Naja, welche 20jährige kann sich schon mit einer Therapie anfreunden? Ich bin damals auch
abgehauen, jedes Wort von meinen Eltern waren Vorwuerfe in meinen Augen und ich BIN arbeiten
gegangen. Klar hab ich "nichts vernuenftiges" gemacht und heute weiss ich, es war saubloed
alles und ich haette klueger sein muessen. War ich aber nicht.
So ists eben, ich denke, da kann man sich nur in Gelassenheit ueben.
Wichtig fuer Dich und die Beziehung zu Deiner Tochter, finde ich, ist die Stabilisierung der
Beziehung. Unternehmt was, habt Spass. Seid Freundinnen. Ohne Problemwälzen, ohne genervt
sein, ohne Zukunftsgerede. Mal ins Kino, ein Picknick, irgendwas. Wenn das Vertrauen wieder da ist,
wird auch die Liebe wieder sichtbar werden und damit auch die Grundlage fuer schwierigere Gespräche.