11 Monate und kein Schlaf?!

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  • Danke! Das ist sehr anschaulich und wie ich beruhigt feststelle auch das, was wir instinktiv sowieso schon gemacht haben. Wie wir gemerkt haben, dass da gerade abends erstmal noch alles "raus" muss und wir sie dann immer mehr und immer kuscheliger runterholen konnten, bis wir dann zum Wickeln übergegangen sind und danach noch ein bisschen aus dem Fenster schauen, leise erzählen, schon mal ein bisschen wiegen...

    wie begleiten das also vielleicht schon ganz gut und wir schaffen da bestimmt eine gute Aufhebung für sie :)


    Danke an alle, wo ich jetzt leider nicht auf alle einzeln eingehen kann, das tut mir leid, aber es ist sehr hilfreich für mich und stärkt mich gerade sehr, von euren Kindern zu lesen und auch von dem, wie es sich im späteren Verlauf entwickelt hat (und dass manche "Folgekinder" dann ganz anders sein können #augen:)  Aylani )


    Hohe schrille Schreie haben wir hier auch... waren aber bei der Osteopathie mit 10 Wochen oder so, die war sehr zufrieden. Auch sonst könnte ich da nichts auffälliges benennen.


    Schlafen im Auto geht mittlerweile gut, wenn der Zeitpunkt passt. Schlafen im Fahrradanhänger "trainieren" wir gerade Kuekenmama

    Buggy geht mittlerweile auch. Als nächstes probieren wir, ob sie in der Trage auch schläft, wenn Oma die Trage anhat... ich will halt einfach Schlaforte und Einschlafgelegenheiten schaffen wo es nur geht, damit sie da flexibler ist (und wir damit natürlich auch), achte aber ein Mal am Tag drauf dass wir wie abends im abgedunkelten Schlafzimmer sind, damit das weiterhin ihr vertrautes Setting bleibt.


    Liv Am Ohr zuppeln! Ja das kommt manchmal aber sogar schon eine Stunde oder anderthalb nach dem letzten Aufwachen, das verunsichert mich deshalb etwas, weil ich dann denke "Okay, sie hat garnicht wirklich ausschlafen können!!"

    Es ist z.B. auch so, dass sie beim Mittagsschlaf einschläft und nach 20 Minuten wieder wach wird (abends ist dad auch so, wir nennen es schon "20-Minuten-Kontrolle") und wenn man dann schnell genug ist, sie hochnimmt und/oder stillt, manchmal reicht auch handauflegen, dann schläft sie wieder ein und schläft dann gerne auch mal über ne Stunde! Klappt das aber nicht, oder man war nicht schnell genug da, dann ist sie wieder wach! Und das obwohl sie ja eigentlich noch "Potential" gehabt hätte! Und ne Stunde später dann... naja will ich dann schon wieder ihren (Schrägstrich unseren) Tagesablauf unterbrechen, ihr Spiel unterbrechen, um wieder eine Einschlafprozedur anzufangen? Da zerrinnt uns der Tag zwischen den Fongern und so richtig sinnvoll kommt mir das auch nicht vor, an den Tagen wo wir es probiert haben hatte ich jedenfalls nicht den Eindruck, dass das was hilft, es führt eher nur zu mehr Randale mittlerweile, weil ich sie ja ständig von der Erkundung der Welt abhalten...#rolleyes


    Also versuche ich jetzt eher, den Tag über auch immer wieder "Pausen" einzubauen wenn ich Müdigkeitsanzeichen sehe, sie z.B. ins Tuch zu nehmen und ein bisschen mitlaufen zu lassen in unserem Alltag, dann bekommt sie was mit aber muss nicht so viel Power geben.


    Wattwurm Ich kann nur eine Seite liegend stillen, nämlich die linke, weil sie links von mir in ihrem rangestellten Kinderbett schläft. Ich kann ihr die rechte Brust in dieser Liegeposition nicht geben, hab ich probiert, da muss ich mich quasi auf den Bauch legen und dsd ist auch alles andere als bequem.

    Wenn der morgen näher rückt und meine Kräfte sich dem Ende neigen... dann nehm ich sie manchmal und leg sie auf meine rechte Seite, also mitten in unser Bett, aber ich möchte dad möglichst nicht die ganze Nacht machen, denn ich schlafe unglaublich viel schlechter wenn sie mit mir zusammen auf einer Matratze liegt, dann bin ich steif am nächsten Morgen und mir tut alles weh. Also nehm ich sie quasi jedes zweite Mal hoch zum Stillen an der rechten Brust. Aber das ist okay, ich wache trotzdem nur so halb auf #cool


    Talpa hier ist es gerade ein gutes Stück wieder besser geworden mit 11 Monaten! Deshalb komm ich ja überhaupt nur dazu, diesen Thread zu starten #lol Vorher war... schlimm. Aber halt auch, weil ich es schlimm genommen hab.. also es ist jetzt allein deswegen besser, weil ich besser damit umgehen kann (und andere Faktoren, die mich zusätzlich belastet haben, jetzt besser geworden sind).

    immer und immer wieder führe ich mir vor Augen, dass das mit dem Schlaf unser einziges Thema ist!! Das Kind ist kerngesund, ultra gut drauf, so offen und aufmerksam und wunderhübsch und glücklich und teilzeit-windelfrei und isst gut und hat acht tolle Zähnchen... und war bis heute keinen Tag krank, keinen! Ich musste nicht ein Mal Angst um mein Baby haben, wir haben es so, so, so gut! Wir schlafen halt nur bescheiden... aber das wird besser werden.

  • Es ist okay, die Anforderungen an mich im Alltag sind auf ein Minimum zurückgefahren worden (ja, auch von mir selbst Das war die größte Baustelle..) und seit ich nachts nicht mehr auf die Uhr sehe, es akzeptiere und meine Elternzeit verlängert habe ist der Druck weitestgehend raus und ich damit versöhnt.

    Das finde ich mega bewundernswert #herzen


    Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazu geben #zwinker


    Wir hatten eher ein Viel-Schlaf-Kind. Aber NIEMALS wäre sie einfach irgendwo eingeschlafen. Egal wie müde sie war oder ist. NIE.

    Ich habe immer aktiv für Mittagsschlaf gesorgt. So bin ich in dem Altern zweimal täglich ne grosse Runde mit Tuch oder KiWa gelaufen, damit das Kind genug Schlaf bekommen hat. Denn sobald der Wagen stand, war sie nach 5 Minuten wach.

    Oder auch im Bett beim Mittagsschlaf: Sie hat üblicherweise ca. 1.5-2 Stunden geschlafen. Wenn sie nach 45 Minuten geweint hat und ich dazu musste zum Stillen, bin ich meistens bei ihr geblieben, bis ca. 1.5 Stunden rum waren. Sie hat dann beim Stillen geschlafen und es war besser, als direkt nach den 45 Min. mit ihr aufzustehen. Aber ohne Stillen ging eben nicht.


    Tja, der Nachtschlaf. Hier hat das Mädchen mit 4,5 Jahren begonnen von 19:30 Uhr bis ca. 5:30 durchzuschlafen. Aber vorher war daran überhaupt nicht zu denken. Die Unterbrechungen wurden weniger, aber sehr oft war sie nochmal um 1 oder gegen 4 Uhr wach.

    Aber das hilft dir jetzt auch nichts.


    Jedenfalls find ich es beeindruckend, wie du damit umgehst. Das wollte ich mal schreiben.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • enfj-a kennst Du den Ausdruck 24-Std.-Kind?

    Mein Spezialist war so einer. Er schläft immernoch nicht durch, geht in den meisten Nächten irgendwann aufs Klo und schläft dann weiter. Manchmal geht er in die Küche und futtert sich durch die Vorräte... er wird jetzt elf Jahre alt! Also, das Wachsein kann fortdauern, aber irgendwann ist es nicht mehr Dein Problem. Es wird besser!

    Lasse Dich nicht verunsichern, Ihr macht alles so gut, wie es nur irgend möglich ist.

  • Es ist z.B. auch so, dass sie beim Mittagsschlaf einschläft und nach 20 Minuten wieder wach wird (abends ist dad auch so, wir nennen es schon "20-Minuten-Kontrolle") und wenn man dann schnell genug ist, sie hochnimmt und/oder stillt, manchmal reicht auch handauflegen, dann schläft sie wieder ein und schläft dann gerne auch mal über ne Stunde! Klappt das aber nicht, oder man war nicht schnell genug da, dann ist sie wieder wach! Und das obwohl sie ja eigentlich noch "Potential" gehabt hätte!

    Genau das haben wir hier auch. Ich hab auch das Gefühl, dass sie wirklich lernen müssen in die nächste Schlafphase zu kommen ohne aufzuwachen. Eine Zeitlang hat mich das auch wahnsinnig gemacht, weil ich dachte ich muss es verändern damit er sich besser erholen kann. Jetzt bin ich auch eher zu Akzeptanz übergegangen. Irgendwann wird es sich von alleine ändern. Bis dahin will ich nicht so viel Energie in Veränderung stecken.

  • #knuddel Du bist nicht alleine.

    Könnte auch mein Großer gewesen sein... Ihr macht alles richtig. Irgendwann wird es besser anders. Halte durch!

    Wie schon vorher geschrieben, passiert gerade ganz viel Entwicklung: Krabbeln- stehen- laufen lernen, ggf. auch schon erste "Worte". Da hat der Kopf ganz viel zu verarbeiten.

    Manche Kinder schaffen es nicht, soweit zur Ruhe zu kommen, dass sie von "alleine" einschlafen. Meiner hat immer nochmal richtig aufgedreht, wenn er müde war. Man hat richtig gemerkt, das er versucht sich wach zuhalten. Es war für uns Eltern auch ganz schwierig einzuschätzen, wie müde er jetzt gerade wirklich ist.


    EDIT: Weil ich gerade den Beitrag oben drüber lese: Ich bin dann irgendwann einfach mit im Bett geblieben und gar nicht erst aufgestanden. Viel im Forum gesurft#pfeif

  • Julchen86 Danke #schäm In der Tat rechne ich mir das auch selbst sehr hoch an. Das ist für mich wirklich ein nennenswerter Schritt, ich hab es bisher in 36 Jahren nie geschafft auf so ein Level zu kommen, Akzeptanz und einfach das kontrollieren-wollen sein lassen... und siehe da, ich brauchte einfach eine richtige Herausforderung. Das Kind lehrt mich sowieso so viel...




    EDIT: Weil ich gerade den Beitrag oben drüber lese: Ich bin dann irgendwann einfach mit im Bett geblieben und gar nicht erst aufgestanden. Viel im Forum gesurft#pfeif

    Ja, die Vernunft sagt mir das auch, das wäre pragmatisch... aber ich will auch wieder ein klitzekleines bisschen Leben zurückhaben. Privatsphäre. Feierabend. Off duty sein. Zeit für und mit meinem Mann!!! Nach 11 Monaten. Also wirklich, ich weiß nicht wie andere das schaffen, aber Bedürfnisse sind da ja auch unterschiedlich, ich brauch das vielleicht mehr als andere.

  • Ich hätte das auch gebraucht enfj-a. Leider lies es die Situation bei uns nicht anders zu. Und irgendwann war ich einfach nur noch frustriert, weil ich ständig das unterbrechen musste, was ich gerade machen wollte. Also habe ich es (für eine Zeit) ganz gelassen.

    Ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch bald wieder besser wird.

  • Nach ca. einer halben Stunde nochmal aufwachen haben alle meine Kinder gemacht, die 20-Minuten-Kontrolle gibt es tatsächlich. Ist wohl eine Art Check, ob alles in Ordnung ist, bevor man tief einschläft. So ähnlich hat es die Leiterin der Krabbelgruppe erklärt, die ich mit Kind 1 besuchte. Da war genau das immer mal wieder ein Thema.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Zum nächtlichen Stillen nur als Anregung: Ich stille nachts immer die Seite, die gerade näher am Kind ist. Das Abwechseln der Brüste ist eigentlich nur am Anfang wichtig und wenn die Milchproduktion angekurbelt werden soll. Oder natürlich, wenn sonst zu viel Druck auf der anderen Brust entsteht. Bei uns ist die linke Seite generell die Lieblingsseite fürs Stillen im Liegen, dadurch auch zur Zeit größer als die andere.


    Das Schlüsselblümchen kommt nachts immer angekrabbelt, setzt sich hin und wartet, bis ich ausgepackt habe, wenn sie stillen möchte. Wenn sie nur so wach wird und ohne Stillen weiterschlafen kann, bleibt sie liegen oder sucht sich eine neue Schlafposition. Sehr höflich, das Kind! #taetschel

  • Das Schlüsselblümchen kommt nachts immer angekrabbelt, setzt sich hin und wartet, bis ich ausgepackt habe, wenn sie stillen möchte. Wenn sie nur so wach wird und ohne Stillen weiterschlafen kann, bleibt sie liegen oder sucht sich eine neue Schlafposition. Sehr höflich, das Kind!

    8oWie süß!

    Hier ist außer wälzen und Mund aufsperren nix möglich, sie ist nachts ähnlich handlungsunfähig wie ich#zwinker


    enfj-a

    Wir haben das nachts getestet, was passiert, wenn sie sich hinsetzt.

    Entweder weint sie dann oder, als ich meinte, sie kann sich hinlegen und weiterschlafen, war sie begeistert, dass ich auch wach bin und wollte spielen#rolleyes:D Versuch gescheitert, seitdem leg ich sie sofort wieder hin.


    Osteopathie würde ich trotzdem im Hinterkopf behalten, auch wenn ihr schon ward. Wir müssen regelmäßig wieder hin, weil immer wieder Blockaden auftreten.

  • Also bei uns ist Nr. 2 das Schlecht-Schlaf-Kind. Bis ca 18 Monate alle 1.5 Std. nachts gestillt / geschöpelt. Dann eine Phase wo er jeweils zwischen 12 und 2 Uhr eine Stunde wach war und im Mondschein gespielt hat. Ich habe da nebenbei gedöst. Wenn er genug gespielt hatte, kam er zurück ins Bett, hat sich rumgewälzt und ist irgendwann eingeschlafen. Mit 3 Jahren mussten wir auf die Abschaffung des Mittagsschlafs bestehen (ggü. der Kita), weil er mit Mittagsschlaf weniger geschlafen hat als ohne. Jetzt wird er bald 9 und braucht immer noch 1-2 Std. zum einschlafen. Wenn er aber schläft, dann wie ein Stein. Also ohne Bewegung und ohne dass er aufwacht. Beim ins Bett bringen war er so von der Sorte Rambazamba im Bett und irgendwann umgekippt und geschlafen ...

    Das mit dem 'Aufstehen-lassen' in der Nacht finden viele Menschen beunruhigend, aber ich habe morgens um 1 nicht die Energie ein nicht-einschlafen könnendes Kind wieder zum schlafen zu bringen. Ich glaube auch nicht, dass das zu früherem wieder einschlafen geführt hat. Klar war, dass ich nicht mitspiele und kein künstliches Licht angemacht wird. Aber die Aussenbeleuchtung war genug zum spielen.

    Aus biologischer Sicht: Schlafen hat mit Licht zu tun. Deshalb tagsüber nicht im Dunkeln schlafen lassen, höchstens im halbdunkeln. Hier habe ich das Augenmerk jeweils mehr auf eine reizarme Umgebung (also z.B. das Schlafzimmer ohne Spielsachen) gelegt. Abends evt. früh anfangen den Raum zu verdunkeln / schummriges Licht anstelle von hellem / weissem. Nachts kein grelles Licht höchstens ein kleines Nachtlicht.

    Schlafrhythmus: nach ca. 20 Min Schlaf geht es in den Tiefschlaf über, vorher ablegen kann deshalb unklug sein. Wenn man diese 'Schwelle' überwunden hat kommt nacht ca. 45 Minuten Schlaf wieder eine weniger Tiefe Phase. Hier fand ich v.a. dass die erste (nach 45min) und die 2. (nach 1.5 Std) Phase die heikelste war. Wenn das Kind da nicht wach wurde, resp. sofort wieder einschlief dann ist die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass es in den nächsten Phasen ganz aufwacht. Weil die Schlafart, sich dann auch verändert. Entweder leicht schukeln (geht auch wenn das Kind im Bett liegt) oder umarmen / 'festhalten'. Dies, damit es nicht 'in Bewegung' kommt und sich dadurch weckt. In dem Alter wo eure Kleine gerade ist, ist das aber schwierig. Bei uns war es oft so, dass da im Halbschlaf die neuen Motorikmuster aktiviert wurden und das Kind ungewollt aufgesessen / durchs Bett gekrabbelt ist. Das habt ihr auch schon festgestellt, habe ich gelesen. Wenn sich das ganze sitzen / krabbeln / hochziehen gefestigt hat, wird es besser.

  • Enaira Sehr interessant, danke... das hieße, wenn ich sie zu bett bringe und erst 50 minuten aufm Arm schlafen lasse und dann erst ablegen könnte es sein ich hab ihr über diese zwei schwellen geholfen? Also hypothetisch, ist klar, und tatsächlich vielleicht nicht in dieser Phase gerade... aber da ich ab und an schon mal den Eindruck hatte dass sie tatsächlich eher dann gute und längere erste schlafphasen in der 1. Nachthälfte hat, wenn ich dabei geblieben bin, ist das vielleicht mal ein Experiment wert.


    Schluesselblume Das ist ja wirklich ein skins mit ausgesuchten Manieren #freu dss kann ich mir hier tatsächlich auch nicht vorstellen.... eher wäre es so wie BeautyOfMars schreibt - gestern abend ist nämlich beim "erstmal abwarten" genau das passiert, als ich sie dann ansprach hatte ich den Eindruck, dass sie genau davon erst wach geworden ist.


    Heute hab ich Programm geboten, wir waren in der "großen Stadt", sie hat zum ersten Mal ne S-Bahn gesehen und ne Fußgängerzone und und und... so habe ich es jetzt geschafft, dass sie tatsächlich schon den 3. Tagschlaf macht, den sie aber jetzt auch wohl braucht. Mal sehen wie die Nacht wird.


    Das Einschlafen selbst ist hier ja lustigerweise unspektakulär. Innerhalb von 30 Minuten ist das erledigt, und recht oft gehen wir uns Schlafzimmer, legen uns hin und stillen und dann dockt sie nach 10 Minuten ab, dreht sich rum und schläft ein. Ich würde mal sagen, das ist schon ein ganz enormer Vorteil. Ich weiß nicht ob ich das eintauschen würde gegen "braucht 2 Stunden Einschlfabegleitung, schläft dann aber nahezu durch"...

  • Ich aktualisiere mal, falls irgendwann mal irgend jemand hier liest mit ähnlichen Fragen.....Wir haben die Taktik gewechselt #cool

    Die Kleine tagsüber in Schlaf zu bringen ist so ein großer Aufwand geworden, es steht in keinem Verhältnis mehr und vor allem muss man sie ständig "rausreißen" aus Input, den sie aktuell halt einfach aufsaugt wie ein Schwamm! Nicht totzukriegen. Gestern war zum ersten Mal Krabbelgruppe, sechs andere Kinder und Mamas und völlig unbekannter Ort mit lauter tollen Spielsachen. Dann waren wir Sachen zum Schrotthändler fahren und im Baumarkt. Haben neues Essen probiert und waren dann noch abends aufm Spielplatz... also ICH war müde!! 8o


    Aber wir forcieren jetzt garnichts mehr in Sachen Schlafen, sondern bieten nur noch mittags einen Schlaf an, im leicht abgedunkelten Schlafzimmer mit Stillen und meist mit Mama oder Papa dabei (ohne Schlafpartner kann sie nicht so gut #cool) und sollte sie irgendwann anders am Tag einschlafen, dann ist das natürlich okay. Passiert aber nicht. Stattdessen achten wir drauf, ihr in den wachzeiten immer mal wieder ruhigere Beschäftigung anzubieten, im Zweifel nehm ich sie einfach mal ins Tuch und wir machen was im Haushalt und sie kann dabei sein, turnt aber nicht selbst in der Gegend rum sondern kann etwas "passiver" sein.


    Das funktioniert bisher ganz gut, die Bettgehzeit am abend ist dann auch genau "aufn Punkt", da ist sie schön müde und schläft meist sehr schnell ein und dann auch (NACH der 20-Minuten-Kontrolle natürlich) erstmal zwei Stunden am Stück oft, manchmal auch noch ein weiteres Mal 2 Stunden. Ab da ist es dann... gemischt.


    Jedenfalls habe ich dadurch abends mal Zeit. Ich hole dann natürlich auch auf, was ich wegen der ausgefallenen Tagschlaf-Phasen oder dem assistierten Mittagsschlaf nicht machen konnte... aber vor allem lass ich auch Fünfe gerade sein im Moment, ich brauch n bisschen Erholung.


    Als nächstes fange ich an, nachts Wasser anzubieten. Mal sehen was passiert. Ich werde ab und an mal berichten.

  • Cool, wenn man merkt, dass sich was tut#super


    Ich beneide Dich ja um die Abende. Alleine Schlafen ist hier weiterhin ein Ding der Unmöglichkeit bzw wenn sie tief genug schläft, ist es so spät und ich zu müde um aufzustehen.

    Ich probiere es immer mal, aber ich komm idR nicht mal bis zur Bettkante.