenswert, wenn das breit diskutiert wird.

    Ich bin nämlich davon überzeugt, dass der Markt groß genug ist, dass mehrere Hersteller ihre Waren platzieren können.

    Lego bedient nämlich ganz viele Kundenwünsche nicht (Züge und Häuser zB.) und für viele Familien ist Lego inzwischen zu teuer geworden.

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ich finde es nicht zu viel verlangt, kurz zu lesen, was auf der Verpackung steht.

    Nunja, nur weil *du* kein Problem damit hast, auf der Verpackung zu lesen, finde ich schon, dass das im Allgemeinen durchaus zu viel verlangt wäre, und es sinnvoll wäre, Realitäten im Verbraucherverhalten, die sich in den Schutzrechten niedergeschlagen haben, anzuerkennen.


    Denn dass Qman und die Paula-Imitatoren usw. das Design so nahe am Original gestalten, machen sie ja nicht aus Phantasielosigkeit, oder weil sie gerade nur diese Tinte im Drucker haben.


    Sondern weil es funktioniert und attraktiv ist, solange man sich keinen eigenen Namen gemacht hat.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Mein erster Gedanke hierzu war

    "hm, wie heißt das nochmal wenn man das Greenwashing-Prinzip auf der sozialen Schiene fährt? #pfeif"


    Und klar ist diese eine gezeigte Verpackung komplett nachgeahmt.

    Das kann einem völlig schnurz sein, aber das zu bestreiten ist irgendwie "das ist überhaupt gar nicht so, weil ich nämlich einfach nicht will dass das so ist. Basta! *Augenzuhalt*" ;):P:D


    Schlussendlich soll Spielzeug Spaß machen und kein minderwertiger Schrott sein.

    (Kann ich in dem Fall nicht beurteilen, weil weder Lego noch Alternativen interessiert)

    Aber zu was dann wer warum greift, bleibt ja jedem selbst überlassen ----- es sollte aber eigentlich schon erkennbar sein und nicht irreführen (meine Oma hatte stolz genau das gekauft was gezeigt wurde und wäre aus allen Wolken gefallen, weil sieht doch genau gleich..! ...evtl könnte es sogar meiner Mutter passieren. Und beide würden sich extrem ärgern, weil sie das Original wollten und von Nachmachungen doch gar nix wussten. Passiert dann zwar nur einmal, weil draus gelernt, aber für den aktuellen Geschenkanlass halt mistig #weissnicht )


    ...Nu hab ich viel mehr geschrieben als gewollt. Blablabla... Hauptsache ihr habt Spaß! So! #blume

    What the world needs now is love, sweet love

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  • Dass Menschen [...] unbeabsichtigt alternative Klemmbausteine kaufen, weil sie nicht wussten, dass es auch Klemmbausteine von anderen Herstellern gibt, ist doch eine Folge der Jahrzehntelangen Monopolstellung.

    Wenn der Verbraucher weiß, es gibt nicht nur Lego als Hersteller, werden die Leute auch genauer hinschauen.

    Naja, ich hab durchaus schon mal Klemmbausteine von anderen Herstellern gesehen, da hab ich aber sofort erkannt, an der Verpackung, dass es kein Lego ist. Wenn ich das bei Amazon aufmache (oder ich stell mir vor, ich stehe in so einem bunten Spielzeugladen), ist es anhand der Fülle von Angeboten schon allein so, dass ich irgendwann den irren Blick kriege und gar nicht mehr auf Details achten kann oder mich schneller vertue. Sicher ist es sinnvoll, bei jedem Kauf noch einmal vor Kaufabschluss genau zu schauen, ob ich das habe, was ich haben will. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich dennoch vertu, erhöht sich signifikant, wenn ich die Produkte nicht auf den ersten Blick auseinanderhalten kann. Und wenn es sich dann noch über Leute handelt, die im Auftrag von Eltern kaufen, was diese als Wunsch der Kinder übermittelt haben (zu Weihnachten die Polizeistation von Lego bitte), geschieht das noch eher, meiner Mutter jedenfalls, und die ist nicht irgendwie blöd oder so, sondern einfach dann überfordert, und dennoch voll geschäftsfähig und mündig.

    Ich halte viel davon, den Verkauf von Waren auch für die Kaufenden möglichst barrierefrei und käuferInnenfreundlich zu gestalten, und das erwarte ich auch von einem redlichen Anbieter.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Na gut, und ich find das halt schon, ich fühle mich da in die Irre geführt

    Ich fürchte, da wirst du aber öfter Probleme bekommen.

    Auf der Verpackung steht, was drin ist.


    Das spricht dir im übrigen deine Realität nicht ab.

    Ich wüsste aber auch nicht, wie man das anders machen sollte.


    Was Brio und Eichhorn angeht: Die haben Designelemente, die es von anderen abheben, das hat Lego nicht.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Dass Menschen von Fake-Lego sprechen, oder unbeabsichtigt alternative Klemmbausteine kaufen, weil sie nicht wussten, dass es auch Klemmbausteine von anderen Herstellern gibt, ist doch eine Folge der Jahrzehntelangen Monopolstellung.

    Wenn der Verbraucher weiß, es gibt nicht nur Lego als Hersteller, werden die Leute auch genauer hinschauen.

    Insofern ist es begrüßenswert, wenn das breit diskutiert wird.

    Ich bin nämlich davon überzeugt, dass der Markt groß genug ist, dass mehrere Hersteller ihre Waren platzieren können.

    Lego bedient nämlich ganz viele Kundenwünsche nicht (Züge und Häuser zB.) und für viele Familien ist Lego inzwischen zu teuer geworden.

    Aber gerade dann wäre es total sinnvoll, wenn man die Verpackung komplett anders gestaltet.

    Man so eine Pappschachtel doch ganz anders bedrucken, selbst wenn man den zusammengebauten Inhalt zeigen möchte. Das Format könnte anders sein, die Farben. Und man könnte sich ein total auffälliges Logo für die Marke ausdenken.

  • Ich finde es nicht zu viel verlangt, kurz zu lesen, was auf der Verpackung steht.

    Nunja, nur weil *du* kein Problem damit hast, auf der Verpackung zu lesen, finde ich schon, dass das im Allgemeinen durchaus zu viel verlangt wäre, und es sinnvoll wäre, Realitäten im Verbraucherverhalten, die sich in den Schutzrechten niedergeschlagen haben, anzuerkennen.

    Die haben den Namen mit einer fetten weißen Ecke hinterlegt.


    Der steht nicht irgendwo im bunten Bild, der ist hervorgehoben. Fehlt noch der Leuchtpfeil, der drüber schwebt.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Und doch, ich kenne viele Leute, die einfach auf andere Merkmale auf den Verpackungen achten. Und dann wird das eben leichter verwechselt, noch dazu in einer Kaufsituation, in der man evt auch leicht gestresst sein kann. Das muss gar nicht mal die ältere Oma sein.

    Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die manche Sachen nicht so erkennen wie. Dafür können sie andere Dinge besser. Da ist auch einfach die Wahrnehmung der Menschen unterschiedlich.

  • Ich wüsste aber auch nicht, wie man das anders machen sollte.

    Die Verpackungen und Logos DEUTLICH voneinander unterscheidbar. Also so richtiges Branding auch für die eigene unbekannte Marke, was ja auch eigentlich Sinn macht. Man will ja schließlich erkennbar und unterscheidbar sein, damit die eigene Marke wiedererkannt werden kann. Wenn das das Anliegen war, hat man sich da gekonnt selbst ins Bein geschossen. Deswegen drängt sich mir der Verdacht auf, dass das Anliegen eben genau das Gegenteil war, nämlich möglichst wenig vom Marktführer unterscheidbar zu sein.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


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    • Offizieller Beitrag

    Wäre man ein einigermaßen redlicher Hersteller, würde man seine Marketing-Abteilung anweisen, ein eigenständiges Design zu entwerfen. Das müssen Profis können - und die können das auch. Und wenn kein eigenständiges Design rauskommt, dann aber definitiv ganz bewusst, weil der Hersteller sich dadurch einen Vorteil erhofft. Da muss man doch jetzt nicht die armen Hersteller/Designer in Schutz nehmen. Bina, ich bin da ganz bei dir und finde auch, dass es den/die Verbraucher:innen in die Irre führt und zwar ganz bewusst aus Profitgründen.

  • Die heißen eigentlich Modepuppen oder Ankleidepuppen. Ich glaub, die werden nirgends offizeil alle zusammen Barbie genannt sondern es wird zumindest nach Barbie und Steffi Love unterschieden.

    Offiziell? Nö. Aber als ich Kind war, hießen die inoffiziell alle genauso Barbiepuppen (auch die Kens ;)) wie die Papiertaschentücher alle Tempos hießen.

    Ja genau so meinte ich das. Damals gab es auch schon andere Marken.

    Tempos und Tesarollen heissen ja meinrs wissens auch nicht alle offiziell so, offiziell heissen nur die der "richtigen" Marke so, alles andere ist Umgangssprache.




    Wenn die konsumenten erstmal wissen dass es klemmbausteine und Modelle unterschiedlich Hersteller gibt werden sie auch beim einkaufen genauer hinschauen und nicht versehentlich das falsche kaufen. Das liegt denke ich nur daran dass die Käufer sich nicht vorstellen können dass es solche Sachen gibt die nicht von Lego sind.

    • Offizieller Beitrag

    Brio und Eichhorn sind meiner Meinung nach das perfekte Beispiel, wie es gehen kann: beide produzieren ein sehr ähnliches Produkt, in fast allen wesentlichen Punkten sogar quasi identisch.

    Beide Firmen setzen auf ein komplett anderes "Branding": von Eichhorn habe ich sofort die grossen, bunten Tonnen im Kopf (fröhlich, sauber und pädagogisch wertvoll), bei Brio den skandinavischen Schick (Design, hochwertig, sicher...). Und die Kunden kaufen das wahrscheinlich alternierend, je nachdem, was gerade in der Nähe zu erreichen ist.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Die haben den Namen mit einer fetten weißen Ecke hinterlegt.


    Der steht nicht irgendwo im bunten Bild, der ist hervorgehoben. Fehlt noch der Leuchtpfeil, der drüber schwebt.

    Der Markenname ist aber nur ein Element bei der Verpackungsgestaltung. Der Rest hat einen Haufen Ähnlichkeit, der nicht durch Zwangsläufigkeit oder Zufall erklärbar ist.


    Darf ich mal die Frage in den Raum werfen, worum es dir überhaupt geht?


    Denn ich hatte eigentlich den Eindruck, dass Unternehmen selbst eigentlich normalerweise ganz zufrieden sind mit den Vorgaben aus dem Wettbewerbsrecht und den Rechten zum Schutz geistigen Eigentums, weil die im Normalfall ja auch ihre eigenen Rechte schützen. Ein "ich will aber auf meine Packung drucken dürfen, was ich will" würde ich jedenfalls von Unternehmen nicht erwarten. Wobei vielleicht auch das hier reinspielt:

    das erwarte ich auch von einem redlichen Anbieter.

    Denkbar finde ich es schon, dass irgendwelche Anbieter, die nie vorhaben, redlich zu agieren, sich am Wettbewerbsrecht stören.


    Qman ist ja kein Schulhof-Startup, das null Plan von Wettbewerbsrecht hat, und jetzt überrascht ist, dass sie nicht alles so machen können, wie sie wollen. Sondern ein Unternehmen, das bewusst an der Linie dessen, was noch legal ist, entlangbalanciert.


    Und ich kann die Motivation dahinter, wieso man das so intensiv verteidigen möchte, nicht ganz nachvollziehen.


    Mal angenommen, dass Lego jetzt durch diese Aktion, den Youtuber, einen Shitstorm oder wasauchimmer bei praktisch allen Kund*innen in Ungnade fällt, und alle lieber Qman kaufen würden.


    Was meinst du, wie schnell Qman Ideen dazu entwickelt, wie man die Verpackung vielleicht noch gestalten kann, so dass sie nicht versehentlich mit Lego verwechselt wird....

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Diese "https://www.qman -bricks.de/ueber-uns "(zum lesen die Leerzeichenn entfernen) Selbstdarstellung finde ich jetzt echt unsympatisch.

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • Und beide beschränken sich eben nicht darauf, einfach ein Bild ihres Produktes auf der Verpackung abzubilden.

    Das Bild haben sie trotzdem beide, und dazu eben weitere Merkmale.

    Ebenso ist es bei der Milch: Die Firmen achten selbst drauf, dass sie unverwechselbare Merkmale auf der Packung haben.

    Ich schätze mal, dass der Bär von Bärenmarke entsprechend geschützt ist.


    Mit einem einfachen Bild von einem Milchglas wäre das wohl nicht gegangen.



    Darf ich mal die Frage in den Raum werfen, worum es dir überhaupt geht?

    Die Frage kann ich zurück geben.


    Warum ist es dir so wichtig Lego zu verteidigen, die offensichtlich keinen Wert darauf legen, sich selbst darum zu kümmern, dass ihre Produkte unverwechselbar sind. Da gehört eben mehr dazu, als ein Bild des Produkts - und das wissen die garantiert auch.


    Die weiße Ecke bei Qman finde ich sehr deutlich zu erkennen.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

    • Offizieller Beitrag

    Warum ist es dir so wichtig Lego zu verteidigen, die offensichtlich keinen Wert darauf legen, sich selbst darum zu kümmern, dass ihre Produkte unverwechselbar sind. Da gehört eben mehr dazu, als ein Bild des Produkts - und das wissen die garantiert auch.

    Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen - jedes Design, egal wie unverwechselbar es anfangs auch ist, kann man kopieren, das ist doch das Problem #weissnicht. Die Nachahmer können also laut deiner Beweisführung guten Gewissens das Design eines anderen Herstellers kopieren, weil es zu "langweilig" ist? Ernsthaft? Verquere Logik irgendwie...

  • Shevek, mal abgesehen davon, dass ich das Konzept "Gegenfrage statt Antwort" nicht sonderlich schätze:

    Mir geht es überhaupt nicht darum, Lego zu verteidigen. Sondern das Konzept des Schutzes vor unlauterem Wettbewerb, das ich sinnvoll finde. Vielleicht nicht in jeder Einzelfallentscheidung, die daraus resultiert, aber vom Gedanken her.


    Dass der große Marktführer Lego derjenige ist, den ich in diesem Fall schützenswert finde, ist kein Zufall sondern die Regel, weil der unlautere Wettbewerb zumindest in diesem Zusammenhang typischerweise die Marktführer als Opfer betrifft (bei Kartellbildung, Absprachen usw. ist es dann eher andersrum).

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05