Ich würde es aussetzen. Ich kenne das nur aus der Arbeit, aber bei einem MD-Infekt wurde da definitiv ausgesetzt.
Sohn L. hat, seit er Movicol nimmt, auch einmal infektmässig Durchfall gehabt. Da hab ich das Movicol auch erst mal abgesetzt. Aber sofort, als es anfing, wieder breiiger zu werden, wieder gegeben.
Gruß
Sohn L. hat, seit er Movicol nimmt, auch einmal infektmässig Durchfall gehabt. Da hab ich das Movicol auch erst mal abgesetzt. Aber sofort, als es anfing, wieder breiiger zu werden, wieder gegeben.
Ja, das wäre nämlich meine nächste Frage, wann steigt man wieder ein?
Weil, wenn wir da den Zeitpunkt verpassen, dann quält sie sich hinterher wieder mit Verstopfung rum 
Jetzt mal beobachten, wie sich das heute entwickelt.
Heute morgen hab ich jetzt kein Movicol gegeben, und dann mal beobachten. 
Ich bin mir auch nicht sicher, ob es wirklich ein MD-Infekt ist, oder ob es stattdessen eine Mischung aus Aufregung, Erschöpfung, Überreizung und "gestern-beim-Kindergartenfest-zuviel-Falsches-gegessen" ist (der KV hatte gestern zwischendrin für zwei Stunden "übernommen", und wie ich hinterher gehört habe, gab es da zum Mittagessen statt Würstchen zwei Stunden lang Muffins und Donuts satt).
Sie hatte zweimal ein _bisschen_ Durchfall, hat heute Nacht 1x gespuckt und klagt über Bauchschmerzen und "hartes K*cka"
Bleibt wohl wirklich nichts anderes übrig als abzuwarten und zu beobachten.
Ja, man pausiert bei Durchfall. Wir fangen auch gleich wieder an, wenn der Stuhl wieder normaler wird.
Ja, das wäre nämlich meine nächste Frage, wann steigt man wieder ein?
Weil, wenn wir da den Zeitpunkt verpassen, dann quält sie sich hinterher wieder mit Verstopfung rum
Jetzt mal beobachten, wie sich das heute entwickelt.
Ich habe vor einigen Wochen mit der Therapeutin des Krankenhauses telefoniert, wo L. diagnostiziert wurde. Es ist ungefähr ein Jahr her, seit wir die Diagnose haben mit der chronischen Verstopfung.
Da es jetzt darum, ob wir die Dosis verringern können. Dazu war ein Ultraschall nötig, um zu sehen, wie der Darminhalt unter Movicol aussieht. Sah gut aus und wir durften um ein Päckchen verringern.
So und nun zum Thema. Da legte sie mir aber eindringlich ans Herz, das genauestens zu beobachten, ob das ok ist oder ob der Stuhl wieder härter wird. Sie sagte, man kann besser ein Päckchen zu viel geben, statt zu verpassen, wann der Darm sich wieder mit hartem Stuhl füllt. Es würde ziemlich schnell gehen, dass der Darm wieder von oben bis unten voll ist und es wäre mühsam und langwierig, bis man das wieder auffängt.
Deshalb bin ich da sehr vorsichtig, auch bei Durchfall. Das kleinste Anzeichen dafür, dass es nicht mehr flüssig ist, reicht mir, um das Movicol wieder zu geben. Hat auch gut funktioniert.
Gruß
Die Entscheidung wann wir pausieren fällt mir auch immer ziemlich leicht (wenn es flüssiger als "Eintopf" wird), aber die Entscheidung, wie lange die Pause ist, ist schrecklich schwierig und neulich habe ich wohl wieder daneben gelegen. Kind hatte Bauchweh und auch zwei Mikroklist brachten nicht so schnell wie sonst Erleichterung.
Aber wenn sie über hartes K*cka klagt, frage ich mich schon, ob eine Pause sinnvoll ist.
Die Entscheidung wann wir pausieren fällt mir auch immer ziemlich leicht (wenn es flüssiger als "Eintopf" wird), aber die Entscheidung, wie lange die Pause ist, ist schrecklich schwierig und neulich habe ich wohl wieder daneben gelegen. Kind hatte Bauchweh und auch zwei Mikroklist brachten nicht so schnell wie sonst Erleichterung.
Aber wenn sie über hartes K*cka klagt, frage ich mich schon, ob eine Pause sinnvoll ist.
Ja, aber verrückt, oder?
Weil, das was rauskam, war suppig, richtig flüssig.
Von der Menge her aber sehr wenig, also Durchfall kenn ich anders.
Und gleichzeitig klagt sie über harten Stuhl.
Sie hat jetzt heute morgen bisschen trockenen Toast gegessen, trinkt gut und wünscht sich für heute Mittag Nudelsuppe.
Wenn das alles drin bleibt (bei Durchfall/MD würde es ja schnell wieder rauskommen, entweder oben oder unten), dann geb ich das Movicol vielleicht heute nachmittag doch noch?
Liddy, Du darfst nur nicht vergessen, dass harter Stuhl sich irgendwann wieder verflüssigt, und dann der flüssige Stuhl am harten vorbeifliesst.
Es kann also auch eine akute Verstopfung sein. Kannst Du vielleicht selber fühlen, ob im linken unterbauch was festes zu tasten ist? Im Zweifel zum Arzt.
Liddy, Du darfst nur nicht vergessen, dass harter Stuhl sich irgendwann wieder verflüssigt, und dann der flüssige Stuhl am harten vorbeifliesst.
Es kann also auch eine akute Verstopfung sein. Kannst Du vielleicht selber fühlen, ob im linken unterbauch was festes zu tasten ist? Im Zweifel zum Arzt.
Trinity,
das hat mich jetzt sehr beunruhigt, weil, das wusste ich nicht.
Tasten konnte ich nichts, ich scheu mich aber auch immer, zu fest zu drücken (hab immer Angst, dass ich ihr weh tun könnte).
Durchfall war heute mittag noch zwei mal, seither nichts mehr. Obwohl sie um die Mittagszeit eine Flasche restliches Apfelschorle (vom KiGa-Fest gestern) gemopst und getrunken hat.
Erbrochen hat sie nur dieses eine Mal gestern Nacht.
Für einen MD-Infekt finde ich das kurz, oder?
Sie war nachmittags dann aber fidel und guter Dinge, hatte auch keine Schmerzen mehr (ich hab sie mehrmals gefragt).
Getrunken hat sie gut, gegessen ganz ordentlich (mittags 3 Teller Nudelsuppe, abends 1 Teller)
Mir war das jetzt nicht geheuer, ich hab ihr über nachmittag dann doch noch Movicol gegeben.
Mann, sie hasst das Zeug so... ich hoffe echt, dass sie das nicht jahrelang nehmen muss.
Ich werde morgen mal beim Kinderarzt anrufen (wobei der auf dieses Thema natürlich nicht spezialisiert ist. Mal schauen, ob ich vielleicht direkt in der Kinderchirurgie jemand ans Telefon bekomme, wo der KiA uns damals dann hin überwiesen hat. Ich merke zumindest, dass ich zu dem Thema wohl doch noch Informationsbedarf habe.
Dass man trotz Verstopfung Durchfall haben kann oder andersherum, wusste ich zum Beispiel nicht.
Ich hab heute ein bisschen geg**gelt, und das ist natürlich nicht die beste Informationsquelle
Oh Mann, sie tut mir immer so leid, wenn mit ihrer Verdauung wieder was ist.
Hi Liddy,
mein Sohn hatte als Kleinkind sehr oft wochenlang anhaltende Durchfälle, ohne irgendwie krank zu sein. Die Kinderärztin war irgendwann ratlos und meinte, das sei wahrscheinlich irgendeine Art von Unverträglichkeit.
Als wir mit ihm letztes Jahr im Kinderkrankenhaus waren, wo er diagnóstiziert wurde, wurde mir gesagt, dass diese Durchfälle höchstwahrscheinlich schon damals eher ein sog. Überlaufsymdrom waren als Durchfall. Die Veränderungen an seinem Darm zeigten schon, dass die Problematik jahrelang bestanden haben muss.
Sie haben mir diese Vorgänge sehr gut erklärt.
Die Nahrung ist im Dünndarm noch flüssig und wird im Dickdarm dann fester, weil ihr die Flüssigkeit entzogen wird. Wenn der Dickdarm aber von oben bis unten voll mit verhärtem Kot ist, dann fließt alles, was vom Dünndarm nachkommt, einfach flüssig daran vorbei und kommt auch flüssig raus.
Gruß
Ich wünschte auch, ich hätte sowas eher gewusst..
Ja, so wie Kokosnuss es beschreibt war es bei uns auch. Er hatte immer wieder mal einen Tag Durchfal und ich dachte ich hätte ihm zuviel Abführmittel gegeben oder er hääte Magen-Darm, er hat sich auch mal übergeben. Beim Ultraschall stellte sich raus, dass er voll Stuhlgang ist und die Dosis wurde Vervierfacht
