Ferienhaus Dauermiete

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • ich hätte sowas auch gern, idealerweise an einem See oder sowas. Nicht zu weit weg. Und wenn wir es in den Ferien nicht benutzen könnten wir es ja auch vermieten. Ich hab nut keine Ahnung wo man sowas findet..

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Ich kenne es nur für einen Teil des Jahres. Sowas wie Oktober bis Februar im Süden.


    Grundsätzlich finde ich es interessant. Ich hätte auch gerne ein Ferienhaus.

    Scheitert an den finanziellen Mitteln.


    Zum ausprobieren finde ich mieten interessant. Dauerhaft lohnt sich ein Kauf vermutlich mehr. Je nach Lage, Land usw.

  • ich würde zum (zugelassenen, bewegbaren!) Wohnwagen mit Stellplatz auf einem Dauercampingplatz tendieren.


    Vorteile:

    - Wenn man im Sommer mal woanders hin will, hängt man nicht wegen Ferienwohnung an einem bestimmten Ort fest.

    - Wenn was defekt ist, kann man den Wohnwagen "mitnehmen" und sich unter der Woche drum kümmern. Bei einer Wohnung muss alles am Wochenende oder im Urlaub laufen.

    - Die Kosten sind wesentlich niedriger als mit einer festen Wohnung.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • in unserer Gegend haben manche Familien eine Almhütte gepachtet.

    Das hörte sich für mich auch immer toll an, aber es ist wie Alexy schreibt: beim Ankommen putzen, beim Wegfahren alles ordentlich ( bei der Alm auch noch mäusesicher) aufräumen.


    Sie teilen sich die Pacht mit einer anderen Familie, also auch Absprachen nötig.

    Ich kenne auch zwei, drei Familien mit gepachteten Almhütten (teils schon über Generationen) und für mich klingt es immer eher nach Belastung. Für uns wäre es nichts, immer am selben Ort die Ferien oder den Urlaub zu verbringen.

  • Wir hatten vor einigen Jahren mit den schwiegis eine Wohnung gekauft. (2h von uns).

    Und da wir supergerne dort sind, können wir spontan am WE oder jede Ferien hin.

    Die schwiegis haben einige Möbel eh doppelt zuhause gehabt und ja, wenn man ankommt staubsaugt man erst mal. Ja und? :)

    Das sind paar Minuten! Wenn wir heim fahren packen alle mit an! Einer bringt Müll raus, beläd das Auto oder wischt durch. Fertig!

    Ich finds toll und liebe die Ecke halt aber auch (Allgäu).

    Gefunden hat die Wohnung übrigens meine schwiemu. Die stöbert gern und hat sich einfach mal ein paar vor Ort angeschaut.

  • was tatsächlich praktisch ist und auch hier ja genannt wurde, ist, dass ich meist ganz ohne gepäck reisen kann. es ist alles da und was noch fehlt hat TXMaxx, Rewe oder DM.


    (Ich habe mal ausgerechnet, dass die Wohnkosten einer Eigentumswohnung ungefähr so hoch wären wie meine gesamte Miete. Eigentlich habe ich die Wohnung nur übernommen, weil es in Berlin innerhalb des S-Bahn-Rings keine Wohnungen zu diesem Preis mehr gibt und ich nicht wollte, dass der jetzige Mieter (mein Schulfreund) sie komplett abgibt.)

  • Hatte ich direkt schon verdrängt;)

    wir hatten das zwei mal, einmal am Simssee und einmal am Riegsee.

    Aber: mit den kleinen Kindern (u4) war das trotzdem stressig und eigentlich mag ich keine Campingplätze.

    Zu wenig Privatsphäre, am See nicht kindersicher, Standplatz zu heiß.

    Anfahrt mit dem Zug/Rad/anhänger/2 Kinder....ich hab es viel zu selten genutzt.

    Haben wir dann nach jeweils einer Saison abgebrochen. (bzw. beim ersten Platz haben wir keine Verlängerung bekommen, da wir zu selten da waren zum Rasenmähen etc......)

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • Mein Onkel hat früher mit Freunden und Verwandten von einem Bauern auf einem Berg in den Alpen ein Grundstück gepachtet und darauf eine Hütte (schon größer) gebaut. Fließend Wasser, Strom, aber Plumpsklo im Wald. Ok, es war illegal, aber vielleicht gibt es ja auch legale Hütten, die man pachten kann. Ich habe das als Kind so geliebt und ich würde auch heute noch da Urlaub machen.

  • Bei mir scheitert der Wunsch nach einer eigenen Ferienunterkunft übrigens nicht nur am Finanziellen, sondern auch an dem Gedanken, dass ich da ja zur Wohnungsnot beitrage, wenn ich zwei Immobilien miete oder besitze. Okay, bei einer Almhütte oder einem Campingplatz stellt sich das Problem nicht #cool Aber wie geht ihr damit um? Und das soll jetzt bitte nicht die (Vor-)Freude an so etwas verderben oder allzu moralinsauer rüberkommen, sondern ist ehrliche Neugierde und Interesse.

  • Man sollte auch immer beachten, dass ein Eigentum an anderem Ort u.U. sehr hohe Zweitwohnungssteuer kostet, grad in beliebten Feriengebieten langen die Gemeinden da ziemlich hin. Teilweise sogar für die Campingplätze mit feststehenden Hütten, so wie unserer. Gottseidank sind wir noch nicht betroffen.

  • Bei mir scheitert der Wunsch nach einer eigenen Ferienunterkunft übrigens nicht nur am Finanziellen, sondern auch an dem Gedanken, dass ich da ja zur Wohnungsnot beitrage, wenn ich zwei Immobilien miete oder besitze. Okay, bei einer Almhütte oder einem Campingplatz stellt sich das Problem nicht #cool Aber wie geht ihr damit um? Und das soll jetzt bitte nicht die (Vor-)Freude an so etwas verderben oder allzu moralinsauer rüberkommen, sondern ist ehrliche Neugierde und Interesse.

    das finde ich auch wichtig!

    In manchen beliebten Urlaubsregionen ist das gesellschaftlich ein echtes Problem.

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • und bis corona und die maßnahmen vorbei ist und man wieder völlige bewegungsfreiheit hat, hat man das problem, zwar die wohnung gemietet zu haben bzw sogar zu besitzen, sie aber ebtl nicht nutzen zu dürfen.zahlen muss man die miete trotzdem, das wurde auch durch gerichte schon bestätigt. das kann auch im eigenen land passieren, s. das vorgehen in mv und anderswo.

    auch in österreich durften im ersten lockdown zweitwohnungsbesitzer nicht anreisen, auch nicht aus österreich.

  • Bei mir scheitert der Wunsch nach einer eigenen Ferienunterkunft übrigens nicht nur am Finanziellen, sondern auch an dem Gedanken, dass ich da ja zur Wohnungsnot beitrage, wenn ich zwei Immobilien miete oder besitze. Okay, bei einer Almhütte oder einem Campingplatz stellt sich das Problem nicht #cool Aber wie geht ihr damit um? Und das soll jetzt bitte nicht die (Vor-)Freude an so etwas verderben oder allzu moralinsauer rüberkommen, sondern ist ehrliche Neugierde und Interesse.

    inddm ich sie kostenlos leuten zur verfügung stelle.

  • Bei mir scheitert der Wunsch nach einer eigenen Ferienunterkunft übrigens nicht nur am Finanziellen, sondern auch an dem Gedanken, dass ich da ja zur Wohnungsnot beitrage, wenn ich zwei Immobilien miete oder besitze. Okay, bei einer Almhütte oder einem Campingplatz stellt sich das Problem nicht #cool Aber wie geht ihr damit um? Und das soll jetzt bitte nicht die (Vor-)Freude an so etwas verderben oder allzu moralinsauer rüberkommen, sondern ist ehrliche Neugierde und Interesse.

    Ich dachte dabei an kleine Häuschen, die so klein sind, dass sie zum dauerhaften Wohnen nicht geeignet sind. Es gibt Gebiete, die im Bebauungsplan nicht für Wohnhäuser vorgesehen sind.

    Bei normalen Wohnungen gebe ich dir Recht, dass dies Wohnungsnot verschärfen könnte.

  • Mein Albtraum ? ne Datscha war ja der Klassiker im Osten und meine Eltern hatten eine. Das war also das standardreiseziel jedes Wochenende, viele Ferienwochen....immer..laaaaaangweilig. Spätestens ab 13. immer ewige Diskussionen, ob ich nicht doch zu Hause bleiben darf.


    Ich glaub ich bin so wenig sesshaft auf Reisen, weil ich das Konzept so schräg finde. immer das gleiche, nie Abenteuer?


    mir ist unser womo lieber, das ist auch immer abfahrbereit und schöne Orte gibt es soviele.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • mir wäre das auch zu eintönig und auch zu aufwendig, sowohl finanziell als auch zeitlich.

    das einzige, was ich mir bei evl lottogewinn;) vorstellen könnte, wäre ein domizil direkt an einem tollen platz am meer, aber da die entfernung fürs wochenende eh viel zu weit wäre, bleibt das ein traum.

    • Offizieller Beitrag

    Dass meine Kinder nicht mit wollen, da die lieber zu Hause mit Freunden wären, wäre tatsächlich noch eine Sorge.

    Meine Grundschulfreundin hat deshalb öfter bei uns übernachtet, als sie noch zu jung zum alleinbleiben war. Sie fand es irgendwann ziemlich doof, dass sie das Ferienhaus hatten, denn sie sind nie irgendwo anders hingefahren und es war wohl doch eine Menge Arbeit, (Garten, Reparaturen) und ab einem gewissen Alter auch langweilig.

  • ne Datscha war ja der Klassiker im Osten und meine Eltern hatten eine. Das war also das standardreiseziel jedes Wochenende, viele Ferienwochen....immer..laaaaaangweilig. Spätestens ab 13. immer ewige Diskussionen, ob ich nicht doch zu Hause bleiben darf.


    Ich glaub ich bin so wenig sesshaft auf Reisen, weil ich das Konzept so schräg finde. immer das gleiche, nie Abenteuer?

    Wie ich oben schrieb - für mich war unser DDR-Ferienhaus (zu dem NIEMAND je Datscha gesagt hat) das Paradies meiner Kindheit und Jugend, bedeute Freiheit für mich. Wassergrundstück mit Bademöglichekeit, Ruderboot, Paddelboot, Fahrräder, Wald vor der Nase, Tischtennisplatten in der Nähe, Kumpels in der Feriensiedlung. Wir konnten uns sehr frei bewegen ohne elterliche Aufsicht, Verkehr gab es da damals quasi nicht und ich bin schon als Jugendliche alleine da gewesen.