Jugendschutzprogramm in Distanzlernzeiten und in Verbindung mit Skype

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  • Wir überlegen, einen Rechner für unseren Großen mit dem Jugendschutzprogramm auszustatten um etwas mehr Kontrolle darüber zu haben, wo er im Netz unterwegs ist. Hat jemand Erfahrung damit? Erste Versuche ergaben, dass das für die Schule notwendige Teams nicht zuverlässig funktioniert (mal ja, mal nein) und wir es bisher gar nicht geschafft haben, Skype innerhalb des eingeschränkten Accounts zum Laufen zu bringen (Anmeldefenster hängt und bricht mit nichtssagender Fehlermeldung ab). Skype nutzen wir zur Kommunikation in der Groß-Familie.

  • Sprichst Du von diesem Windows-Family-Kram?

    Das taugt wenn, dann für Grundschulkinder, die gar nicht ans Netz sollen und ein paar eigene Progrämmchen nutzen.


    Kein anständiges Programm mit Netzzugriff funktioniert damit.


    Mach' einen Benutzeraccount mit eingeschränkten Berechtigungen (neben einem Admin-Account) und ein klassisches Monitoring.

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • Nein, ich möchte kein Microsoft Family. Wir betreiben die Rechner sogar ohne Microsoft-Accounts, nur mit lokalen Usern (und niemand von uns arbeitet mit einem Admin-Account). Nur das Office 365 läuft über eine Schul-Email-Adresse vom Kind (und damit vermutlich über ein Microsoft-Account.


    Ich meine das Jugendschutzprogramm, das anscheinend vom Bund unterstützt wird. Damit kann man z.B. Domains freigeben oder Sperren.

  • Oh, da lese ich mal mit.


    Aktuell reicht es bei uns noch, einen Account ohne Admin-Rechte und auf dem Account praktisch nichts zu erlauben. Auf dem Tablet ist es einfacher. Da habe ich separate Google-Konten eingerichtet und sie können ohne Genehmigung nichts installieren.

  • Wir haben es inzwischen aufgegeben, den Rechner mit dem o.g. Jugendschutzprogramm zu sichern. Skype haben wir damit überhaupt nicht zum Laufen gebracht. Anfrage beim Service dieses Programms ergab, dass sie auch keine Lösung wüssten und wir ihnen die Lösung verraten sollten wenn wir es rausbekommen sollten. Aber auch das angeblich unterstützte Teams hat nur nach dem Lustprinzip funktioniert, was in der aktuellen schulischen Situation gar nicht geht. Insgesamt wirkte die gesamte Internetanbindung seltsam erratisch und es gab immer wieder unerklärliches Verhalten, teilweise auch bei den Elternaccounts. Seitdem wir das Pogramm von dem Rechner wieder entfernt haben, funktioniert der Rechner deutlich zuverlässiger.


    Ich freue mich auf den Tag, wo Kind 2 selbst am Rechner etwas machen möchte. Dieses Kind hat dermaßen lose Finger bei jeglicher Technik, dass wir ihn definitiv nicht ohne Schutz ins Internet lassen können. Keine Ahnung, wie wir das dann technisch lösen werden. Bei Kind 1 sind die Probleme dagegen immer noch recht harmlos so dass er jetzt doch weiter ohne Kindersicherung arbeiten darf...