Eure Tipps fürs Schlafen auf Mama

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Clusterfeeding ist doch nicht so ungewöhnlich, meine 4 Kinder haben in den ersten Wochen nur gestillt. Kannst du dich nicht im Bett bequem hinsetzen und dabei schlafen? Von der Erwartung dass er trinkt und Stunden schläft waren wir Meilen entfernt. Das wurde aber besser, dauert aber eben. Deine Brust kann ja nur mehr Milch produzieren wenn er trinkt.

    Meine haben auch gerne nur genuckelt, boah war das anstrengend.

  • Leider hab ich noch keine bequeme Stillposition gefunden. Er hält den Saugschluss noch nicht gut. Und ich muss sitzend in dieser Rückposition stillen, wegen der großen Brust.

    Morgen ist der Osteopathie Termin. Vielleicht löst das wenigstens die Verspannung.

  • Magst du Malzbier oder alkoholfreies Weizen? Das soll ja milchanregend sein.


    Wieso genau lässt du ihn nicht erstmal etwas schlafen, wenn er an der Brust einschläft?

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Hast Du schon zurück gelehntes Stillen probiert? Das hilft auch sehr beim Saugschluss. Vielleicht kannst Du noch einmal mit einer Stillberaterin zusammen schauen, wie es Dir bequem ist.


    Ansonsten durchhalten, Dein Baby lernt von Tag zu Tag besser Stillen, bald gehen dann auch andere Positionen, wie z.B. im Liegen Stillen.


    Ich hatte auch ein Oktoberkind. Das war im Tuch sehr glücklich. Ich war also (nach dem Wochenbett) gern Stundenlang draussen spazieren, mit Tragemantel bei jedem Wetter. Gern mal mit Freundin und zwischendurch rein zum Mittagessen oder Kaffee. Das hat wirklich gut getan.


    Ein paar mal habe ich es auch mit Kind in Tuch in Ausstellungen geschafft, um etwas "für mich" zu tun. Das ist ja unabhängig vom Wetter. Und dann so ab vier Monaten etwa auch Kurse, Pekip zum Beispiel.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Ich hatte das hier beim Kleinen auch, dass er immer so schnell eingeschlafen ist beim Stillen. Da war es dann allerdings tatsächlich auch so, dass er zu wenig Milch erwischt hat und nicht genug zugenommen hat, so dass ich ihn immer wach halten sollte, bis er genug hatte (was echt schwierig ist, zu erkennen, wann er genug hatte!

    Was hier gut funktioniert hat zum Wachhalten was Füße fest massieren.

  • Peppi-Minttu Weil er nur immer kurz wegdöst. Ein paar Minuten und dann weint. Ich nehm wieder Bockshornklee. Damit sollte ja genug Milch kommen.

    Malzkaffee trinke ich jeden Tag.


    Werde seine Füße massieren. Hab ihn gerade mit stillen zum einschlafen gebracht. Wow.....

  • Wir waren vorhin bei der Osteopathin. Sie konnte ein bisschen was lösen bei ihm. Vor allem braucht er wohl Begrenzung. Sie hat uns gezeigt wie wir ihn seitlich lagern.

    Allerdings schläft er ja eh nur auf mir oder in der Trage bei Papa.


    Stillen klappt schon echt gut. Vorhin hab ich es mal im Liegen probiert. Fand er komisch aber es ist ein Anfang.


    Wann war für euch die anstrengendste Zeit mit Neugeborenem? Gleich ganz am Anfang oder später? Und wie habt ihr das mit dem Schlafmangel empfunden? Und wie habt ihr das kompensiert?

  • Meine Babys haben anfangs wirklich auch nur auf dem Arm geschlafen, ablegen ging nicht, nie. Ich hatte aber Glück das ich körperlich relativ fit war, dennoch habe ich oft geschlafen wenn das Baby geschlafen hat. Und, ich war bei allen Babys unter 30, heute mit fast 40 würde mich das mehr mitnehmen.

  • Schön, dass sie da etwas lösen konnte. Hat sie denn etwas dazu gesagt? Merkst Du eine Veränderung?


    Also die ersten drei Wochen waren meine Kinder still wie Mäuschen, das muss man sagen. Ich habe da jedesmal auf ein liebes braves Anfängerbaby spekuliert. Wurde nichts draus. Nummer zwei vor allem, der ist und war anspruchsvoll und Monat 2-5 waren nicht so lustig. Er hat ganze Tage in der Tage und an der Brust (später auch mit hart antrainiertem Schnuller) verbracht. Sein Schreien war schrill und sehr sehr laut. Vorbereitungen zum Spaziergang fürchterlich. Autofahrten katastrophal. Anziehen. Einschlafen. Nicht einschlafen können. Joah. Dafür war es nachts ok, immerhin.

  • Das wird mit dem stillen im liegen!


    Bei uns hat es auch erst nach einigen Wochen geklappt, wir hatten nach drei Wochen mit einer Saugverwirrung wegen Schnullerversuchen zu kämpfen, danach habe ich mich noch ein paar Wochen konsequent aufgesetzt zum stillen bis es ganz sicher lief mit der Saugtechnik.


    Und anstrengend...ich fand es immer wieder anders anstrengend, aber eigentlich immer anstrengend, bin ein Murmeltier, das viel Schlaf braucht. ;) Toll fand ich in der Anfangszeit immer, wenn mir morgens jemand das Baby abgenommen hat, so dass ich noch ein, zwei Stündchen ungestört schlafen konnte. Und Mittagsschlaf habe ich sehr lange mit dem Kind zusammen gemacht, ich war ganz enttäuscht, dass es den recht früh abgeschafft hat (im jüngeren Kitaalter natürlich erst).

    Achso, sobald es nachts mit dem stillen im liegen geklappt hat, hat mich das nächtliche aufwachen nicht mehr so arg gestört, das habe ich dann so im Halbschlaf gemacht, und noch besser wird's, wenn sie von alleine andocken können.

  • Oh je, das kommt mir alles so bekannt vor... ^^ Ich hatte auch einen Kaiserschnitt und habe einige Zeit gebraucht um wieder fit zu werden. Unsere Tochter hat ebenfalls quasi auf mir gelebt. Viel geweint, bei ihr waren es in erster Linie Blockaden. Der Osteopath hat damals viel Besserung gebracht.

    Trotzdem war das Einschlafen lange Zeit problematisch. Kinderwagen ging die ersten 6 Monate überhaupt nicht, Tragetuch war ok, aber nur wenn wir uns bewegt haben. Mein Mann war sehr viel mit ihr draußen unterwegs. Ich habe diese Zeiten immer genutzt um selber zu schlafen. Das war super wichtig für mich, da habe ich meine Tiefschlafphasen nachgeholt... Zusammen Essen ging auch nicht, einer musste sich immer um das Kind kümmern. Später, als mein Mann wieder Arbeit war und ich allein mit ihr, oh Mann... einmal ist sie doch tatsächlich beim Stillen eingeschlafen und da saß ich dann mit ihr auf dem Sofa und konnte mich nicht bewegen. Kein Buch in der Nähe, die Fernbedienung auch nicht, saß ich da dann zwei Stunden weil ich sie nicht wecken wollte. Nachts lag sie bei mir auf der Brust, das zumindest ging gut, auch das Stillen im Bett hat schnell geklappt.

    Wenn mein Mann Abends nach Hause kam, hab ich ihm quasi gleich an der Eingangstür das Baby in die Hand gedrückt und bin mit dem Hund nach draußen. Eine Stunde für mich alleine und ohne Anhängsel an mir dran #freu Er hat sich dann auch den ganzen Abend lang gekümmert, so daß ich mich einfach mal frei bewegen konnte und andere Sachen machen. Irgendwann ist es besser geworden... Mein Mantra war immer "alles geht vorbei", auch diese anstrengende Zeit.


    Ich wünsche dir, dass sich das bei euch bald alles einspielt, das wird schon!


    LG,

    Sima

  • Und anstrengend...ich fand es immer wieder anders anstrengend, aber eigentlich immer anstrengend, bin ein Murmeltier, das viel Schlaf braucht.

    #super Meine Rede!

    Wobei ich es schon leichter fand als dann irgendwann so eine Art Alltag eingependelt war. Und nachts nicht mehr wickeln müssen war auch ein großer Schritt.

  • Ich hoffe die Osteopathie hat etwas gebracht. Als ich mit meiner Tochter da war hat sie anschließend 3 Stunden am Stück geschlafen! Das hatte sie noch nie getan. Mein letzter Sohn dagegen hat die Osteopathiebehandlung durchgebrüllt und vom Gefühl her war es nicht das Richtige für ihn.

  • Ob die Osteopathie was gebracht hat, kann ich gar nicht genau sagen. Erstmal bemerke ich keine Veränderung.

    Die Nacht war ok. Alle 2h gestillt und danach auf der Brust eingeschlafen. Irgendwann wurde er unruhig und war stündlich wach.


    Ich hoffe auch darauf, dass es bald sowas wie nen Ablauf gibt.

    Heute ist hier mieses Wetter. Regen und total dunkel. Da wär arbeiten gehen echt netter ?

    So hab ich das Gefühl es gibt zwischen Tag und Nacht kaum nen Unterschied.

  • Das klingt doch schon nach einem ganz guten Rhythmus!


    Und hier ist es heute auch grau und nass... Da wird man irgendwie gar nicht richtig wach...


    Macht's euch gemütlich, Kerze oder gemütliches Licht an und einfach ignorieren, dass es draußen eklig ist...

  • Ich habe hier anno dunnemals den Tip bekommen, mir ein gefaltetes Stoffteil (Mullwindel, Handtuch o.ä.) unter die Brust zu legen, weil ich nämlich eine relativ große Oberweite mit nach unten zeigenden Brustwarzen habe. Ich habe es nicht ausprobiert, weil ich die übliche Stillhaltung abgewandelt habe. Vielleicht hilft dir dieser Tip aber.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Ich habe das am Anfang genau so gemacht mit der Mullwindel unter der Brust. Es hat funktioniert, ob es die Sache wirklich einfacher gemacht hat, bin ich mir im Nachhinein nicht so sicher.

  • Ich hab immer Angst, dass das Pucken ihn so einzwängt. Er vielleicht Panik bekommt oder so.

    Deshalb einfach ausprobieren - etwas fester oder lockerer, ärmchen rein oder nicht, Kopf mit rein oder nicht ... mein Schreiwesen hat es sehr beruhigt. Ich mag der Schwester, die mir das gezeigt hat, gerne mal einen orden verleihen. Du wirst merken, was er mag und was nicht.

    Wenn er begrenzung mag, dann übertrag das ruhig mal auf andere Situationen. - Manche babies und Kleinkinder werden gerne fest angefasst und beruhigen sich dann besser als bei sachtem gestreichel und Gesäusel.


    zu "eure Freunde haben auch Familie" - in solchen Situationen hätte ich für Freunde so einiges möglich gemacht an Hilfe. Bitte trau dich, da um Hilfe zu bitten. Manchmal kann zumindest gemeinsames durchstehen helfen. Oder (vor allem, wenn sie mobiler werden) eine andere Erwachsene, dass man selbst mal 5 Minuten träumen oder in Ruhe aufs Klo kann.

    Einer Freundin habe ich manchmal das Schreibaby geklaut. - bei mir hat es zumindest nicht mehr geschrien als bei ihr, aber sie konnte für eine Stunde mal die Nerven entspannen. Oder auch einfach die Info, dass es auch da keine katalog-babyzeit in Pastellfarben war.



    Das lag schon eine Weile geschrieben hier, aber vielleicht hilft es ja doch noch. :)