Hallo,
wir wollen über Ostern meine Familie besuchen (natürlich mit negativem PCR-Test, Maske usw.usf.) und fahren mit dem Zug. Das dauert lange (s.o.), ist aber tatsächlich die entspannteste Art von hier nach dort zu kommen - auch schon bevor meine Tochter geboren wurde, wir haben sämtliche Alternativen durch.
Nun zeichnet sich ab, dass mein Freund vielleicht doch nicht mitkommen kann. Ich verstehe warum, und die endgültige Entscheidung ist auch noch nicht getroffen. Aber schon jetzt wird mir ein bisschen flau im Magen bei dem Gedanken, das möglicherweise alles alleine zu wuppen: zehn Stunden Fahrtzeit, zweimal umsteigen, Gepäck, Mahlzeiten, wickeln, in den Schlaf schuckeln, zwischendurch beschäftigen, dabei das Gepäck irgendwie im Auge behalten... Das ging bei der letzten Fahrt (da war sie ein halbes Jahr) total gut, weil mein Freund und ich uns das aufteilen konnten. Außerdem hat sie damals noch fast ausschließlich gestillt, das war sehr unkompliziert.
Aber alleine hab ich da irgendwie doch ganz schön Muffensausen...
Ist wahrscheinlich alles halb so wild, aber man ist ja immer ruhiger wenn mans schon einmal gemacht hat... Grade hab ich glaub ich einfach ein bisschen Bammel vor dem Unbekannten.
Uuuund da hab ich mir gedacht, hier im Forum gibts doch bestimmt Menschen, die so was schon gemacht haben und Überlebenstips haben oder mich einfach ein bisschen beruhigen können, dass das alles gar nicht so schlimm ist, oderoderoder?
Achso, und: meine Kleine ist jetzt zehneinhalb Monate alt.
Ich bin dankbar für jede Hilfe beim Gedanken ordnen, planen, beruhigen...