Hallo liebes Forum,
die Frage ist nicht ganz ernst gemeint, aber das abendliche Zubettbringen ist hier im Moment eine kleine Katastrophe
Der Kleine ist 5 Monate alt und ich weiß, dass für die Knirpse viel passiert: Zähne jucken, er will sich drehen, greift nach allem und steckt es in den Mund... Aber ihn schlafen zu legen klappt tagsüber ziemlich gut und zuverlässig und das haben wir uns bei unserem kleinen Schreihals hart erarbeitet.
Aber am Abend ist alles vorbei und ich hab dich gefühlt schon alles zu dem Thema gelesen
- nichts Spannendes eine Stunde vor Schluss
- Kind ist sichtlich müde
- Bettgehroutine
- Zimmer ist ruhig und dunkel
Oft weint er schon, wenn ich ihn in den Schlafsack lege und hört auch nicht auf. Stillen schläfert ihn ein, aber er wacht anschließend wieder auf und weint, auch wenn ich immer noch neben ihm liege. Auf der Schulter streckt er sich durch und weint. Im Arm streckt er sich durch und weint. Im Liegen umarmen - ich hab das Gefühl, ich könnte genauso gut nicht anwesend sein. Manchmal dreht er erst recht auf, wenn ich ihn berühre, dabei will ich ihn doch nur begrenzen.
Nächtliches Aufwachen ist genauso ein Glücksspiel. Manchmal schläft er nach dem Trinken gleich weiter. Wenn er das nicht schafft, ja, weint er. Leises Reden, Hand auf der Brust, alles egal. Danach erst versuche ich die oben beschriebenen Sachen. Oft hat er winzige Augen, driftet schon weg, aber er schafft es einfach nicht. Ich reihe meine Versuche auch nicht hektisch aneinander oder so.
Ich wusste ja, dass Stillen nicht ewig funktionieren würde, aber ich dachte, ich hätte mich ein wenig darauf vorbereitet Und tagsüber geht es doch auch ohne.
Hilfe, was mache ich falsch? Habe ich was falsch verstanden und er braucht etwas anderes von mir?