Wie alt sind die Raben?

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  • Ich war nur beim ersten Kind unter 30 (und das auch nur, bis sie 3 Monate alt war). Dafür bezeichnete mich die Gyn beim 3. Kind als "Spätgebärende". Einen Monat vor der Geburt war ich 35 geworden. Meine Haarfarbe ist aber schon länger silbrig, zumindest, wenn ich nicht dann doch nochmal Henna Draufklatsche.

  • Interessant. Als ich das erste Mal bei den Raben mitlas, war meine Große gerade geboren. Das war vor fast 15 Jahren...so lange bin ich schon hier. Wahnsinn #eek Ich bin nun mittlerweile 38.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Vielleicht lohnt es sich irgendwann hier ein Unterforum für Großeltern einzurichten. "Schaukelstuhl" oder sowas in der Art. ;)

    *räusper* Irgendwann? Hier war am Wochenende erst das (Beute-)Enkelkind zu Besuch.


    Ich bin vor 16 Jahren hergekommen. Und habe hier so unendlich viel gelernt. Bei meinem kleinen Sohn hatte ich dann einfach keine Fragen mehr zu den Raben-Kernthemen, das war alles sonnenklar. Das ist vielleicht schade, weil ich trotz Baby die Raben-Kernthemen hier gar nicht beachtet habe und nichts zum Austausch darüber beigetragen habe.


    Wobei, mir fällt ein, dass das Forum mich in der zweiten Schwangerschaft gerettet hat dank des Agyrax-Tipps. Ich weiss nicht, wie ich ohne das durch die Schwangerschaft gekommen wäre.


    Ich denke, es ist nicht mehr so einfach, ins Rabenforum einzusteigen, selbst wenn junge Menschen das Medium nutzen wollen würden. Weil man merkt, dass hier Leute miteinander reden, die sich seit schon immer kennen und viele Punkte schon längst miteinander geklärt haben.

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

  • ich hatte auch den gedanken, ob die raben langsam aussterben :(


    aufgefallen ist es mir in den letzten jahren bei den geburtsberichten.

    die habe ich immer so gerne gelesen

    Ich glaube der Mangel an Geburtsberichten und Monatsthreads liegt auch teilweise daran, dass diese oeffentlich einsehbar sind. Bei den Berichten bin ich mir gerade nicht sicher, aber Monatsthreads sind lesbar ohne Anmeldung. Manche wollen da jetzt auch weniger schreiben als frueher, als das Internet noch neuer war (meine Teilvermutung)

  • ich hatte auch den gedanken, ob die raben langsam aussterben :(


    aufgefallen ist es mir in den letzten jahren bei den geburtsberichten.

    die habe ich immer so gerne gelesen

    Ich glaube der Mangel an Geburtsberichten und Monatsthreads liegt auch teilweise daran, dass diese oeffentlich einsehbar sind. Bei den Berichten bin ich mir gerade nicht sicher, aber Monatsthreads sind lesbar ohne Anmeldung. Manche wollen da jetzt auch weniger schreiben als frueher, als das Internet noch neuer war (meine Teilvermutung)

    Ich finde die gar nicht mehr, wo sind sie denn versteckt?

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

  • aber inzwischen kenne ich auch viele, die bedürfnisorientiert mit den Kindern leben und man wird doch kaum noch schräg angeschaut, weil man das Baby im Tuch dabei hat oder so.

    Das ging mir auch so. Laenger stillen, Co-Sleeping, teilweise auch tragen usw machten viele in meinem Umfeld mit ihren Kindern vor nicht allzu langer Zeit und ich vermute stark, dass diese nicht hier schreiben.

    • Offizieller Beitrag

    Das kann ich aus fachlicher Sicht und persönlicher Sicht unterstreichen. Und bei den Instagram-AP-Influencer-Müttern fehlt mir dieses Thema auch sehr.

    • Offizieller Beitrag

    aber inzwischen kenne ich auch viele, die bedürfnisorientiert mit den Kindern leben und man wird doch kaum noch schräg angeschaut, weil man das Baby im Tuch dabei hat oder so.

    Das ging mir auch so. Laenger stillen, Co-Sleeping, teilweise auch tragen usw machten viele in meinem Umfeld mit ihren Kindern vor nicht allzu langer Zeit und ich vermute stark, dass diese nicht hier schreiben.

    Langzeitstillen (>24 Monate) ist in der breiten Masse immer noch ein Thema, das Irritationen hervorruft. Auch Co-Sleeping/Familienbett jenseits des Säuglingsalters wird sehr kritisch beäugt. Auf fachlicher Ebene erlebe ich immer wieder, dass ungefragt daran herumgedoktort wird.
    Was das Tragen angeht stimme ich zu, das ist defintiv nichts Besonderes mehr.

  • Ja total.

    Ich finde es auch schwierig, wie das Thema von mancher Autorin angegangen wird.


    Mir fallen auf Anhieb mehrere Klientinnen und Freundinnen ein, die sich einfach übernommen haben, sich selbst aus dem Blick verloren, die Partnerschaft auch.


    Ich bin sooo viel pragmatischer geworden, sowohl in unserem Zuhause als auch in der Mütterberatung.

    Frau sollte so oft gnädiger gegenüber sich selbst sein.

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

  • aber inzwischen kenne ich auch viele, die bedürfnisorientiert mit den Kindern leben und man wird doch kaum noch schräg angeschaut, weil man das Baby im Tuch dabei hat oder so.

    Das ging mir auch so. Laenger stillen, Co-Sleeping, teilweise auch tragen usw machten viele in meinem Umfeld mit ihren Kindern vor nicht allzu langer Zeit und ich vermute stark, dass diese nicht hier schreiben.

    Langzeitstillen (>24 Monate) ist in der breiten Masse immer noch ein Thema, das Irritationen hervorruft. Auch Co-Sleeping/Familienbett jenseits des Säuglingsalters wird sehr kritisch beäugt. Auf fachlicher Ebene erlebe ich immer wieder, dass ungefragt daran herumgedoktort wird.
    Was das Tragen angeht stimme ich zu, das ist defintiv nichts Besonderes mehr.

    Auch das unterschreibe ich sofort.

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

    • Offizieller Beitrag

    wäre spannend, was die Erwachsenen Rabenkinder veranlasst (nicht) nachzurücken.

    Foren sind vielleicht bei der jüngeren Generation nicht mehr so angesagt? Gibt genug Familienthemen bei Insta und YouTube.

    Ja, es gibt wirklich viele AP-Instagram-Mütter und viele Blogs, die sehr ansprechend gestaltet quasi eine Community aufziehen. Ich frage mich dennoch, wie das funktioniert, da eine echte Kommunikation zu anderen User:innen aufzubauen. Und mir stößt sauer auf, dass halt viel so geschönt ist - selbst bei von mir sehr geschätzten AP-Autorinnen ärgert es mich immer ein wenig, dass sie immer topgestylt aussehen und ihre Inhalte ebenso verbreiten. Logisch, ist aus Marketinggründen und so ja notwendig, professionelle tolle Bilder zu haben.

    Aber mich zog und zieht es nicht an, weil es so wenig authentisch ist. Authentizität und viele ganz handfeste Tipps habe ich im Rabenforum so zu schätzen gelernt.


    Sehr begrenzt in der Aussagekraft; aber die jungen Mütter, die ich gefragt habe, haben sich gar nicht ausgetauscht in der Art, wie es hier im Forum geschieht. Da gab es zwar Stillgruppen oder so, da gab es vielleicht hier und da mal eine Facebookgruppe, aber ein echter Austausch fand da nicht statt und mit Kindern, die nicht der "Norm" entsprachen (kein Brei mit 4 Monaten Kind; kein Durchschlafkind,...) standen die dann recht allein da.

    Da wäre ich sehr interessiert, von anderen mehr zu erfahren, wie sie das mit jungen Eltern erlebt haben, wo die sich informieren, ob es das Bedürfnis nach Austausch überhaupt gibt usw.

    • Offizieller Beitrag

    ...und mich macht es da besonders grantig, dass es den "Insta-Müttern" oft doch genauso geht. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, als da zu bitten, realistischere Darstellungen zu bringen und nicht das "ich mache am Sonntagmorgen grüne Smoothies mit meinen beiden Kleinkindern in der Küche, während das Baby mit Papa kuschelt". (Realistischer wäre "mein total überarbeiteter Partner liegt mit quengelndem Baby im Bett weil er von seiner 50-Stunden Woche so fertig ist; es macht mich wahnsinnig, dass die beiden Großen sich ständig in der Wolle haben und ich lasse sie jetzt beide Süßigkeiten mampfen, die sie von meiner blöden Schwiegermutter bekommen haben, und auf dem Tablet irgendwas gucken, nur damit ich jetzt in Ruhe Fotos von den grünen Smoothies machen kann, ich brauche ja wieder neuen Inhalt für meinen Insta-Account....")

  • Das ging mir auch so. Laenger stillen, Co-Sleeping, teilweise auch tragen usw machten viele in meinem Umfeld mit ihren Kindern vor nicht allzu langer Zeit und ich vermute stark, dass diese nicht hier schreiben.

    Langzeitstillen (>24 Monate) ist in der breiten Masse immer noch ein Thema, das Irritationen hervorruft. Auch Co-Sleeping/Familienbett jenseits des Säuglingsalters wird sehr kritisch beäugt. Auf fachlicher Ebene erlebe ich immer wieder, dass ungefragt daran herumgedoktort wird.
    Was das Tragen angeht stimme ich zu, das ist defintiv nichts Besonderes mehr.

    Auch das unterschreibe ich sofort.

    Das ist vielleicht auch wieder so ein Blasending bei mir, aber doch, einige mit Kindern um die 2 Jahre die noch gestillt wurden. Darueber hinaus aber dann eher nicht mehr (oder ich weiss es nicht). Entweder es wird sehr frueh abgestillt oder man stillt gleich 2 Jahre, so kam mir das in meinem Umfeld vor. Co-Sleeping eigentlich aehnlich, oder die Kinder haben ein eigenes Bett irgendwo, kommen aber dann jede Nacht irgendwann. Finde ich Mainstream in meiner Blase. Edit: Das bezog sich auf sowohl Deutschland als auch Kalifornien. Belgien eher weniger (mein dortiges Umfeld)

  • Genauso #super

  • ...und mich macht es da besonders grantig, dass es den "Insta-Müttern" oft doch genauso geht. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, als da zu bitten, realistischere Darstellungen zu bringen und nicht das "ich mache am Sonntagmorgen grüne Smoothies mit meinen beiden Kleinkindern in der Küche, während das Baby mit Papa kuschelt". (Realistischer wäre "mein total überarbeiteter Partner liegt mit quengelndem Baby im Bett weil er von seiner 50-Stunden Woche so fertig ist; es macht mich wahnsinnig, dass die beiden Großen sich ständig in der Wolle haben und ich lasse sie jetzt beide Süßigkeiten mampfen, die sie von meiner blöden Schwiegermutter bekommen haben, und auf dem Tablet irgendwas gucken, nur damit ich jetzt in Ruhe Fotos von den grünen Smoothies machen kann, ich brauche ja wieder neuen Inhalt für meinen Insta-Account....")

    #super


    DANKE

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Die Insta-und Youtubemütter zu schauen baut definitiv einen unguten Druck auf.

    Und so blöd es sich anhört, es kapieren wirklich nicht alle das das nur gestellt ist und nicht die Realität. Ich hatte letztens erst ein Gespräch über eine Youtubemutter, da kann ich mir nur an den Kopf fassen.


    Ich habe mit meinen Töchtern daraufhin einige Videos geschaut die aufklären über Filter, über Vermarktung, und auch über Kinderyoutuber.


    Zum Glück ist meine Große dafür nicht empfänglich, die Zweitgeborene hat dadurch aber echt dazugelernt.

  • Vielleicht sollte jemand einen Rabeneltern-Insta-Kanal führen und wöchentlich die Top-Themen, Spitzenzitate und lustigsten Inhalte als posten zum Anlocken der jüngeren Generation #nägel.

    Ja, wir werden wohl eher zu den „Silberrücken“ hier, da zähle ich wohl auch dazu *seufz*.

  • Sind Stoffies bei jungen Müttern eigentlich noch in? Ich hab keine Ahnung...

    #ja

    Aber ich merke mir geht es wie Blumenkind . Ich lebe in so einer Blase, wo das doch alles relativ normal erscheint inzwischen. Aber ich kenne auch sehr viele Mütter, die ihre Kinder zu Hause/im Geburtshaus geboren haben während das das ja in der Gesamtstatistik total wenige sind.


    Instagram ist nicht so mein Medium aber bei Blogs merke ich auch, dass es mir schwer fällt zu sehen, dass das nicht "echt" ist, obwohl es ja auch so kommuniziert wird und ich das weiß. Sehr nett und anschaulich fand ich da z.B. immer den Blog von Susanne Mierau im Vergleich zu dem was ihr Mann veröffentlicht hat. Das sind einfach zwei Perspektiven aus derselben Familie, die aber ganz anders ankommen.


    Und mir fehlt da tatsächlich die kommunikative Ebene. Man kann zwar auch Mal etwas kommentieren, aber ich kann das ja nicht im Detail diskutieren, wie wenn ich hier einen Thread eröffne.

  • Da wäre ich sehr interessiert, von anderen mehr zu erfahren, wie sie das mit jungen Eltern erlebt haben, wo die sich informieren, ob es das Bedürfnis nach Austausch überhaupt gibt usw.

    Eine Freundin von mir liest viele Bücher zum Thema und tauscht sich mit ihren älteren Schwestern und mir aus.

    Dieses "AP um jeden Preis" stelle ich bei ihr auch fest, sie geht permanent über ihre Grenzen, das nimmt echt schon ungesunde Züge an.

    Ich versuche immer, da ein bisschen einen Gegenpol darzustellen, ihr zu zeigen, dass das Kind keinen Schaden nimmt, wenn sie auch mal auf ihre Bedürfnisse achtet. Hoffnungslos.

    Ich hab auch schon versucht, sie hier ins Forum zu locken, das klappt leider auch nicht.


    Es sind 4 Jahre Altersunterschied zwischen ihr und mir als auch zwischen unseren Kindern.

    Ihre Schwestern haben beide schon ältere Kinder, zwischen 6 und 15 schätz ich jetzt mal.