In-Game-Käufe Apps erlauben?

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  • Ich habe es nach mehreren solcher Weinattacken erlaubt.

    Selbstverständlich kam dann das nächste Superangebot usw.

    Dann habe ich es komplett gestrichen.

    Ab einem gewissen Alter konnte ich es natürlich nicht mehr kontrollieren.


    Eine gute Suchtberatung hat es wieder auf ein halbwegs normales Level gebracht.

    Aber es bleibt schwierig.


    Kind 2 ist zum Glück nicht so extrem. Da ist es mal kurze Wut und dann wird was anderes gemacht.


    Aber ja, wenn es öfter langandauernde Weinattacken wegen sowas gibt, dann würden bei mir mit unseren Erfahrungen alle Alarmglocken noch lauter schrillen, als sie es eh schon getan haben

  • Das lässt nach-und wird von einem anderen game abgelöst #angst

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern!#blume

  • Aber ja, wenn es öfter langandauernde Weinattacken wegen sowas gibt, dann würden bei mir mit unseren Erfahrungen alle Alarmglocken noch lauter schrillen, als sie es eh schon getan haben

    Sorry aber ich finde das immer ein bisschen albern... Das ist genau das, was ich mit "eek" meine. Es ist digital, ogottogott das Kind muss süchtig werden.

    Ich hatte in dem Alter Heulattacken, weil ich ein Pony wollte... Und die Viecher sind nun wirklich auch professionell addictive designed und voll mit grenzenlosen In-Horse-Käufen. #weissnicht


    Ja, natürlich ist das Zeug daraufhin entwickelt, und oft auch sehr gut. Aber genau deshalb sollten Kinder früh lernen, wie man damit umgeht. Das ist anstrengend, und manchmal auch frustrierend. Aber nur weil es eine Welt ist, zu der viele Eltern keinen rechten Zugang haben, ist es nicht das Böse in Person.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Mondschein, magst du mehr dazu sagen. Ich bin gerade wirklich sehr verunsichert. Zu mal er jede Gelegenheit nutzt, um zu mehr Zeit zu kommen. Bei der letzten größeren Aktion ist er über länger Zeit an mein Handy und hat YouTube über Brawler geschaut.


    Er sagt selber, dass er es nicht lassen kann. #kreischen


    Sein Tablet ist gut gesichert. Zum Kauf braucht er mein Passwort.


    BioBio Das denke ich mir schon, aber hören will ich es nicht.


    buntgrün Vielleicht ist es leichter nachzuvollziehen, wenn man selber spielt. Bestimmt sogar. Vielleicht sollte ich auch mal brawlen. #super

  • Aber ja, wenn es öfter langandauernde Weinattacken wegen sowas gibt, dann würden bei mir mit unseren Erfahrungen alle Alarmglocken noch lauter schrillen, als sie es eh schon getan haben

    Sorry aber ich finde das immer ein bisschen albern... Das ist genau das, was ich mit "eek" meine. Es ist digital, ogottogott das Kind muss süchtig werden.

    Ich hatte in dem Alter Heulattacken, weil ich ein Pony wollte... Und die Viecher sind nun wirklich auch professionell addictive designed und voll mit grenzenlosen In-Horse-Käufen. #weissnicht


    Ja, natürlich ist das Zeug daraufhin entwickelt, und oft auch sehr gut. Aber genau deshalb sollten Kinder früh lernen, wie man damit umgeht. Das ist anstrengend, und manchmal auch frustrierend. Aber nur weil es eine Welt ist, zu der viele Eltern keinen rechten Zugang haben, ist es nicht das Böse in Person.

    Was wäre dein Weg damit umzugehen? Also echtes Interesse.

  • In App Käufe über Konto kaufen ist verboten, damit sie nicht mein Geld unbemerkt raushauen.

    Bei einem Kumpel haben die Eltern nicht aufgepasst und er hat 200 € bei Brawlstars gelassen...#kreischen

    Krass, aber ja, das geht schnell. Habe heute mal geschaut, was die großen Brawler so kosten. Das ist wirklich ein Fass ohne Boden. #eek

  • Was wäre dein Weg damit umzugehen? Also echtes Interesse.

    Begleiten. Sprich: lass es dir mit echter Neugier und ohne Vorverurteilung zeigen. Versuch, seine Begeisterung erstmal nachzuvollziehen, komm in seinem Revier in Kontakt mit ihm. Sprich mit ihm über die Mechanismen hinter dem Spiel, über Addictive Design, den Unterschied zwischen Gratisgames und Kaufspielen, In-Game-Käufe und die Anreize. Evtl gibt es ja gute Kaufspiele (=oft ohne In-Game-Käufe) als Alternative? Oder er möchte selbst als Projekt rausfinden, wie viel Geld und Zeit er da verwendet? Dann sucht gemeinsam nach einem passenden Tracker im App Store - und wieder lernt er den Umgang mit dem Medium.


    Und generell kann ich zum Thema nur sehr Patricia Cammarata empfehlen, "Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!" - die gibt zum Umgang mit diesem Thema wirklich sehr gute Tipps und Infos.

    ~~ Luxa


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  • Aber ja, wenn es öfter langandauernde Weinattacken wegen sowas gibt, dann würden bei mir mit unseren Erfahrungen alle Alarmglocken noch lauter schrillen, als sie es eh schon getan haben

    Sorry aber ich finde das immer ein bisschen albern... Das ist genau das, was ich mit "eek" meine. Es ist digital, ogottogott das Kind muss süchtig werden.

    Ich hatte in dem Alter Heulattacken, weil ich ein Pony wollte... Und die Viecher sind nun wirklich auch professionell addictive designed und voll mit grenzenlosen In-Horse-Käufen. #weissnicht


    Ja, natürlich ist das Zeug daraufhin entwickelt, und oft auch sehr gut. Aber genau deshalb sollten Kinder früh lernen, wie man damit umgeht. Das ist anstrengend, und manchmal auch frustrierend. Aber nur weil es eine Welt ist, zu der viele Eltern keinen rechten Zugang haben, ist es nicht das Böse in Person.

    Weißt du was, ich finde dich einfach nur unglaublich unverschämt.

    Ich habe ganz deutlich geschrieben, was uns passiert ist.

    Und dass du jetzt daraus machst, dass ich Schuld bin und irgendein Zeug mit "eek" schreibst ist einfach nur menschlich armselig.


    Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass ich das grundsätzlich verteufel.


    Sollte dein Kind mal alkoholsüchtig werden, dann denk immer daran, dass du Schuld bist und deinem Kind vielleicht früher hättest beibringen sollen damit umzugehen.


    Alocasia tut mir Leid, aber wenn ich solche Reaktionen wie die von luxa-rosenburg bekomme möchte ich nicht hier noch mehr dazu schreiben.

  • Mein erstes Smartphone war ein iPhone3. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist, aber da gab es nichts mit Werbung und in-app-Käufen. Da hat man das Spiel gekauft und dann war gut.


    Man müsste sich natürlich informieren, ob das immer noch so ist, aber vielleicht wäre es dann besser, ein gebrauchtes iPhone für die Kinder zu besorgen, statt ein Android-Gerät

  • Das glaube ich Dir.

    Bei uns funktioniert gut, einen bestimmten Betrag "frei zu geben".

    Ich kann mit zocken gar nichts anfangen-aber wenn ich sehe (und höre) mit welcher Begeisterung mein Sohn und seine Kumpels spielen, habe ich da schon ein gewisses Verständnis.

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern!#blume

  • Mondschein tut mir leid dass dich das so anpiekt. Aber ich habe weder geschrieben, dass du schuld an irgend etwas wärst, noch dich persönlich angegriffen.


    Ich kann nur diesen Automatismus "Medien - Sucht" nicht ab, denn das verunsichert und macht Angst, und damit wird der Umgang damit garantiert nicht souveräner.


    Wie du ganz vielleicht an dem Satz mit dem Pony ablesen kannst, habe ich versucht, die Dramatik aus dem Thema ein bisschen rauszunehmen und dafür plädiert, digital und analog doch einfach mal probehalber nicht zu trennen. Nicht mehr.


    Was deinem Kind passiert ist weiß ich nicht, so genau wird mir das aus deinem Text nicht klar, wie käme ich also dazu, das zu beurteilen?

    ~~ Luxa


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  • Mondschein tut mir leid dass dich das so anpiekt. Aber ich habe weder geschrieben, dass du schuld an irgend etwas wärst, noch dich persönlich angegriffen.


    Ich kann nur diesen Automatismus "Medien - Sucht" nicht ab, denn das verunsichert und macht Angst, und damit wird der Umgang damit garantiert nicht souveräner.

    Doch das hast du ganz persönlich geschrieben.

    Vielleicht liest Du es einfach nochmal.


    Ich habe keinen Automatismus, denn auch das zweite Kind hat ein Handy und spielt zum Beispiel Brawlstars.


    Ich habe deutlich geschrieben, was uns passiert ist und dass bei mir mit all meinen Erfahrungen die Alarmglocken schrillen würden....


    Und ich kann es nicht abhaben, wenn immer so getan wird als sei jegliche Nutzung von digitalen Medien völlig normal.

    Alleine die Zahlen sprechen andere Sprachen.

  • Das geht um Cent-Beträge je Umfrage. Über 10 Euro ist es bei mir nie gekommen, das dauert dann aber auch schon ein paar Monate.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Dann haben wir wohl ein unterschiedliches Textverständnis... #weissnicht

    Aber ich kenn auch "die Zahlen" nicht, vielleicht liegts daran.


    (ich glaube übrigens nicht, dass Du schuld bist. Genauso wenig wie andere Eltern, deren Kinder welche Baustellen auch immer haben. Wenn das so monokausal wäre, wäre es ja herrlich einfach.)

    ~~ Luxa


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  • Ich finde Brawlstars wahnsinnig nervig und sehe da durchaus Suchtpotential.

    Ich bin hier permanent die böse Mutter, die Medienzeiten begrenzt während "Alle Anderen" unbegrenzt zocken.

    Ich bin wirklich mega genervt von diesem Spiel auch wenn es so harmlos daher kommt.


    Was die Kinder nicht mit Geld bezahlen, bezahlen sie mit Zeit, die sie vor diesem Spiel verbringen.


    Man kann auch ohne Geld durch permanentes Spielen seine Brawler pushen.

    Nicht ohne Grund haben meine Kinder ein Zeitlimit für Brawlstars.

  • Erlaubt ihr euren Kindern solche Käufe? Wenn ja, warum oder warum auch nicht.

    Nein, erlaube ich nicht. Ich spiele selbst ein Spiel bei dem einige Challenges ohne gekaufte Character, tools etc nicht machbar sind. Gekauft habe ich noch nie etwas, denn das ist ein Fass ohne Boden. Und das vermittle ich auch meinen Kindern.

  • Zudem die Vernetzung mit diversen Influencern, die diesen Hype weiter anheizen.

    Wir reden da permanent drüber, aber die Kinder stehen weiterhin auf Lukas, Paluten, Jojonas & Co.

  • Mein erstes Smartphone war ein iPhone3. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist, aber da gab es nichts mit Werbung und in-app-Käufen. Da hat man das Spiel gekauft und dann war gut.


    Man müsste sich natürlich informieren, ob das immer noch so ist, aber vielleicht wäre es dann besser, ein gebrauchtes iPhone für die Kinder zu besorgen, statt ein Android-Gerät

    Das sind keine auf den Handy installierten Spiele, sondern Spiele die man sich aufs Handy holt.

    Sie sind erstmal kostenlose, man kann meistens auch einiges damit machen, ohne zu bezahlen, aber dann gibt es eben immer wieder Erleichterungen oder ähnliches für Geld.


    Ich denke mal, dass man sich solche Spiele auch mit einem I-Phone holen kann.


    Spiele für die man ganz offiziell Geld ausgibt, weil man sich das Spiel kauft, sind was anderes.

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    (Big Bang Theory)

  • Und nun habt ihr mich neugierig gemacht.

    Ich will das jetzt auch spielen, #hammer

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