Hallo liebes Rabenrund,
ich habe eine (wahrscheinlich etwas übervorsichtige) Frage zu einer Impfreaktion. Mein Sohn (13) hat heute morgen eine Impfung (Tetanus-Diphterie-Polio-Keuchhusten) bekommen, in den linken Oberarm, was sich jetzt als etwas ungünstig erweist, weil in diesem Moment niemand daran gedacht hat, dass er Linkshänder ist und dementsprechend mit der linken Hand schreibt. Inzwischen tut ihm der Muskel ziemlich weh. Spricht eigentlich irgendetwas dagegen, wenn er jetzt deswegen Ibuprofen nimmt, oder stört das beim Antikörper-Ausbrüten, wenn er das so kurz nach der Impfung macht? Ich tendiere dazu, ihm eine Tablette zu geben und ggf. zur Nacht nochmal, damit er vernünftig schlafen kann; es stört schon ziemlich beim Schreiben und außerdem hat er heute Nachmittag 30 Minuten Schlagzeug-Unterricht, gut, das könnten wir zwar notfalls ausfallen lassen, wäre aber schade, wenn es mit Tablette eigentlich gehen würde. Es gibt ja momentan nicht so viele nette Sachen, die außerhalb von zu Hause stattfinden und das ginge heute zum ersten Mal wieder. Ich bin nur unsicher, ob das so kurz nach der Impfung schon o.k. ist. Sonst nimmt er sehr selten mal Schmerzmittel, vielleicht 1 bis 2mal im Jahr.
Hat vielleicht auch jemand Erfahrung, wie lange es ungefähr dauert, bis der Arm voraussichtlich nicht mehr wehtut? Bei meiner eigenen Tetanusauffrischung vor 2 Jahren habe ich gar nichts gemerkt. (Meine Theorie dazu ist ja, dass mein Muskel im linken Oberarm leider leider so dermaßen schlapp und unfit ist, dass er es nicht mal mehr versehentlich geschafft hat, sich zu verspannen .)
Liebe Grüße und danke, Eva