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  • Ja, wir sind im Wochenbett angekommen! Es war eine gute, schnelle Geburt im Geburtshaus, wie ich es mir gewünscht hatte.

    Allen geht es gut, wir sind sehr verzaubert und glücklich und sogar das Stillen funktioniert sehr gut.

    #love #herzen

    (Heute morgen um Viertel vor 5 war sie da. )

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Herzlichen Glückwunsch & willkommen kleines Bären-Mädchen! #blume #blume



    Ich bereite mich hier so langsam seelisch und moralisch darauf vor, als Begleitperson zu unserem Sohn zu gehen (Rooming-In im Einzelzimmer). Mein Mann hat die Tage schonmal nachgefragt und sie empfehlen es auf jeden Fall die letzten zwei Wochen vor Entlassung. Ggf. auch vorher, um das Stillen zu intensivieren. Die Schwester meinte zu ihm, man könne aber auch mal zu hause schlafen oder heimfahren zum Duschen. Ich so: #confused . Ja, er habe den Eindruck, die Einzelzimmer haben kein Bad. Ich so: #confused #confused . Jetzt habe ich heute mal in eines reingeschaut und Tatsache, es gibt in den Zimmern kein Bad #blink . Oder umgekehrt: Nichts mit Duschen und am Ende Zähne putzen auf der Besuchertoilette (?). In den Zimmer gibt es auch keinen Tisch/Stuhl ... nur Krankenbett/Babybett.


    Ich will so gern zu meinem Bub und werde das auch machen, stelle mir den Aufenthalt da aber auch extrem schräg vor. Mindestens an der Überwachung wird er ja bleiben, d.h. Spazieren gehen o.ä. ist nicht. Sprich wir können also kuscheln oder ich sitze andächtig daneben. Und das zwei Wochen + x lang? #angst

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Oh je angua #blink

    Also das ein Krankenhaus kein Hotel ist, ist schon klar, aber so ein paar basics für die mentale Gesundheit...

    Ich hoffe du kannst es einfach als Endspurt auf dem Weg nach Hause für euren Bub sehen und die Zeit für dich zum Schlafen nutzen.

  • Mhm, vielleicht könnt ihr euch abwechseln?

    Z.B. du bist da, dann übernimmt der Papa und du fährst heim, duscht, packst Snacks ein, ein neues Buch und kommst wieder?

    Das wird nicht jeden Tag gehen, aber mal?

    Und die Überwachung wird doch vermutlich schrittweise entwöhnt?

    Frag doch einfach nochmal nach, wie das gedacht ist/gehandhabt wird :)

    Euer Krankenhaus las sich so positiv!

  • @ bärin: Herzlichen Glückwunsch zur Geburt des Bärchens #laola

    Eine wunderbare Kennenlern- und Ankommenszeit wünsche ich dir und der kleinen

    LG von cranberry #sonne mit 5 Mädels (2006 - 2018) und einem Jungen (2022)

  • Ja, so ist es.


    Ich habe eine Dusche auf einer andere Station. Es gibt nur ein Bett und wenn Du Glück hast ein Nachkästchen. Meine Sachen sind im Koffer daneben. Toilette ist in der Eltergarderobe. kein Schrank, kein Essensraum. Gegessen wird im Flur.

    Wenigstens hast Du ein Einzelzimmer, das ist hier auch nicht machbar d.h man quetscht sich weil kein Platz ist.


    Was aber geht: unserLuftschlauch ist 1,2 m lang. Ich kann mit Baby in meinem Bett känguruhen.

  • Also, ich habe zumindest etwas Licht ins Dunkel gebracht: Es gibt sehr wohl ein Gemeinschaftsbad. Warum die eine Schwester das anders dargestellt hat, kann ich nicht nachvollziehen. Mein Mann und ich haben gestern festgestellt, dass wir die Station nach wie vor hervorragend finden, was die Betreuung der Kinder angeht. Die Betreuung der Eltern hingegen ist nicht ganz so gut. Ob das ein generelles Thema ist oder an der durch Corona stark ausgedünnten Personaldecke, kann ich nicht sagen. Der Informationsfluss über das weitere Vorgehen ist zäh und je nach Ansprechpartner unterschiedlich, zumindest was unsere Rolle als Eltern angeht. Was unser Kind angeht, ist es hingegen deutlich besser.


    Unser Bub hat eine letzte große Aufgabe, nämlich selbstständig zu essen bzw. die Magensonde loszuwerden. Dazu haben wir heute eine große Hürde genommen, bei der ersten Runde Stillen hat er 5ml, bei der zweiten Runde 10ml getrunken. Insgesamt bekommt er 30ml pro Mahlzeit. Aus dem Fläschchen schafft er vergleichbare Mengen, sodass wir uns so oder so auf einem guten Weg befinden. Ich merke erst so nach und nach, wie große Sorge es mir bereitet hat, ob das mit dem Stillen klappt. Allerdings gebe ich zu, dass mir eher die Geduld fehlt, als dass es wirklich Probleme gab. Von mal die Brust erkunden bis heute richtig Stillen hat es nur wenige Tage gedauert. Als kleinere Aufgaben muss er noch seine Temperatur endgültig alleine halten (Wärmebettchen ist schon max. runtergefahren) und die Entwöhnung vom Koffein schaffen, das bisher seine Atmung noch unterstützt (vielleicht eher eine mittelgroße Aufgabe).


    Ich habe mich gestern noch einmal ausführlicher mit meinen Ängsten auseinandergesetzt, da sich für mich die Rückkehr als Begleitperson ins KH wie eine Rückkehr auf die Isoliertstation angefühlt hat. Ist es aber nicht, allen voran durch den größten Unterschied, dass mein Kind jetzt bei mir ist. Rational habe ich das gut aufgedröselt, jetzt muss es noch emotional ankommen. Ich habe heute auch mit der Seelsorge gesprochen, die regelmäßig auf der Station vorbeischaut. Das hat gut getan.


    Ich habe eine Dusche auf einer andere Station. Es gibt nur ein Bett und wenn Du Glück hast ein Nachkästchen. Meine Sachen sind im Koffer daneben. Toilette ist in der Eltergarderobe. kein Schrank, kein Essensraum. Gegessen wird im Flur.

    Wenigstens hast Du ein Einzelzimmer, das ist hier auch nicht machbar d.h man quetscht sich weil kein Platz ist.

    Das ist hier tatsächlich vergleichbar, bis auf einen winzigen Elternaufenthaltsraum (mit Sofa, ohne Tisch/Stühle). Bei aller Sympathie für unser Krankenhaus empfinde ich das als ziemliche Zumutung. Laut den Schwestern war es der Kompromiss, auf eigene Bäder etc. zu verzichten, um solche Räume überhaupt möglich zu machen. Für den Übergang nachhause sehe ich ihren Nutzen (wenn ich auch 2 Wochen für übertrieben halte), aber für längere Zeit no way. Allerdings ist unser Sohn dort mMn bestens aufgehoben und ich lasse ihn mit gutem Gefühl dort in der Obhut des Personals. Sonst sähe meine Einschätzung wohl anders aus. Müsli Ich habe sehr großen Respekt vor deinem Einsatz für deine Tochter und bewundere die Kraft, mit der du jeden Tag angehst!

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Angua das hört sich schon alles irgendwie unangenehm an, ich hoffe, es wird erträglich und du kannst die viele Zeit und Nähe mit deinem Söhnchen dann dort trotz der anstrengenden Bedingungen genießen. Weißt du denn schon, wann genau du dorthin gehen wirst mit Rooming In?


    bärin wie geht es dir und dem Bärenmädchen?


    Hier hat der Mann gestern und heute eine neue kleine Kommode zusammengebaut und ich konnte vorhin endlich die Babyklamotten einsortieren. #love So langsam werde ich ein klein wenig ungeduldig, obwohl das Minimuff ja gut noch ein paar Wochen brauchen darf, wenn es möchte. Aber zumindest ist seit Mittwoch die Hausgeburt kein Problemmehr, das beruhigt mich ein bisschen. Und meine Corona Infektion dürfte ich jetzt auch überstanden haben.

    Außerdem sind wir auch endlich für beide Geschlechter bei Namen angekommen die uns wirklich gut gefallen. Auch eine Erleichterung. Beim Murmelchen hatten wir ja Glück, dass es ein Mädchen geworden ist, da wir bis zuletzt keinen Jungennamen hatten. #rolleyes

  • Hallo ihr!

    Bisher läuft alles ganz traumhaft hier: Babybärchen ist ein Stillprofi (so ein Glück!), natürlich zuckersüß, schläft auch mal zwei Stündchen (vor allem nachmittags). Der Bärenmann ist ein Traum und umsorgt uns alle so gut, obwohl er seit 3 Tagen schon wieder arbeiten muss.

    Die Wochenbettbetreuung durch die liebe Vertretungs-Hebamme ist wunderbar stärkend. Ab morgen kommt für die restlichen Tage noch meine eigentliche Hebamme, die das Kindlein nun ja nur von den Untersuchungen durch die Bauchdecke kennt.


    Bisher haben wir uns also sehr gut geschlagen hier - seit heute Nachmittag scheinen allerdings die Heultage im Anmarsch zu sein.

    Der große Bruder macht mir Sorgen, er ist etwas eifersüchtig und irgendwie erreiche ich ihn emotional gerade nicht. Außerdem gibt es bei ihm wohl, wie es aussieht, ein gesundheitliches Problem, was nicht akut jetzt, aber in der Zukunft noch weitere Sorgen bringen kann. Das tut mir so sehr leid für ihn #crying


    Angua Ist denn ungefähr absehbar, wie lange ihr insgesamt in der Klinik bleiben müsst?

    Ihr Frühcheneltern seid so stark, ich bewundere euch sehr und denke oft an dich und Müsli und schicke euch in Gedanken Kraftportionen für die Zeit, bis ihr endlich auch zu Hause sein könnt mit euren Kleinen.

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • bärin der Anfang liest sich ja super schön, genau so soll es doch sein #ja

    Ich hoffe die Heultagehaben sich nicht bewahrheitet oder sind schon ganz schnell wieder verschwunden. Hört sich blöd an mit den gesundheitlichen Dingen bei deinem Söhnchen, ich hoffe ihr seid da irgendwie gut aufgefangen.

    Ihr Frühcheneltern seid so stark, ich bewundere euch sehr und denke oft an dich und Müsli und schicke euch in Gedanken Kraftportionen für die Zeit, bis ihr endlich auch zu Hause sein könnt mit euren Kleinen.

    Und das finde ich toll formuliert und kann ich so total unterschreiben, liebe Angua und liebe Müsli . Viele Sonnenstrahlen von mir für euch! #sonne

  • MurmelchenMama Unangenehm ist glaube ich das richtige Wort für meine Situation. Insgesamt ist sie nämlich gar nicht schlecht, aber es zwackt immer wieder an einem Ende. Einen konkreten Beginn des Rooming Ins gibt es nicht, dafür müsste ja das Entlassdatum feststehen. Ich habe inzwischen beschlossen, das so zu nehmen wie es kommt: Beginn, Dauer und Notwendigkeit. Unser großes Ziel zur Entlassung ist Ostern, ggf. auch schon früher, das kommt auf unseren Bub an. Vielen Dank auch dir & bärin für euren Zuspruch, Heute ist so ein Tag, an dem mir echt die Energie ausgeht. Vormittags in der Klinik sein und nachmittags/abends durchs Abpumpen zuhause so angebunden sein zerrt an meinen Nerven.


    MurmelchenMama, toll, dass es bei euch vorangeht. Der Aufbau der Wickelkommode (und das Einräumen) waren für mich auch echte Meilensteine, über die ich mich sehr gefreut habe.


    Bärin, halt die Ohren steif, Heultage und Sorgen ums Kind sind keine leichte Kombi.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Wenn die Babys im Schlaf grinsen und Grimassen schneiden- was sie wohl träumen?


    Was wohl in deren Gehirn vorgeht wenn sie so vor sich hin grinsen?…


    Was denkt ihr?