Alles anzeigenIch würde es probieren, ob sie alleine weiterschläft trotz aufsetzen. Viele Kinder können das. Lass sie im Bett rumwuseln, solange sie zufrieden ist.
Ein Kind hier konnte das allerdings gar nicht, da musste ich sofort reagieren, sonst schrie es sich ein.
Aber auch hier: zwei wenigschläfer, von Anfang an. Eines braucht immer noch (grundschule) oft aktive einschlafhilfe.
Was half: auf kleinste Zeichen achten und sofort reagieren (augenreiben, am Ohrläppchen zappeln, augen "verschwimmen" kurz, ...). Dann ohne grosses Programm schnellstmöglich Schlafenlegen. Ist der Moment verpasst, aufgeben, bringt eh nichts.
Aufs nächste Zeichen warten. Schneller sein.
Was oft half: Das Kind aktiv runterfahren - also aktiv mitspielen, lachen, toben, dann Stück für Stück weniger, ruhiger werden. Die Umgebung langweiliger machen. - also nicht raus aus dem trubel-wohnzimmer ins ruhige Kinderzimmer, sondern eher im Wohnzimmer vom Trubel weg zum Bild am Fenster, dann in den Flur und nochmal schaukeln. Loses grosses Tuch über das Kind oder zwischen Kind und das spannende. Monotoner werdend mit der eigenen Stimme.
Je nach Reaktion lieber nochmal kurz ins Wohnzimmer und dann wieder rausziehen.
Ein Spielzeug in der Hand halten, das dann immer weniger bewegt wird.
Dem Kind die Augen schließen. (Nicht mit Kraft, sondern sanft drübergleiten, immer wieder.) Bis beim kind ankam, dass die Augen sich geschlossen gerade auch gut anfühlen.
Danke! Das ist sehr anschaulich und wie ich beruhigt feststelle auch das, was wir instinktiv sowieso schon gemacht haben. Wie wir gemerkt haben, dass da gerade abends erstmal noch alles "raus" muss und wir sie dann immer mehr und immer kuscheliger runterholen konnten, bis wir dann zum Wickeln übergegangen sind und danach noch ein bisschen aus dem Fenster schauen, leise erzählen, schon mal ein bisschen wiegen...
wie begleiten das also vielleicht schon ganz gut und wir schaffen da bestimmt eine gute Aufhebung für sie
Danke an alle, wo ich jetzt leider nicht auf alle einzeln eingehen kann, das tut mir leid, aber es ist sehr hilfreich für mich und stärkt mich gerade sehr, von euren Kindern zu lesen und auch von dem, wie es sich im späteren Verlauf entwickelt hat (und dass manche "Folgekinder" dann ganz anders sein können Aylani )
Hohe schrille Schreie haben wir hier auch... waren aber bei der Osteopathie mit 10 Wochen oder so, die war sehr zufrieden. Auch sonst könnte ich da nichts auffälliges benennen.
Schlafen im Auto geht mittlerweile gut, wenn der Zeitpunkt passt. Schlafen im Fahrradanhänger "trainieren" wir gerade Kuekenmama
Buggy geht mittlerweile auch. Als nächstes probieren wir, ob sie in der Trage auch schläft, wenn Oma die Trage anhat... ich will halt einfach Schlaforte und Einschlafgelegenheiten schaffen wo es nur geht, damit sie da flexibler ist (und wir damit natürlich auch), achte aber ein Mal am Tag drauf dass wir wie abends im abgedunkelten Schlafzimmer sind, damit das weiterhin ihr vertrautes Setting bleibt.
Liv Am Ohr zuppeln! Ja das kommt manchmal aber sogar schon eine Stunde oder anderthalb nach dem letzten Aufwachen, das verunsichert mich deshalb etwas, weil ich dann denke "Okay, sie hat garnicht wirklich ausschlafen können!!"
Es ist z.B. auch so, dass sie beim Mittagsschlaf einschläft und nach 20 Minuten wieder wach wird (abends ist dad auch so, wir nennen es schon "20-Minuten-Kontrolle") und wenn man dann schnell genug ist, sie hochnimmt und/oder stillt, manchmal reicht auch handauflegen, dann schläft sie wieder ein und schläft dann gerne auch mal über ne Stunde! Klappt das aber nicht, oder man war nicht schnell genug da, dann ist sie wieder wach! Und das obwohl sie ja eigentlich noch "Potential" gehabt hätte! Und ne Stunde später dann... naja will ich dann schon wieder ihren (Schrägstrich unseren) Tagesablauf unterbrechen, ihr Spiel unterbrechen, um wieder eine Einschlafprozedur anzufangen? Da zerrinnt uns der Tag zwischen den Fongern und so richtig sinnvoll kommt mir das auch nicht vor, an den Tagen wo wir es probiert haben hatte ich jedenfalls nicht den Eindruck, dass das was hilft, es führt eher nur zu mehr Randale mittlerweile, weil ich sie ja ständig von der Erkundung der Welt abhalten...
Also versuche ich jetzt eher, den Tag über auch immer wieder "Pausen" einzubauen wenn ich Müdigkeitsanzeichen sehe, sie z.B. ins Tuch zu nehmen und ein bisschen mitlaufen zu lassen in unserem Alltag, dann bekommt sie was mit aber muss nicht so viel Power geben.
Wattwurm Ich kann nur eine Seite liegend stillen, nämlich die linke, weil sie links von mir in ihrem rangestellten Kinderbett schläft. Ich kann ihr die rechte Brust in dieser Liegeposition nicht geben, hab ich probiert, da muss ich mich quasi auf den Bauch legen und dsd ist auch alles andere als bequem.
Wenn der morgen näher rückt und meine Kräfte sich dem Ende neigen... dann nehm ich sie manchmal und leg sie auf meine rechte Seite, also mitten in unser Bett, aber ich möchte dad möglichst nicht die ganze Nacht machen, denn ich schlafe unglaublich viel schlechter wenn sie mit mir zusammen auf einer Matratze liegt, dann bin ich steif am nächsten Morgen und mir tut alles weh. Also nehm ich sie quasi jedes zweite Mal hoch zum Stillen an der rechten Brust. Aber das ist okay, ich wache trotzdem nur so halb auf
Talpa hier ist es gerade ein gutes Stück wieder besser geworden mit 11 Monaten! Deshalb komm ich ja überhaupt nur dazu, diesen Thread zu starten Vorher war... schlimm. Aber halt auch, weil ich es schlimm genommen hab.. also es ist jetzt allein deswegen besser, weil ich besser damit umgehen kann (und andere Faktoren, die mich zusätzlich belastet haben, jetzt besser geworden sind).
immer und immer wieder führe ich mir vor Augen, dass das mit dem Schlaf unser einziges Thema ist!! Das Kind ist kerngesund, ultra gut drauf, so offen und aufmerksam und wunderhübsch und glücklich und teilzeit-windelfrei und isst gut und hat acht tolle Zähnchen... und war bis heute keinen Tag krank, keinen! Ich musste nicht ein Mal Angst um mein Baby haben, wir haben es so, so, so gut! Wir schlafen halt nur bescheiden... aber das wird besser werden.