Ach, Ihr seid echt lieb, alle.
kaeptnleela: Ja, anstrengend und dann so ergebnislos. Aber ich fühle mich gut und entlastet, weil ich etwas getan habe, und das ist gerade sehr wertvoll.
MeineRasselbande: Danke für diese Einschätzung, das hilft mir auch sehr.
Die Inzidenz in unserem Landkreis ist noch nicht sehr hoch, die Schulen hat es noch nicht erreicht (anders als in den größeren Städten, da geht die Post ab), insofern gehe ich heute erstmal davon aus, dass unser Vorgehen okay ist.
Sollten morgen noch Restzweifel bleiben oder sich die Situation verändert haben, überlege ich neu.
Ansonsten gibt es hier eben täglich einen Schnelltest und 48 Stunden Symptomfreiheit, bevor es wieder rausgeht (was bei einer Erkältung ja gern mal ewig dauern kann ).
Eiche: ich bin sicher, Du sagst da was sehr Wahres. Ein Ausweichen ist es oder jedenfalls der Versuch, einen Schritt zurückzutreten. Ich gehöre zu den Eltern, die in Ohnmacht fallen, wenn den Kindern Blut abgenommen wird - eine Art Überschuss an Spiegelneuronen oder sowas.
Ich weiß aber auch nicht, wie man eine Pandemie anders behandeln soll. Sie als Summe von Einzelschicksalen zu begreifen, macht einen ja buchstäblich kaputt.
Meine Tochter bekommt jetzt Schnupfen und erste kleine Hüsterchen. Auch wenn das zu Delta passt - es ist genau der klassische Erkältungsverlauf, den ich bei ihr und mir kenne.
Mal sehen ...
Gruß,
F