Gretchenfrage - Bus ja oder nein

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  • Einen Anhänger merkt man tatsächlich auch mit wenig Leistung nicht stärker, als eine Dachbox.

    Ich bin nur einmal mit Pferden im Hänger gefahren (ich darf, tu's aber nur im Notfall, weil ich es nicht geübt habe) und war erstaunt, wie wenig man den Hänger merkt - trotz über einer Tonne Gewicht drin.

    Das ist faszinierend!

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ich würde ein kleines e-Auto kaufen und einen jahreswagen/Neuwagen-Bus.


    Wir hatten einen VW-bus und ich habe den immer geliebt ( und wäre es nicht so unvernünftig und teuer- ich hätte immer noch einen)

    Eins meiner Kinder hat letztes Jahr das große Glück sehr günstig einen zwei Jahre alten Multivan zu bekommen,

    wenn die Zeit nicht drängt- mit etwas Glück findet man den passenden. Und sieben Liter Diesel finde ich jetzt nicht viel für das Auto.


    Allerdings bin ich da vielleicht auch zu sehr befangen da für mich so ein Bus auch was mit gefühlter Freiheit/ Lebensgefühl zu tun hat.

  • Vielen Dank für all eure Gedanken!


    Das was O.Mi-La zuletzt schrieb, blieb bei mir hängen: "unvernünftig und teuer" sowie "mit gefühlter Freiheit/ Lebensgefühl". Dies sind zwei Seiten einer Medaille. Dass die Anschaffung eines Busses in unserer Situation ein reines Luxusvergnügen wäre, war mir schon immer bewusst. Aber es wäre eben auch unvernünftig und hätte mehr mit einem Gefühl zu tun.

    Wir haben nun ganz vernünftig alle größeren Investitionen, die es in den nächsten fünf Jahren zu tätigen gilt (Solaranlage, Ablösung der ersten Kredite und Umfinanzierung, steigende Kosten für die Kinder wie Buskarten bei Wechsel auf weiterführende Schulen, neue Instrumente usw.), gegen das vorhandene und zu erwartende Geld gestellt und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir uns diesen Luxus vorerst weder leisten können noch auf Pump wollen. Wir fahren jetzt den Lodgy "tot" und schauen uns nach einem kleinen e-Auto um. Je nach dem, wann der Lodgy das Zeitliche segnet oder wenn sich die Bedürfnisse doch noch einmal grundlegend ändern (oder wir im Lotto gewinnen), können wir ja noch einmal neu denken.

    So sieht der Plan jetzt mal aus.


    Als Urlaubsoption kam uns auch noch, dass wir dann das e-Auto mit dem Verbrenner von Oma oder Opa für die eins, zwei Wochen tauschen können. Das war uns bisher gar nicht eingefallen.


    Allzeit gute Fahrt!

  • coole Entscheidung #super


    wir fahren auch jedes Mal ein Auto tot


    und jetzt mit dem neuen Wagen gehts nur, weil wir einen ewig alten Fond gut verkaufen konnten. Sonst wäre es auch nicht gegangen.


    LG

  • Tot fahren ist gut und geht manchmal schneller als gedacht, was für uns ein weiteres Argument gegen einen teuren Bus war - wir hatten einen ziemlich großen VW (das war ein Caddy Maxi), der nach gerade mal gut 100.000km einen Motorschaden hatte, der uns mehrere Tausend gekostet hätte. Wäre das ein Bus gewesen hätten wir uns sehr darüber geärgert