Krank und traurig

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  • Hat das die Symptomatik denn dann verbessert?

    Ja, aber dabei ging es mir um Soforthilfe bei Panik. Es hat mir auch erst mit etwas Übung geholfen und auch nur im Zusammenhang mit der bewusstmachung, was gerade mit mir passiert... Also, auch viel Wissen über die Mechanismen. Mir hilft das, aber da ist jeder anders.

  • Yeza Mich hat die Uhr tatsächlich eher beruhigt. Ich habe manchmal das Gefühl, ich habe Herzrasen, aber manchmal ist der Puls dann völlig normal. Und ich kann jetzt besser eingrenzen, welche Aktivitäten einen wirklich zu starken Pulsanstieg auslösen. Und ich war auch beruhigt zu sehen, dass ich in Ruhe tatsächlich einen ganz normalen Ruhepuls habe. Ich dachte, er wäre dauerhaft erhöht.

    Ich habe nicht mehr im Kopf, wurde denn jetzt mal geschallt?

  • Und für die Rhythmusstörung findet man ja nicht unbedingt eine Ursache

    Ich glaube, damit kann ich mich tatsächlich schwer abfinden. Es hat plötzlich begonnen und begleitet mich seither täglich in verschiedenen Formen und verschiedenen Stärken. Und es schränkt mich ein. (Da stelle ich mir inzwischen die Frage: Was war zuerst da? Der Stress oder die Symptomatik? Denn dieses ständige Krankheitsgefühl stresst mich). Ich wünsche mir sehr die Ursache zu kennen. Damit könnte ich besser umgehen.

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Hat das die Symptomatik denn dann verbessert?

    Ja, aber dabei ging es mir um Soforthilfe bei Panik. Es hat mir auch erst mit etwas Übung geholfen und auch nur im Zusammenhang mit der bewusstmachung, was gerade mit mir passiert... Also, auch viel Wissen über die Mechanismen. Mir hilft das, aber da ist jeder anders.

    Ach so, alles klar. Mir hilft es auch sehr, wenn ich Dinge verstehe. Die ganze Herzsymptomatik macht mir deutlich weniger Angst, seit ich weiß, dass mein Herz an sich gesund ist. Nur die seltsamen Einschlafprobleme machen mir Angst in dem Moment wo sie auftreten. So wie gerade eben wieder. Da hilft nur Aufstehen und lange wach bleiben und dann erst wieder einen nächsten Versuch starten. Ich bin ziemlich fertig von den letzten drei Tagen...


    Yeza Mich hat die Uhr tatsächlich eher beruhigt. Ich habe manchmal das Gefühl, ich habe Herzrasen, aber manchmal ist der Puls dann völlig normal. Und ich kann jetzt besser eingrenzen, welche Aktivitäten einen wirklich zu starken Pulsanstieg auslösen. Und ich war auch beruhigt zu sehen, dass ich in Ruhe tatsächlich einen ganz normalen Ruhepuls habe. Ich dachte, er wäre dauerhaft erhöht.

    Ich habe nicht mehr im Kopf, wurde denn jetzt mal geschallt?

    Ja, der Kardionloge hat das Herz geschallt. Da ist alles in bester Ordnung.

    Zur Uhr: Das klingt als wäre es einen Versuch wert. Nur - ich kann aktuell keine Entscheidungen mehr treffen. Mich überfordert jede einzelne und wenn ich nichtmal sicher bin, dass es mir wirklich was bringt, kann ich lange recherchieren und lasse es dann doch...


    Also doch alles eine Folge meiner Überforderung?

    Aber warum zum Teufel überfordert mich das Alles?


    Es ist spät/früh. Ich habe einen erfolglosen Einschlafversuch hinte mir. Daher schreib ich gerade ein bisschen wirr. Ich sitze mit Kopfschmerzen im Wohnzimmer und versuche mich Abzulenken indem ich hier schreibe. Solange bis es mich irgendwann umhaut und ich doch noch schlafen kann. Meine beiden Urlaubstage morgen und übermorgen sind im Eimer. Morgen sollte eigentlich ein richtiger Ferientag mit den beiden Kids werden - ich wäre mit ihnen gern wandern gegangen. Freitag wollte ich den Familiengeburtstag am Samstag vorbereiten. Mein Plan für morgen ist geplatzt, weil Tochterkind zu einer spontanen Kindergeburtstagsnachfeier eingeladen ist. Morgen werde ich also müde meinen Sohn bespaßen dürfen (der leider gerade sonst niemanden zum Spielen hat) und gleichzeitig einen ToDo-Plan für den Geburtstag machen und mit den ersten Dingen anfangen. Und Freitag wollen wir nun die Wanderung nachholen. Aber vielleicht wird mir das dann zuviel. Ich weiß eigentlich nicht, warum ich mir so viele Gedanken mache. Aber wenn ich es einfach erstmal ausblende, verfalle ich irgendwann in Panik, wenn die Zeit knapp wird. So ging es mir oft in letzter Zeit. Und ich will die Dinge aktuell nicht unter Zeitdruck erledigen müssen. Und es stehen so viele Entscheidungen an: Welche Kuchen backe ich? Was soll zum Abendessen auf dem Tisch stehen? Was koche ich morgen und übermorgen zum Mittag? Was mache ich morgen mit meinem Sohn, damit wir beide Bewegung und Sonne bekommen? ...

    Ach ja, und die Steuer müssen wir morgen auch unbedingt noch machen.


    Es tat gut das jetzt alles aufzuschreiben. Morgen früh setze ich mich hin und versuche zu sortieren bevor ich in blinden Aktionismus verfalle.

    Yeza


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  • Yeza - hast du meinen Beitrag auch noch gelesen?

    Ja, ich habe auch noch eine kurze Antwort nachgereicht

    Betablocker nehme ich, wenn ich die Ursache weiß. Ich mag den Gedanken nicht Symptome wegzutherapieren.

    Ich hatte bei meinem Herzrasen und dem Stolpern auch Betablocker verschrieben bekommen. Ich habe sie ein paar mal im Akutfall genommen und sie haben geholfen. Das hat mir geholfen den Zustand besser zu ertragen, weil ich wusste, ich hab was, das mir hilft. Und dann waren sie weg. Und ich drücke die Daumen, dass das bei dir auch so wird!

  • Yeza - hast du meinen Beitrag auch noch gelesen?

    Ja, ich habe auch noch eine kurze Antwort nachgereicht

    Betablocker nehme ich, wenn ich die Ursache weiß. Ich mag den Gedanken nicht Symptome wegzutherapieren.

    Ich hatte bei meinem Herzrasen und dem Stolpern auch Betablocker verschrieben bekommen. Ich habe sie ein paar mal im Akutfall genommen und sie haben geholfen. Das hat mir geholfen den Zustand besser zu ertragen, weil ich wusste, ich hab was, das mir hilft. Und dann waren sie weg. Und ich drücke die Daumen, dass das bei dir auch so wird!

    Ich dachte immer das Zeug hilft nur langfristig bei regelmäßiger Einnahme... Bei mir schwankt die Symptomatik nach wie vor. Ertragen kann ich es gerade noch recht gut. Aber Dauerzustand ist das keiner. Ich werde ab Januar beruflich kürzer treten. Hoffentlich hilft das langfristig.

    Yeza


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  • Nein, es gibt viele Leute, die das bedarfsweise nehmen, man muss dann bisschen aufpassen bei den Nebenwirkungen, aber bei den meisten, die das so handhaben reichen sehr geringe Dosierungen; die kommen gut damit klar, das nur hin und wieder zu nehmen.

  • Meines ist wieder weg, seltsam aber auch ok, ob es daran liegt, dass ich mich eine Woche lang richtig viel bewegt hab? *was auch immer es war rüberschieb*

  • Yeza ich habe 5 mg Tabletten gehabt und die dann geviertelt und das hat mir gereicht. Die Wirkung hat 24 Stunden oder so angehalten.


    Nebenwirkungen hatte ich keine, nur eine große Erleichterung, als es schnell besser wurde.

  • Yeza ich habe 5 mg Tabletten gehabt und die dann geviertelt und das hat mir gereicht. Die Wirkung hat 24 Stunden oder so angehalten.


    Nebenwirkungen hatte ich keine, nur eine große Erleichterung, als es schnell besser wurde.

    Und wie schnell wirken die dann bei Dir?

    Yeza


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  • Wollte dir nur da lassen dass ich dir eine baldige Besserung deiner Symptome wünsche.

    Ich selbst kenne immer wieder Phasen von intensiver Belastung druch körperliche Symptome - teilweise über MOnate - die aber auch allermeist irgendwann wieder verschwunden sind. Weder liess sich die Ursache genau feststellen noch was letztlich geholfen hat. Mit dem Wissen im Hintergrund kann ich neuen Symptomen die mich belasten etwas gelassener Gegenverkehr treten. Eine Herzgeschichte hatte ich auch mal und aktuell habe ich immer wieder Phasen von erhöhtem Herzschlag, der mich dann insbesondere abends nicht schlafen lässt. Ich hasse das sowas von !!! Aber ich nehme es einfach hin mittlerweile.

    Ich weiss es nicht mehr (sorry) wie war dein Ferritinwert ? Also Speichereisen ? Unter 50?

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Ich hole das Thema direkt nochmal vor.


    Vor Weihnachten ging es mir ein zwei Wochen eigentlich sehr gut. Kaum Symptome. Weihnachten war dann so ein seltsamer Zustand, als ob es jeden Moment wieder schlimmer werden kann. Ab und an ein bisschen Stolpern, aber machbar.

    Heute bin ich wieder arbeiten und ich hatte schon ganz oft kleine Aussetzer gefolgt von einem Kribbeln im Kopf. Das ist gruselig. Es fühlt sich so an, als würde ich gleich ohnmächtig.

    Ich wollte das einfach nur kurz dalassen, weil es mir Angst macht. (ich kenne dieses Symptom in der Häufigkeit noch nicht).

    Ich frage mich die ganze Zeit, welchen Sinn solche psychosomatischen Symptome haben, wenn ich mich dadurch noch schlechter fühle. Es belastet mich wahnsinnig mich nicht auf meinen Körper verlassen zu können. Es hat meinen Urlaub belastet; es hat Weihnachten belastet. Es stresst mich. Ich fahre jetzt nach Hause und hoffe auf Besserung. #kreischen

    Yeza


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  • Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, sondern gerade nur überflogen. Wenn ich es richtig verstehe, hast Du Dich ja durchchecken lassen, d.h. ich gehe davon aus, dass Deine Beschwerden "nur" psychosomatisch sind.


    Ich weiß nicht, welchen Sinn "Deine" Symptome haben, aber bei mir musste mein Körper mich vor über zwei Jahren leider ziemlich drastisch darauf aufmerksam machen, dass einfach alles zuviel ist. Und nachdem ich mehrere Erkrankungen (Erkältungen, Magen-Geschichten, Lymphbahnentzündung, Neurodermitisschub) einfach übergangen hab und so weiter gemacht habe wie bisher, kamen auch lauter psychosomatische Symptome plus eine Depression dazu.


    Vielleicht kannst Du nachsichtig mit Dir sein. Die Symptome sind bestimmt sehr unangenehm. Und ich kenne das Gefühl nur zu gut, dass der Körper macht, was er will, sodass man keine Kontolle hat. Ich persönlich finde, der Kontrollverlust dabei ist das Schlimmste. Und dabei könnte er es lassen, weil man ja schon verstanden hat, dass man etwas ändern muss. Ich fürchte nur, dass es so schnell nicht geht.


    Mein Körper hat auch, trotz Notbremse, noch lange weitergemacht mit bestimmten Beschwerden (und macht es jetzt immer nochmal, sobald mir etwas zu viel wird). Ich weiß nicht, was Du schon probiert hast, aber bei mir verschwanden und verschwinden die Symptome immer erst, wenn ich sie nicht mehr ablehne und mich dagegen wehre, sondern akzeptiere, dass sie da sind. Wenn ich einen Weg finde, mit ihnen zu leben. Manches bleibt dann noch eine Weile, aber wenn ich versuche, die Erschöpfung, die Kurzatmigkeit, was auch immer als Teil von mir zu akzeptieren, sie nicht als gefährlich oder einschränkend zu bewerten, dann stören sie mich weniger, bis sie irgendwann verschwinden. Das klingt jetzt leicht dahingesagt, war aber ein langwieriger Prozess, zu verstehen, dass das Abwehren nur dazu geführt hat, dass die Symptome noch stärker wiederkomen, weil sie sich nicht unterdrücken lassen. Und mir gelingt das auch oft nicht. Aber all solche Dinge sind ja ganz individuell und bei Dir mag es ganz anders sein.


    Du kannst die Beschwerden vielleicht gerade nicht ändern, aber vielleicht kannst Du Deine Sicht auf sie anpassen. Das kann Dir nämlich auch ein Stück weit das Gefühl von Kontrolle zurückgeben, die Du verloren hast. Falls das alles, was ich geschrieben habe, für Dich nicht passt, überlies es einfach. Ich hoffe jedenfalls, Du kannst Dich ein bisschen ausruhen und wünsche Dir, dass es bald besser wird und Du Dich nicht zu ängstigen brauchst.

    Leia mit Sohn (08/04) und Tochter (02/07)

  • Leia

    Vielen lieben Dank, dass Du Deine Erfahrungen mit mir teilst. Es freut mich, dass Du einen guten Weg mit der Symptomatik gefunden hast.

    Ja, ich habe mich durchchecken lassen und ich hab in einiger Hinsicht die Reißleine gezogen (einen von beiden Jobs gekündigt, ab Januar noch weniger Arbeitsstunden als bisher). Ich habe mir eine Psychologin gesucht (klar, das muss erstmal anlaufen).

    Es ist wirklich schwer etwas anzunehmen, was einem das Gefühl vermittelt jeden Moment umzukippen. Ich habe mich mit dem Stolpern ganz gut arrangiert, ich habe den beschleunigten heftigen Puls ausgehalten, ich habe Nächte einfach durchwacht, wenn das mit dem Schlaf nicht klappen wollte. Aber das jetzt...

    Ich kann ja gar nichts anderes machen als alles auszuhalten. Es gibt rein gar nichts was die Symptomatik akut verbessert. Doch - immer in Action bleiben hilft. Aber das ist ja eher kontraproduktiv. Oder doch Betablocker nehmen (was ich bislang nicht wollte, denn ich möchte ja sehen, dass die Symptome verschwinden, weil ich etwas dafür tue). Und am Montag steht nochmal ein Langzeit-EKG an. Vielleicht sieht man da drauf je wenigstens das Stolpern nochmal. So als Rückversicherung, dass alles ganz harmlos ist, auch wenn es sich nicht so anfühlt.

    Und dabei könnte er es lassen, weil man ja schon verstanden hat, dass man etwas ändern muss.

    Genau das. Ich habe ja auch schon viel getan. Und, ich sehe keine so große Überlastung im Moment. Ich arbeite nur Teilzeit in meinem alten Job, den ich sehr mag, habe schon größere Kinder und einen Mann, der im Alltag hilft. Es sind so gute Voraussetzungen. Vielleicht deckt die Psychologin ja noch irgendetwas auf, was ich aktuell einfach nicht erkenne.

    Vielleicht bin ich wirklich zu ungeduldig und erwarte zu viel. Liegt vielleicht daran, dass es mir zwischendurch phasenweise besser ging. Warum? Und warum jetzt nicht mehr? Aber vielleicht gibt es wirklich einen direkten Zusammenhang.

    Ich hoffe jetzt, dass der restliche Abend irgendwie gut wird. Und vielleicht auch morgen...

    Yeza


    My life falling apart

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  • Bei dem, wie du den Beginn des Herzstolpern (nach Erkrankung) beschreibst, wäre ich als laienicht sicher, ob es sich nicht um Folgen einer Herzmuskelentzündung handelt.

    Gut, dass ein LangzeitEKG gemacht wird. Aber traurig, dass es so lange dauert, bis du es bekommst.


    Unabhängig davon würde ich für außerdem für mich schauen, ob ein MagnesiumMangel vorliegen könnte. Evt auch Eisen und Vit B12.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Kontextfrei

    Ich hatte im Sommer schon mal relativ zügig ein 24h-EKG. Das war unauffällig. Ich war in diesen 24h aber auch symptomfrei. Magnesium hab ich im Sommer ordentlich zu mir genommen, bis der Körper signalisiert hat, dass er es nicht mehr aufnehmen kann. Seitdem trinke ich nur noch ab und an so einen Magnesium-Drink. Ferritin war wohl erniedrigt, was aber nach einem Infekt eine Zeit lang normal sein kann. VitB12 weiß ich gerade nicht, ob das untersucht wurde.

    Ich bin auch lange davon ausgegangen, dass es wirklich etwas mit dem Infekt zu tun hatte. Aber ich habe ja inzwischen viele verschiedene ärztliche Meinungen gehört. Und irgendwann muss ich einfach mal darauf vertrauen, dass die Ärzte da nichts übersehen haben.

    Yeza


    My life falling apart

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  • Ich musste erst gestern an Dich denken! So blöd, dass es immer noch stolpert bei Dir :(

    Ich wünsche Dir eine schnelle Linderung, auf welchem Weg auch immer!

  • Liebe Yeza, wie geht es Dir denn inzwischen? Hattest Du bereits das EKG? Und ist etwas dabei herausgekommen?


    Hierzu wollte ich noch was schreiben:

    Vielleicht deckt die Psychologin ja noch irgendetwas auf, was ich aktuell einfach nicht erkenne.

    Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht. Manchmal braucht es auch einfach Zeit, bis man sieht, welche eigenen Verhaltensweisen sich ungünstig auf die Gesundheit auswirken. Und manchmal gibt es womöglich auch gar keinen direkten Zusammenhang, sondern die Ursache sind viele kleine, über die Jahre erfahrene Belastungen. Du könntest zumindest die Gelegenheit nutzen, mithilfe der Psychologin einen Umgang mit den Symptomen zu erarbeiten, der es Dir etwas leichter macht. Das wäre ja gut, unabhängig davon, ob die Beschwerden nun psychosomatischen Ursprung haben oder ob doch eine andere Ursache dahintersteckt.

    Leia mit Sohn (08/04) und Tochter (02/07)

  • Leia

    Vielen lieben Dank, dass Du an mich gedacht hast. Die Symptomatik hat seither Tag für Tag nachgelassen. Das Langzeit-EKG hatte ich von gestern bis heute dran und gefühlt war in den 24h alles in bester Ordnung. Ausgewertet wird das irgendwann im Januar. Vermutlich erfahre ich nur was von der Auswertung, wenn irgendetwas auffällig war. Ich gehe aber davon aus, dass es unauffällig ist.

    Du könntest zumindest die Gelegenheit nutzen, mithilfe der Psychologin einen Umgang mit den Symptomen zu erarbeiten, der es Dir etwas leichter macht. Das wäre ja gut, unabhängig davon, ob die Beschwerden nun psychosomatischen Ursprung haben oder ob doch eine andere Ursache dahintersteckt.

    Ich glaube dazu müsste es eine Verhaltenstherapie sein. Mein Hausarzt hat mir Tiefenpsycholog:innen empfohlen (vermutlich weil seine Frau so arbeitet #rolleyes). Ich weiß ja irgendwie schon, dass ich mich ganz oft sehr überlastet fühle (wovon weiß ich allerdings nicht). Es fühlt sich an, als ob ich immer mehr in eine Schieflage gerate und ins Rutschen komme. Genug Stoff für eine Therapie, denke ich.

    Yeza


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