dichte Nase/ Nasensprayabhängigkeit

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  • Ich frage für ein liebes Familienmitglied/ kein Kind.


    Die Person hat sowieso eine relativ schmale, schiefe Nase und ein Nasenloch ist verengt.

    Sie braucht schon seit Jahren immer wieder Nasenspray aber es gab wenigstens im Sommer Pausen, wo es nicht nötig war.


    Jetzt wird es immer schlimmer. Abschwellendes Nasenpray ist mindestens 3 mal am Tag notwenig.


    Das ist die Abhängigkeit....leider.


    Hat hier jemand Erfahrungen mit der Entwöhnung und NasenOPs? HNO Ärzte wurden einige befragt....alle haben andere Aussagen getroffen und die betroffene Person ist verunsichert.

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

  • Ich habe ein Ähnliches Problem ohne Nasensprayabhängigkeit.

    Und nehme täglich das Emser Sinusitis Forte Nasenspray. Das ist hypertone Kochsalzlösung und ich finde das sehr genial.

    Früher musste ich öfter mal konventionelles abschwellendes Nasenspray nehmen, jetzt schon lange nicht mehr.

  • Ich würde, da ich vor einer ähnlichen Problematik stand, mit Cortisonnasenspray anfangen, so als Kur täglich über 4 Wochen. Es gibt rezeptfreie Sprays oder man holt sich ein Rezept für ein rezeptpflichtiges Spray.


    ICh kenne die Problematik mit dem operieren. (ich habe vergrößerte Nasenmuscheln) die einen sagen so, die anderen so

  • Ich habe eine schiefe Nasenscheidewand und vergrößerte Nasenmuscheln.

    Ich stand schon kurz vor der OP wegen ständiger Sinusitis, einmal im Monat.

    Der Arzt hat dann aber statt KH-Überweisung doch noch ein Rezept mit Symbioflor ausgefüllt.

    Seitdem habe ich da Ruhe. Cortisonspray hatte ich schon bei akuten Infekten, meinem Sohn hilft das bei seiner Allergie gut.

    Ich selbst komme mit dem Emser Sinisitis Forte besser zurecht

  • Inselrose : das mit dem Cortisonspray klingt interessant. Mein K1 hat das Problem , wobei halt auch schnell ne sinusitis bei ist. ihm wurde letztlich vom HNO nur dringend empfohlen Nasendusche täglich- macht er natürlich leider nicht. Hattest du mit dem Spray dauerhaft Erfolg?

  • Ja, hatte ich. Mir hat das echt geholfen


    Nasendusche habe ich natürlich auch und jahrelang benutzt. Die Dusche hat mich weder vor weiteren Sinusitissen (oder wie auch immer der Plural dazu ist) noch beim Abschwellen geholfen, noch Infekte verkürzt, genau wie alle anderen alternaitv Sprays.


    Es kann aber sein, dass 4 Wochen nicht ausreichen, manchmal braucht es auch 6 Wochen.

  • Ich war auch Mal abhängig ( wie das klingt)

    Und habe dann eine Entwöhnung geschafft. Ein, zwei Tage nur 1 Nasenloch gesprüht , dann das auch nicht mehr. Dann quasi harter Entzug.

    Hat ca. 1 Woche gedauert dann ging es besser.

  • Ich war auch abhängig von abschwellendem Nasenspray. (Klingt ein bisschen wie bei AA hier ;))

    Ich hab quasi „kalten Entzug“ gemacht, es also mit dem Erkennen der Dimension des Problems weg gelassen. Ich hab drei Wochen lang echt gelitten, und danach war es vorbei. Allerdings habe ich mir in dieser Zeit die Nasenschleimhäute sehr gründlich ruiniert.

    Vielleicht ist es leichter, wenn man Kochsalzspray stattdessen verwendet?


    Nasendusche nehme ich bei Sinusitis allerdings auch gerne und viel. Kann ich sehr empfehlen. Ist aber auch mitvKochsalz, also ohne Abhängigkeitspotential.

    Und ich Creme jetzt meine nicht mehr vorhandenen Schleimhäute mit Nasensalbe. Das hilft, wenn es zu trocken und schorfig wird.

    mamaraupe (*1973) mit paparaupe (*1969), großer raupe (*06/06), und kleiner raupe(*02/10)

  • Das Nasenöl als Spray mit Orange ist von Gelomyrtol. Das hatte mein Sohn schon, aber eher wegen häufigem Nasenbluten. Ich fand das nicht so hilfreich.

  • Meine Freundin hat das Reduzieren so angefangen dass sie erst auf Kinder- und dann auf Babynasenspray umgestiegen ist, bevor sie ganz aufhörte. Vielleicht ist das ein gangbarer Weg, viel Erfolg!

  • Ich habe mich operieren lassen und seitdem ist es viel besser. Falls ich spray brauche, dann nehme ich das kindernasenspray.

  • Ich war über ein Jahrzehnt abhängig, hab einen Entzug geschafft, wurde wieder abhängig und hab dann Cortisonspray bekommen.


    Den ersten Entzug hab ich geschafft, indem ich die Mittel ausgeschlichen habe. Das ging so:


    Stufe 1: Nasenspray für Erwachsene nur noch nachts. Tags das Spray für Jugendliche. Irgendwann, so nach einer Woche, hat das gereicht, so dass das auch nachts ging.
    Stufe 2: Tagsüber nur noch Babynasentropfen und nachts nur noch das Spray für Jugendliche. Auch wieder so lange bis die Babytropfen tagsüber absolut ausreichend waren.

    Stufe 3: Tagsüber nichts mehr und nachts die Tropfen. Zu dem Zeitpunkt schwoll nicht mehr alles zu sondern es war nur ein leichtes vernachlässigbares Gefühl da. Das war dann innerhalb von wenigen Tagen weg. Drei oder vier, höchstens.
    Stufe 4: Auch nachts weglassen. Es kann helfen, wenn man vor dem Ins-Bett-Gehen mit Salzlösung spült. Hab ich aber nicht gebraucht.


    Rückfällig wurd ich durch eine langwierige Erkältung. Da hab ich dann meiner Ärztin davon erzählt, sie hat mir ein Mittel verschrieben, dass ich statt des Nasensprays nahm. Das ging schneller als die Entwöhnung oben aber geholfen hat mir beides.


    Inzwischen bin ich seit Jahren "clean". Und wenn ich mal eine Erkältung habe, dann versuch ich so weit es geht mit Tropfen oder Jugendlichen-Spray sowie Nasenduschen klar zu kommen. :)

    Liebe Grüße

    vom Hörnchen


    Abnehmchallenge-Daten bis 30.03:


    Noch

    12 - 11 - 10 - 9 - 8 - 7 - 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1 kg bis


    ZIEL erreicht!

  • Das Nasenöl als Spray mit Orange ist von Gelomyrtol. Das hatte mein Sohn schon, aber eher wegen häufigem Nasenbluten. Ich fand das nicht so hilfreich.

    zum Entzug oder zum abschwellen nützt mir das auch nichts. Aber bevor die Nase wider häufiger zu geht merke ich bei mir wir trocken alles wird und irgendwie weniger geschmeidig.

    Wenn ich dann Öle , dann wird es meist besser.

    Ansonsten würde ich schnell wieder mit abschwellendem Spray anfangen

  • Bei trockener Nase hilft mir auch das Emser Sinusitis Forte Nasenspray.

    Das nehme ich ja beinahe täglich, wobei ich es mittlerweile immer seltener brauche. Und es hat eben nicht nur die pflegende, sondern auch gleich abschwellende Wirkung.

    Das ist wirklich genial. Andere hypertone Kochsalzsprays wirken nicht so gut, finde ich.

  • Ich hatte eine Nasen-OP wegen Nebenhöhlenentzündung. Seitdem ist das zum Glück nie wieder so heftig aufgetreten. Ich gehe aber inzwischen auch bei jedem Anflug schnell zum HNO und habe dass auch einige Male Cortison-Nasenspray bekommen, mit dem ich es wieder in den Griff bekommen habe. Abhängig von Nasenspray war ich aber nie.

  • Meine Freundin hat das Reduzieren so angefangen dass sie erst auf Kinder- und dann auf Babynasenspray umgestiegen ist, bevor sie ganz aufhörte. Vielleicht ist das ein gangbarer Weg, viel Erfolg!

    Damit habe ich auch schon aufgehört. Bin allerdings gerade wieder rückfällig und lese daher interessiert mit #hmpf

    Ich hatte 2010 eine OP bei der die Nasenscheidewand begradigt wurde und die Zugänge zu den Nebenhöhlen vergrößert wurden. Das hat die damalige Abhängigkeit beendet. Allerdings rutsche ich immer mal wieder rein, im Winter sind Erkältungen ein Risiko und im Sommer der Heuschnupfen. Ich bekomme Panikattacken wenn ich keine Luft durch die Nase kriege.

  • Das ist leider bei mir auch Thema.

    Ich werde nachts über eine Nasenmaske beatmet und brauche deswegen zwingend offene Nasenlöcher. Tja, die Anhängigkeit lies nicht auf sich warten. Zum Wegkommen ging bei mir nur Kortison (weil halt die Nase wegen der Atemtherapie immer frei sein muss), aber es ging gut.

    Leider muss doch hin und wieder zum Abschwellenden (3, 4 mal pro Jahr) greifen. Wenns nur kurz ist, kann ich direkt aufhören, aber bei längerer Anwendung brauche ich dann doch Kortison.