Kinder in Quarantäne wegen Windpocken?

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    ich versteh es auch nicht.

    Dass man kein Krankenhaus besuchen sollte, wenn man Kontakt hatte-OK, würde ich einsehen.

    Aber ich wäre auch eher für frühes infizieren.

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • Aber ich wäre auch eher für frühes infizieren.

    Das ist aber inzwischen fast unmöglich. Mein 6jähriger hatte jedenfalls noch nie ein Windpockenkind in seiner Umgebung und muss früher oder später geimpft werden...wahrscheinlich mache ich das jetzt demnächst bevor er in die Schule kommt.

    • Offizieller Beitrag

    Frankreich war da eh no in wie die Schweiz. Wobei die Impfung seit ein paar Jahren bei den jüngeren Jahrgängen Pflicht wurde.

    Empfohlen war sie aber auch für ab 14, meine ich.


    Es ging auch niemand zum Arzt wegen Windpocken. Das betroffene Kind blieb daheim bis die letzten Bläschen verkrustet waren und dann war alles gut.


    Vielleicht sollten die Erwachsenen ihren Impfschutz überprüfen - da wird die Krankheit doch dann Ärger und gefährlicher. Wie bei der der Schwangeren Lehrerin.

  • Vielleicht sollten die Erwachsenen ihren Impfschutz überprüfen - da wird die Krankheit doch dann Ärger und gefährlicher.

    Ich fürchte vor allem das weitere Zunehmen von Gürtelrose dadurch, dass man als Erwachsener nicht mehr wie früher regelmäßig damit in Kontakt kommt. Für wirkliche Ausrotten reichen die Impfquoten nicht.


    Kann man WiPo-Impfung eigentlich einzeln machen lassen? Unsere haben beide MMR-Impfung ohne Windpocken.

  • Ja, kann man. Wir haben auch "nur" MMR geben lassen.


    Bis 2019/2020 um den Dreh wurde jedenfalls keine Häufung von Gürtelrosefällen beobachtet, las ich neulich.

  • Das habe ich nicht gewusst aber meine drei haben die Windpocken netterweise gleichzeitig bekommen.

    Gürtelrose hatte eins meiner Kinder später als Kleinkind bekommen.

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht sollten die Erwachsenen ihren Impfschutz überprüfen - da wird die Krankheit doch dann Ärger und gefährlicher.

    Ich fürchte vor allem das weitere Zunehmen von Gürtelrose dadurch, dass man als Erwachsener nicht mehr wie früher regelmäßig damit in Kontakt kommt. Für wirkliche Ausrotten reichen die Impfquoten nicht.

    wird in Deutschland eine Windpocken Impfung für die alten empfohlen? In den USA war das so.

  • Als ich gestern nochmal dazu im Netz unterwegs war, las ich, dass Ältere sich jetzt gegen Gürtelrose impfen lassen sollen. Davon hatte ich vorher noch nie gehört.

    • Offizieller Beitrag

    Als ich gestern nochmal dazu im Netz unterwegs war, las ich, dass Ältere sich jetzt gegen Gürtelrose impfen lassen sollen. Davon hatte ich vorher noch nie gehört.

    Ja genau das war in den USA auch der Fall. Dort wird schon länger gegen Windpocken geimpft. Ich war erstaunt wie viele dort Gürtelrose hatten. Aber vielleicht war das auch nur mein Umfeld.

  • Das war auch nur allgemein in die Runde geworfen...


    Nach dem Strang hier wurde mir das Bewusst...

    Ebenso wie die Werbung für die Meningokokken-Impfung...


    Die zwei Werbeblöcke sind auch in den Printmedien sehr verbreitet.


    Mir ist Werbung für Impfungen früher nie aufgefallen

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Huch, das kenne ich auch nicht und wurde bislang hier auch definitiv anders geregelt. Wobei wir in den letzten drei Jahren auch keinen Windpockenfall hatten. Bei uns wurde ganz klar gesagt, dass gesunde Geschwisterkinder ganz normal KiTa und Schule besuchen durften, die Kinder mit Windpocken waren auch alle nach wenigen Tagen wieder da, keines war länger als fünf Tage krankgeschrieben. Da müsste ich bei der Arbeit tatsächlich nochmal nachlesen und ggf unsere Handlungsanweisungen verändern.

  • Und warum man mit Windpocken-Kindern zum Arzt muss, erschliesst sich mir auch nicht. Das ist ja nix gefährliches und machen kann man auch nichts dagegen. Schütteltinktur in der Apotheke kaufen und gut ist.

    Wenn sich die Pöckchen entzünden oder um überhaupt erstmal sicher zu gehen, dass es Windpocken sind. Bei meinem Patenkind damals z.B. gab es unseres Wissens keinen Fall in der Kita. Die typischen Wasserbläschen bilden sich ja erst nach einigen Stunden. Wenn das Kind also früh warm und quengelig ist und am ganzen Körper irgenwelche roten Flecken hat ist es schon naheliegend, erstmal zum Arzt zu gehen.

    Hätten wir gewusst, dass die grade rumgehen in der Kita wären wir auch nicht gegangen .

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Aber wie weise ich denn eine durchgemachte Windpocken-Infektion nach? #confused


    Hier hatten es drei der Kinder 2012, alle schon mit maximaler Inkubationszeit von ca. 12 Tagen. Beim ersten Kind war ich noch beim Kinderarzt, danach war ja klar, was die anderen haben, ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob das überhaupt irgendwo dokumentiert wäre. In Einrichtungen waren sie damals alle drei, aber das Gesundheitsamt war da definitiv nicht involviert.

    Würd ich mich an den Kinderarzt wenden. Wenn der bescheinigt dass es das erste Kind hatte dürfte die Argumentation dem Gesundheitsamt gegenüber leichter sein, dass es die Geschwister danach auch hatten. Auch ohne triftigen Nachweis.

    Evtl. hat der Kiga auch noch ANwesenheitslisten, aus denen die Fehlzeit der Geschwister danach hervorgeht.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Und warum man mit Windpocken-Kindern zum Arzt muss, erschliesst sich mir auch nicht. Das ist ja nix gefährliches und machen kann man auch nichts dagegen. Schütteltinktur in der Apotheke kaufen und gut ist.

    Wenn sich die Pöckchen entzünden oder um überhaupt erstmal sicher zu gehen, dass es Windpocken sind. Bei meinem Patenkind damals z.B. gab es unseres Wissens keinen Fall in der Kita. Die typischen Wasserbläschen bilden sich ja erst nach einigen Stunden. Wenn das Kind also früh warm und quengelig ist und am ganzen Körper irgenwelche roten Flecken hat ist es schon naheliegend, erstmal zum Arzt zu gehen.

    Hätten wir gewusst, dass die grade rumgehen in der Kita wären wir auch nicht gegangen .

    Bei Kind eins war ich mir nicht sicher, da es keinen Fall gab und die Ansteckung eher ungewöhnlich war.

    Kind zwei hat es so schlimm getroffen, dass ich gerne vom Arzt nochmal hören wollte, was ich machen kann bzw., ob es ausreicht, was ich mache.

  • Als ich gestern nochmal dazu im Netz unterwegs war, las ich, dass Ältere sich jetzt gegen Gürtelrose impfen lassen sollen. Davon hatte ich vorher noch nie gehört.

    Wurde meiner Mutter mit 60 (also vor 5 Jahren) empfohlen

    Hebt man den Blick sieht man keine Grenzen #rose