einschlafende Arme -Karpaltunnelsyndom?

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe in letzter Zeit häufig, dass mir ein Aufwachen ein Arm eingeschlafen ist. Also nicht nur die Hand, sondern bis hoch zur Schulter.

    Beim Fahrradfahren schlafen mir aber nur die Hände ein.


    Manchmal wenn ich aufwache, habe ich auch das Gefühl, der Nacken sei eingeschlafen.


    Sind eingeschlafene Arme auch noch ein Symptom für Karpaltunnel oder soll ich da mal besser beim Arzt aufschlagen?

  • Der Katpaltunnel ist direkt am Handgelenk. Wenn es somit an Unter- oder Oberarmen ist, kann es nicht der Karpaltunnel sein. Ich würde es zeigen gehen, damit man schauen kann, ob es von der Wirbelsäule oder was an der Schulter ist.

  • Ich kenne einschlafende Hände auch von Verspannungen im Schulter/Nackenbereich.

    Meist ist bei mir nur die Hand betroffen, maximal bis zum Ellenbogen.

    Statusbericht:
    #hammer#haare#tuppern#kreischen:stupid: Ich hätte gerne wieder mehr #baden und #yoga


    #herz#herz#herz#sonne ---- #love #love#love#love #love#love#love#love#love #love#love#love 13 #love#love#love #love#love#love#love#love#love#love #post - Bonus: #love --- #sonne #herz#herz#herz

  • Einschlafende Hände auf dem Fahrrad hab ich jetzt seit 45 Jahren. Wenn das eine Krankheit ist, dann ist sie nicht progredient. Arme und Nacken schlafen bei mir schonmal ein bei Nackenverspannung plus blöder Haltung. Ich helfe mir mit Entspannungsübungen für den Nacken, Wärme, Lageänderung.

  • Bei mir liegt es an bröseligen Wirbeln in der HWS.. beim schlafen hab ich meistens so ein Kissen zwischen den Oberschenkeln, damit liege ich besser/gerader.


    Edit: Beim radeln fahre ich oft ein Stück freihändig und bewege die Hände, das hilft.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe eben diese Nacht ganz schlecht geschlafen wegen meiner Arthroseschmerzen. Irgendwas scheint die getriggert zu haben.

    Also nicht nur die Knie, auch die Grosszehengrundgelenke. Und das zweite ist auch nur eine Eigendiagnose. Ich bin nicht zum Arzt damit.

    Aber eigentlich ist es klar.

    UNd nun habe ich Angst, dass die Nackenwirbel auch Mist sind.


    Als ich das letzte Mal beim Chiropraktiker war meinte der schon, dass ich da Abnutzungen habe. Also Knirschen und Schmerzen beim seitlichen Kopfdrehen.


    Ich habe mir jetzt immer gesagt, dass die eingeschlafenen Hände/ Arme wahrscheinlich eh nur ein Karpaltunnelsyndrom ist.


    Aber wahrscheinlich ist es besser, ich stell mich dem und gehe zur Ärztin.


    :(

  • Ich schließe mich den Vorschreiberinnen an, die meinten, dass eingeschlafene Arme bis hinauf zu den Schultern wohl eher nicht am Karpaltunnelsyndrom liegen.

    Ich habe mir jetzt immer gesagt, dass die eingeschlafenen Hände/ Arme wahrscheinlich eh nur ein Karpaltunnelsyndrom ist.

    Was meinst du denn mit "eh nur Karpaltunnel"? Das ist vermutlich abhängig von der Ausprägung, aber ich konnte mit der rechten Hand keine Flaschen und Gläser mehr aufschrauben, Dinge festhalten ging nur bedingt, denn zwischen Daumen und kleinem Finger Kraft aufbringen ging praktisch gar nicht mehr. Für eine Rechtshänderin echt Kacke. Und bei längerem Ignorieren ist das degenerativ und schlecht oder gar nicht wiederherzustellen. Das ist einem Bekannten passiert. Der hat sich jetzt doch noch operieren lassen, nach längerer Ignorier-Phase, und es ist zwar etwas besser geworden, aber voll wiederhergestellt wird er wohl nicht mehr. Auch ich hatte bereits Muskelschwund, aber - toitoitoi - alles ist wieder da.


    Will sagen: Ob du ein KTS hast, weiß ich natürlich nicht, aber wenn, dann würde ich empfehlen, das nicht zu ignorieren.


    Als ich das letzte Mal beim Chiropraktiker war meinte der schon, dass ich da Abnutzungen habe. Also Knirschen und Schmerzen beim seitlichen Kopfdrehen.

    Ich hatte auch mal längere Zeit ein Problem mit einschlafendem linkem Arm (ich glaube, ich hatte hier auch einen Thread). Das zog sich ewig. Erst ein Osteopath (aus den gelben Seiten - was für eine Niete), dann eine Hausärztin ("Sie müssen mehr dehnen - das liegt schon an irgendwie eingeschränkten Nerven, aber dehnen bringt's" (trotz meines Hinweises, dass ich beim Sport eigentlich dauernd am Dehnen bin...), ein Masseur (der ganz phantastisch war, das hat auch gegen die Verspannungen zwischen den Schulterblättern ganz gut geholfen, aber nicht gegen die Taubheit), und schließlich ein mir als ganz phantastisch empfohlener Osteopath, leider anderthalb Stunden entfernt und chronisch 6 Wochen im Voraus ausgebucht, aber der hat es zum Glück gebracht, ich war am nächsten Tag beschwerdefrei. Er hatte meine Blockade in der HWS gelöst.


    Seitdem gehe ich alle paar Monate mal hin, oder jedenfalls immer dann, wenn ich den Eindruck habe, da könnte wieder etwas blockiert sein. Er hat auch eine komische Schwellung im Fuß weggezaubert, und meinen Tennisarm beseitigt. Bei längerfristigen Problemen am Bewegungsapparat gehe ich jetzt immer zu ihm (kurzfristig geht leider nicht, wegen des ausgebucht-Problems).


    Knischen tut es in meinem Genick aber trotzdem, selbst wenn gerade die Blockade gelöst ist. Möglich, dass das Abnutzungen sind, aber er hat das noch nicht als problematisch erwähnt. Aber für mich klingt es immer so, als hätte ich lauter Stroh im Kopf #blink Weh tut es allerdings nicht. Ich kann den Kopf einfach weniger weit drehen.


    Gibt es so jemanden auch bei dir in der Nähe? Oder würdest du sagen, dein Chiropraktiker ist eigentlich so einer, kommt bei dir aber an seine Grenzen?


    Ich wünsche dir in jedem Fall gute Besserung!

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Das war bei meinem Vater das einzige Symptom für eine Spinalstenose... Bitte nicht ignorieren, bei seinem Befund war sofort die OP nötig, das dachte von den Symptomen her niemand.

    Wir wurden erschaffen, um uns weiterzuentwickeln, sonst hätte Jesus sicherlich vor über zweitausend Jahren gesagt: "... und jetzt sitzt ganz still und tut gar nichts, bis ich wiederkomme!" Swami Beyondananda

  • ..kommt drauf an wo du schaust (und ob die Kinder auf dem Sofa Brezeln essen durften…)


    Ich fragte „meine“ Orthopädin ob es am *schluck* Alter läge.. sie meinte, ja! Aber es käme auch häufig schon mit 25/30 vor.. gemacht wird übrigens nix, nachdem im MRT überprüft wurde dass es nix schlimmeres ist.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ich hab das auch seit Jahren. Ohne Befund beim Orthopäden. Es ist viel besser, seit ich regelmäßig Liebscher-Bracht-Übungen mache. Und konsequent auf dem Rücken schlafe. Ohne Kopfkissen. Da hab ich länger gebraucht, um mich dran zu gewöhnen.

    Ab und zu gönne ich mir auch den Besuch beim Osteopathen. Und dann hab ich gerade erst herausgefunden, dass ich eine Histaminintoleranz habe. Und dass extreme Kopf- und Rückenschmerzen wohl im Zusammenhang mit Essen stehen ?

    Da bin ich aber noch dabei, dass genauer aufzudröseln. Aber nach einem sehr histaminhaltigen Abendessen habe ich definitiv an nächsten Tag sehr schlimme Kopf- und Nackenschmerzen

    • Offizieller Beitrag

    Was meinst du denn mit "eh nur Karpaltunnel"?

    Das ist mehr so ein Bauchgefühl. Ich habe weniger Angst vor der Diagnose Karpaltunnelsyndrom, da kenne ich ja einige betroffene und meine beste Freundin hat erst gerade kürzlich beide Seiten operieren lassen, als das da noch mehr Gelenke am kaputtgehen sind.


    Ich habe grundsätzlich ein guter Osteopath, der richtet mich auch immer wiedermal auf, was ja auch meinen Knien entgegen kommt. Aber mit Arthrose, so mein Eindruck, kennt er sich nicht so aus. Zum Chiropraktiker bin ich nur, weil ich einen wegen Luftzug völlig verspannten Nacken hatte und der Osteopath keine freien Termine.

    Und der meinte dann halt so lapidar, dass die Halswirbel abgenutzt seien. Das war so ein junger Typ und der meinte dann auch frischfröhlich, dass das mit dem Alter halt komme. :wacko:


    Möglich, dass das Abnutzungen sind, aber er hat das noch nicht als problematisch erwähnt. Aber für mich klingt es immer so, als hätte ich lauter Stroh im Kopf #blink Weh tut es allerdings nicht. Ich kann den Kopf einfach weniger weit drehen.

    Das Ding ist halt auch, dass man nicht soviel machen kann. Ich erlebe das ja auch mit meinen Knien. Schmerztagebuch und Einschränkungen akzeptieren. Wenn schlimm, dann Ibuprofen und wenn ganz schlimm Cortisonspritze.

    Ich gebe mir ja Mühe, versuche auf meinen Säuren-Basenhaushalt zu achten, laufe nur noch kurze Strecken, usw.

    Trotzdem konnte ich heute Nacht kaum Schlafen. Ich will es nun noch mit CBD Tropfen versuchen.#weissnicht

  • Mein Mann leidet an Karpaltunnel beidseits. Es war irgendwann so schlimm, er hat nachts nicht mehr gepennt. Nach 2 Wochen hat er aufgegeben und sich endlich einen OP-Termin geholt.

    Das war unspektakulär. Er war fast 6 Wochen krank geschrieben, aber nun ist alles fein.

    Es gibt im Sanitätshaus Schienen für die Hände für nachts, das hat ihm anfangs ganz gut getan. Magnesium, Liebscher-Bracht, Osteopathie, Massage, Tape. Ich habe alles probiert, er hat so gelitten nachts. Nur die OP hat dann wirklich Linderung gebracht.

  • Karpaltunnelsyndrom ist klar eingegrenzt von der Symptomatik her auf einen bestimmten Bereich der Hände, das klingt nicht danach, eher Richtung Spinalkanalstenose, unbedingt abklären lassen!


    Ich hab nächste Woche meine zweite Karpaltunnel-OP, nachdem die andere Hand vor 10 Jahren schon fällig war, das ist wirklich ein schneller, kleiner Eingriff mit guter Prognose - HWS ist natürlich ne ganz andere Nummer, da hab ich leider auch das größere Problem mit Facettengelenksarthrose und Osteophytenbildung, die zu Bewegungseinschränkungen und Dauerschmerzen führen :(


    Ich denke immer Mal darüber nach, die Nerven an den betreffenden Stellen veröden zu lassen, trau mich aber bisher nicht ran.

    Bei mir ist allerdings bisher kein Nerv eingeengt, es sind "nur" die Beschwerden durch die Arthrose und die Folgen davon direkt an der HWS und der umgebenden Muskulatur.

  • Ich würde da unbedingt einen Neurologen draufgucken lassen.

    Das kann auch ein Bandscheibenvorfall oder sonstwas anderes sein.

    Meinem Mann hat (auf Raten des Neurologen, bitte nicht ohne Untersuchung der Wirbelsäule machen) Aushängen auf einer Inversionsbank sehr geholfen.

  • Ja genau, mein Mann war auch beim Neurologen und wurde durchgemessen. Ich hatte nämlich zwischenzeitlich Angst, dass es schon Thorax-Outlet-Syndrom ist.

    Er hatte nämlich immer Schmerzen von den Fingerspitzen bis hoch in die Achselhöhle.

  • Na ja, lieber ein Thorax-Outlet-Syndrom, das ja meist muskulär bedingt ist und sich sehr gut behandeln lässt, als ein anscheinend operativ zu beseitigendes Karpaltunnel-Syndrom..

  • Mag sein. Bei einem muskelbepackten Mann, der viel körperlich arbeitet, war das mein erster Gedanke.