Hashimoto Thyreoiditis Austauschthread

Zitat von carinosa

Danke für deine Antwort.
Das heißt also, ich kann warten bis in 6 Wochen zur nächsten Messung wenns mir nicht total schlecht oder wieder schlechter gehen sollte?
Ich fand den TSH halt noch ziemlich hoch und hatte auch beim fT-4 was von "im oberen Drittel" des Referenzbereiches gelesen.
Gut, dann versuche ich mich wieder zu entspannen.

Ich hab noch ne Frage.
Als ich beim Radiologen war, wurde ja auch der TSH bestimmt. Der war damals bei 2,89. Heute, etwa 4Wochen später liegt der Wert bei 3.58.
Liegt das in der normalen Schwankungsbreite, oder wie kommt das? Nehme seid dem nur jodfreie Tabletten mt der selben Thyroxin Dosis von 50.
Danke für eure Mühe.

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ich würde an deiner Stelle versuchen mich zu entspannen und abzuwarten, was die nächsten Laborwerte zeigen Die Einstellung der Schilddrüsenmedikation ist sowieso etwas, was lange dauert, bis das alles so wirklich Hand und Fuss hat, kann schon mal ein ganzes Jahr vergehen (ich hab bestimmt 8 Monate lang 50 mcg genommen und das hat auch gereicht und wurde dann erst hochdosiert, weil die Werte dann nicht mehr gefallen sind). Ich glaube, bei kalliope hat es auch ziemlich lange gedauert. Und das ist auch ziemlich normal so. Auch später, wenn du gut eingestellt bist, kann es sein, dass du periodenweise nochmal nachreguliert werden muss, zb in Zeiten, in denen du Stress hast oder so.
Ich hab es nicht mehr genau im Kopf, aber ich meine, in der Auswertung von deinem Schilddrüsen-US war auch eine Therapie- und Einstellungsempfehlung von dem Radiologen mit dabei, in der was stand, dass der TSH um die 1.0 sein sollte? Wenn es halt bei der nächsten Blutabnahme sichtbar wird, dass die Werte nicht weiter fallen, dann würde ich den Hausarzt nochmal darauf ansprechen, was der Radiologe empfohlene hatte (wie gesagt, ich bin mich unsicher, aber ich meine, das war bei deiner Beschreibung?)

Edit: jetzt hab ich vergessen, was zu den Werten zu schreiben. Wurden beide Werte zur gleichen Tageszeit abgenommen, vom gleich Labor mit den gleichen Normalwerten untersucht? Das kann zum Beispiel auch in die Schwankung reinspielen. Desweiteren ist ja eine Änderung der Medikation vorgenommen worden, das kann auch mal zu Veränderungen führen, das kann aber muss nicht bedeuten, dass die neue Medikation nicht ausreicht, vielleicht braucht der Körper einfach zur Zeit, sich drauf einzustellen, das KANN niemand wissen, weder du noch der Arzt, das wird sich dann bestimmt bei der nächsten Blutabnahme zeigen. Wie gesagt, die Anpassung der Werte dauert lange und man muss da einfach Geduld haben, der Körper braucht halt einfach die Zeit, um das "finetuning" zu bewerkstelligen.

Okay heike, ja das hast du richtig im Kopf. Die Radiologin empfahl eine Eintellung im unteren Normbereich.
Dann heißt es jetzt also erstmal weiter wie bisher.
Das Labor der Radiologin und das des HA sind nicht identisch, ich war dort auch nicht ganz so früh wie bei HA.
Gut, und wie gut das ich hier fragen kann. Mein Arzt hat mir das leider nicht weiter erklärt, dass finde ich schade.

Es dauerte ja alleine schon paar Wochen bis der tsh wirklich reagiert und man dann sieht wohin die Reise geht.
Dann kommt es noch auf die persönliche Sensibilität an: manche bekommen von zu schnellem aufdosieren Probleme bzw. Anzeichen einer Überfunktion (obwohl eigentlich keine da sind, aber der Körper hat halt auf einmal mehr Hormone ...).
Wie und was in der Schwangerschaft gemacht wird kommt sicher auch sehr darauf an, wie stabil man vorher war ist und sich fühlt.
Bei mir war das diesmal routinemässig alle 8 Wochen bei meinem Internisten. Aber ich bin schon jahrelang jetzt sehr stabil.
Nach der Geburt sollte man halt auch nochmal sehr aufmerksam sein, einfach weil das bei hashi nen Schub geben kann. Ist mir aber nie passiert *Fingerkreuz*.

Mensch lemony, das hört sich bei Dir alles ungut an.
Aber zur Beruhigung: am Ende meiner Schwangerschaften habe ich mich immer wie ein sterbender Schwan und fürchterlich gefühlt.
Ganz egal wie gut alle Werte waren
Gibt Frauen die sind das blühende Leben, aber ich glaube für sehr viele ist das eine enorme körperliche Belastung und nicht unbedingt etwas, wo man sich gut fühlt.

Hallo Ihr Lieben,

Ich nehme jetzt seit ca 8 oder 9 Wochen LT 100µg.
Zu Beginn war ich noch sehr erstaunt, weil ich so gar keine Wirkung bemerkt hatte, obwohl ich direkt von 75 auf 100 gesteigert hatte.
Das lief dann ein paar Wochen und seit etwa einer Woche dreht mein Blutdruck hoch.
Eigentlich habe ich gerade das Gefühl es ist zu viel. Kann es sein, dass man genau den entgegen gesetzten Effekt hat: Erst ist es okay und nachdem sich der Pegel stabilisiert hat, merkt man die ÜF?
Ich merke eine Überdosierung normalerweise recht schnell, bzw. hatte bei jeder Hochdosierung mindestens eine Woche ÜF Symptome bis es sich entspannt hat. Diesmal ist es anders herum.

Ich habe bereits wieder einen Termin zur Kontrolle ausgemacht.

Die Dauermüdigkeit muss an was anderem liegen, das geht auch jetzt, wo ich eigentlich hibbelig bin, nie ganz weg, das ist evtl. auch was anderes.
Ich habe gesehen, dass der Hausarzt meines Mannes auch Schilddrüsendiagnostik macht und dort einen Termin gemacht, weil so ganz sicher bin ich mir bei meinem Hausarzt nicht mehr, nachdem er mir jetzt bereits das dritte Mal Antidepressiva aufschwätzen wollte.

Hallo ihr Lieben,

bei mir wurde im letzten Jahr auch eine Unterfunktion diagnostiziert und mit der aktuellen Dosierung geht es mir gut, vor allem 1000x besser als im letzten Jahr.

Ich bin dann bei meinem Sohn auf die Idee gekommen, den Kinderarzt nach einer Blutuntersuchung zu fragen weil:
- mein Sohn sehr lustlos und schlapp ist, oft sagt er müsse sich ausruhen
- ich dieses nicht mehr nur mit zuviel Computerinteresse und beginnender Pubertät erklären wollte
- er in den letzten 1-2 Jahren deutlich an Gewicht zugelegt hat, obwohl auch Sport macht (2-3x die Woche Schwimmen)
- früher war er immer sehr schlank (3% Perzentile), jetzt liegt er im oberen Bereich

Die Blutwerte haben dann ergeben:

TSH (3. Generation) 2,548 (Referenzbereich 0,7-4,1)
Hier merkt das Labor an: Werte über 2,5 mU/L sollten nach der NACB, insbesondere bei Vorliegen entsprechender Symptome, bereits als hypothyrot angesehen werden.
freies T3 3,55 (Referenzbereich 2,7-5,1)
freies T4 0,95 (Referenzbereich 0,9 . 2,7)

Der Kinderarzt findet alle Werte ok, da habe ich die Laborwerte mit zu meiner Ärztin genommen. Diese meint, sie sieht eine Unterfunktion bei den Werten und Symptomen, kennt sich aber mit Kindern nicht aus und kann daher nicht sagen, ob bei Kindern andere Werte gelten.
Beim Kinderarzt habe ich jetzt kommenden Dienstag wieder einen Termin, an dem ich noch einmal besprechen möchte, warum er keinen Handlungsbedarf sieht.

Von euch würde ich gerne eure Erfahrungen über diese Werte bekommen und Hinweise, wie ich mit dem Arzt argumentieren kann.
Vielleicht eine Webseite, die sich mit Unterfunktion bei Kindern beschäftigt, oder ähnliches.

Aus meiner Erfahrung mit meiner eigenen Unterfunktion bin ich geneigt, anzunehmen, dass mein Sohn auch betroffen ist und Hormone ihm helfen würde. Mein Mann ist nicht überzeugt und macht sich eher über Nebenwirkungen usw. Sorgen, vor allem wenn der KiA keine Unterfunktion sieht.

Zur Frage, ob das eine Unterfunktion ist, kann ich nichts sagen. Die Werte sind doch alle im Referenzbereich, also eigentlich OK.

Aber zur Frage der Gewichtszunahme hätte ich eine Anmerkung: Ich nehme auch zu, wenn ich regelmäßig Schwimmen gehe. Erstens wegen dem Hunger, den man danach hat und zweitens, weil man im Wasser das Gewicht nicht wirklich merkt und den isolierenden Speck aber ganz gut brauchen kann.

Zitat von Kalliope

Ich würde mit den Werten auf dem Zahnfleisch kriechen. Der fT4 ist schon sehr niedrig. Aber ich habe keine Ahnung, wie das bei Kindern ist. Der Labobefund legt ja schon eine UF nahe - Symptome hat er ja. VieVielleicht wäre ein gang zum Kinderendokrinologen eine Idee.

Als mein fT4 bei 1,19 war bin ich auf dem Zahnfleisch gekrochen! Daher glaube ich, dass seine Antriebslosikgeit wohl an der SD liegt.

Gute Idee, ich werde Di mal nach einer Überweisung fragen und schon mal nach einem Kinderendokrinologen suchen.

Hat jemand eine Empfehlung in Berlin?

Ich habe heute auch nochmal eine Frage. Seit zwölf Wochen nehme ich jetzt 50LT, nach sechs Wochen war der TSH bei 3,6, nach weiteren sechs Wochen bei 2,6. Ich bin damit zufrieden, mein Hausarzt auch......eine Bekannte hat mich dann gestern verunsichert: der TSH müsste unbedingt unter 1 sein. Stimmt das???
Mir geht es gut im Moment. Bin aber jetzt wieder unsicher.

HannahChristine: der TSH Wert muss nicht unbedingt unter 1 liegen, sondern in dem Bereich, in dem du dich am wohlsten fühlst. Es kann aber durchaus sein, dass du dich in ein paar Monaten mit einem ganz anderen TSH Wert wohl fühlst und nachregulieren musst, gerade in der Einstellungsphase passiert das recht häufig. Vor allem ist ja aber noch nicht klar, ob jetz nach weiteren 6 Wochen dein TSH weiterhin fällt mir der gleichen Dosierung, das hat deine Bekannte vielleicht vergessen zu bedenken.

Danke für Eure Antworten! Jetzt bin ich wieder etwas entspannter. In acht Wochen gehe ich nochmal hin, also vor den Sommerferien. Und wenn der Wert gestiegen sein SOLLTE, nehme ich WENIG mehr.
Kinderwunsch habe ich nicht mehr.

Meine Freundin hatte erst 100µg (als Einstiegsdosis!), dann lange Zeit 75µg und ist vor kurzem von der Frauenärztin runterdosiert worden, auf 50µg, damit war sie oft müde (TSH war dann bei 3,6) und der Internist hat sie dann wieder hochgesetzt, direkt wieder auf 75µg (TSH ist jetzt bei 0,9). Alles im 3-Monats-Rhythmus. Das ist doch zu schnell, oder?

PS: Heike, du hattest doch auch 1000IE Vitamin D genommen oder habe ich das nicht mehr richtig in Erinnerung? Hast du da auch Magnesium zu genommen?
Ich habe ja einen Vitamin-D-Mangel und die Dekristol nicht genommen. Dafür habe ich mir aber zwei verschiedene Mittelchen gekauft, eins als vegane Kapseln (1000IE) und eins als Tropfen (800IE), liegt aber beides noch hier herum. Da im Moment so schön die Sonne scheint, kommt mir das so überflüssig vor.

Zitat von Kalliope

Ich bin nicht Heike, aber ob's reicht oder nicht wirst du wohl nur selber ausprobieren können. Bei mir reicht es nicht. Heike hat damit aufsättigen können. Du kannst ja in einigen Wochen den Spiegel kontrollieren lassen, dann weißt du, ob du es brauchst oder nicht.

naja, wenn sie alles nur da liegen hat und nicht nimmt, dann hat wohl die Sonne (oder Ernährung) aufgesättigt, wenn der Wert gestiegen ist

Ich habe 20 mcg VitaminD3-Tabletten genommen, das entspricht ungefähr 800IE; diese Tabletten habe ich ca. 1,5 Jahre genommen, also auch vor und nach der Schwangerschaft und dann war ich wieder im grünen Bereich..... ob ich das immer noch bin, müsste getestet werden... Calcium und Magnesium hab ich in der Schwangerschaft ab ca. 5. Monat dazugenommen, sonst nicht.

Zusätzlich hab ich Nahrungsmittel, die einen hohen VitaminD3 Anteil haben vermehrt konsumiert, also häufiger fetten Fisch gegessen und häufiger Avocado (alles andere nicht vermehrt), Fisch ca. 3 mal pro Woche (lachs auf nem Börtchen oder Makrele in Tomatensausse oder so), und bestimmt 2 Avocados pro Woche.

Ich habe jetzt per Mail die Laborwerte angefordert.
Der Endo hat auch wieder VitD, TSH, fT3+4 angefordert und Jodid im Urin.
Ansonsten ein großes Bb incl. Hb und Ferritin.

Bei dem Wetter ist sie ohne Medis heute nach England gefahren. Ist eben laut SMS in Belgien angekommen.
Vigantoletten gebe ich 1x 1000IE nach der Klassenfahrt weiter.

Madame war so verpeilt, sie hat mich eben wegen ihrem Pass angerufen.
Der steckte in der Geldbörse und die lag in ihrer Tasche!
"Ja Mama, in welcher Tasche?!"
Mutter": Nicht im Rucksack und im Koffer. Denk nach, was du noch dabei hast!"

[b]Der Bus ist übrigens mit drei Fahrern ausgestattet!!! [b]
Die Ankunft ist für 22:30 in London terminiert und dann gehts noch zwei Stunden bis Eastbourne. Die wird völlig platt sein.