Liebe Rabengemeinde,
eigentlich hatte ich es ja erwartet, aber nun bin ich doch irgendwie überfahren davon: Der Unterricht im neuen Schuljahr geht weiter, als ob es nie Schulschließungen, Wechselunterricht und Homeschooling gegeben hätte. Tochterkind wechselte hier in Bayern in die 5. Klasse einer Realschule und dem Tempo ist dermaßen schnell, dass ich mich frage ob die da schon mal zur Sicherheit schon mal vorarbeiten, um der nächsten Schulschließung ein Schnäppchen zu schlagen
Außerdem wird davon ausgegangen, dass während der Letzen 1,5 Jahre nullkommanull Lücken entstanden sind, bzw. dass Lücken durch die zwei Wochen "Sommerschule", in denen Schüler aus höheren Klassen die jüngeren Schüler unterrichteten, völlig ausreichend waren.
Mich enttäuscht das sehr. Sind die Kinder eh schon die Gelackmeierten durch Kontaktbeschränkungen, geschlossenen Schulen usw. müssen sie jetzt auch noch ganz fix und ohne Murren wieder an den unantastbaren Lehrplan angepasst werden.
Gerade meine Tochter hatte in der ganzen bösen C-Wort-Zeit schon ganz schön zu knabbern mit den Einschränkungen und nun das!
Wie ist das bei euch so? Klappte der Übergang wieder reibungslos oder hängt die letzte Zeit noch nach (schulisch gesehen)?