Eure Tipps fürs Schlafen auf Mama

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  • Oh ich verstehe Dich so gut, ich hab ja auch eine kleine Schlechtschläferin, aber das bei Euch klingt noch eine Spur schärfer.


    Bei uns sind bis heute (2,5 Jahre) die Zähne immer wieder ein Thema und das auch wochenlang.

    Irgendjemand im Forum schrieb auch mal, dass das Schmerzmittel unter Umständen gar nicht richtig wirkt, sondern das einfach nur ein Druck ist, der unangenehm ist und den die Zwerge nicht einschätzen können.


    Bei uns waren Wachstumsschübe auch immer so ne Sache, da gab's immer wieder Blockaden, wir waren die ersten zwei Jahre regelmäßig bei der Osteopathin. Die meinte, manche Kinder brauchen länger um damit selbst zurecht zu kommen.

    Bei uns zeigte sich das so, dass sie dann Probleme hatte sich im Schlaf auf die Seite zu rollen bzw offenbar nicht bequem liegen konnte. Bequem hieß dann immer auf mir...


    Also auf jeden Fall eine Stimme für Osteopathie.


    Und Schreiambulanz, wie Misstress sagt, ist sicher auch ne Option, wenn vorhanden. Die schauen dann sicher auch einfach mal das komplette Kind an.

    Bis dahin vllt auch einfach Schlaftagebuch führen bzw generell Tagesablauf notieren.

  • Ach Mensch, das klingt untragbar.

    Wenn du Richtung Unverträglichkeit denkst, würde ich auf jeden Fall mal ein ernährungstagebuch führen um zu sehen, ob es da evtl einen Hinweis gibt.


    Husten tut er aber nicht? Oder oft spucken?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Die Kinderärztin nimmt nur ganz schlimme Notfälle. Ich könnte vorbei kommen, müsste aber einige Stunden warten. Das packe ich nicht. Freue mich schon auf den Mittagsschlaf.


    Er ist sonst total gesund. Und am Tag fröhlich und alles. Hängt halt gerade sehr an mir. Aber sonst ist alles wie immer.

  • Nur auf verdacht:

    Begrenzen:

    - Pucken?

    - Stillkissen rundherum, damit Begrenzung da ist?

    - Schlafsack?


    Wärme/Kälte? Also weniger warm anziehen? Oder im Gegenteil wärmer anziehen, vielleicht kleine Lauwarme Wärmflasche auf Bauch, wenn das beruhigt hatte?


    Weißes Rauschen?


    Nachts abhalten?


    Auf alle Fälle sollte immer einer getrennt schlafen. Damit wenigstens ein Erwachsener genug Schlaf bekommt.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Ich mal wieder. Die Nächte sind immer noch richtig schlimm. Mein Mann schläft auf dem Sofa, damit wenigstens er am Tag fit ist.

    Wie war das bei euren schlecht schlafenden Kindern denn so? Wann und durch was wurde es besser?


    Ich fühle mich total hilflos. Und am Tag kraftlos und müde. Schaffe kaum noch was. Würde einfach gerne mal wieder ne Stunde am Stück schlafen.


    Begrenzen mag er nicht, abhalten auch nicht. Dabei schreit er sich dann ein. Schlafsack hat er, weißes Rauschen auch.

    Wir haben schon so viel probiert aber es macht alles keinen Unterschied.


    Was kann es denn noch sein?

  • Hast du Unterstützung?

    Jmd der das Kind einfach stupide im Tuch oder KiWa herrumschieben kann? Ggf nein Babysitter und das Kind abends zwei Stunden im KiWa rumfahren lassen? Du gehst schon schlafen und dein Mann bringt dir das Baby dann ins Bett?


    Ändert es etwas, wenn das Kind Tags wenig Trubel hat? Liegt er überhaupt Mal alleine und zufrieden irgendwo, oder muss immer jmd da sein?


    Was für ein Schreien ist es? Nur meckern oder direkt oder schnell panisch?


    Schmerzen können ausgeschlossen werden?

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Das klingt schrecklich anstrengend für alle... meine Kinder schliefen auch nicht gut, am schlechtesten so mit 18 Monaten, danach wurde es bis zum 2. Geburtstag viel besser und sie wachten nur noch einmal auf oder so. Aber bei euch hat das eine ganz andere Dimension, hat da schon mal jemand von außen drauf geguckt?

  • Meine beiden haben erst mit ca. 3-4 Jahren durchgeschlafen #angst Beide chronische Schlechtschläger, tagsüber früh den Mittagsschlaf abgeschafft. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass es da irgendwas bestimmtes gab, was den Durchbruch gebracht hätte. Ich schätze, sie sind einfach älter geworden, haben auch Schnuller und/oder Milch nicht mehr so sehr gebraucht um sich zu beruhigen und wieder in den Schlaf zu finden.

    Seitdem schlafen sie auf jeden Fall durch und zwar sehr sehr zuverlässig. Jedes Kind ist seitdem maximal 2-3 mal nachts wegen irgendwas gekommen und dann war es Kopfweh/Erbrechen oder so. Keine Alpträume oder sonstwas. War vermutlich einfach ein passender Zeitpunkt und ein Entwicklungsschritt, den sie gebraucht haben. #weissnicht


    Trotzdem fühle ich mit dir! Hier waren es insgesamt fast 7 Jahre mit so schlimmen Nächten (die Große schlief noch nicht durch, als der Kleine kam) und die Tage waren zäh und ich müde und man wollte ständig einfach nur ins Bett und schlafen. #kreischen Ich war quasi permanent müde und fertig. So viel zum Thema "Baby- und Kleinkindzeit genießen".

  • Magst Du mal aufschreiben wie eure 24 Stunden aussehen?das hört sich schlimm an.


    Meine Kleine schläft nur wenn ich bei ihr liege. Nackte Brust und oft ihre Nase zwischen den Brüsten., manchmal kann ich 10 cm weiter weg rücken. Stehe ich auf wach sie auf - in 60 bis 90 Sekunden.Sie schläft nur im Autositz für ein paar Minuten oder im Bett, nirgendswo anders. Bleibe ich liegen schläft sie gerne einmal 1 bis 2 Stunden tagsüber. D.h 6 Uhr Aufstehen, 2 Stunden schlafen, gegen 12 Uhr dann noch etwa 45 Minuten schlafen, dann gegen 17 Uhr nochmal 45 Minuten schlafen und dann gegen 20 Uhr wieder schlafen. Immer im Famil8enbett, woanders gibt es nur Geschrei. Oft wacht sie Nachts gegen 2 Uhr auf stillt und hat eine 2 stündige Wachphase. Sie stillt so grob alle 2 Stunden. Nachts machen wir das oft auch im Halbschlaf.

  • Oh weh! Ich habe die Tage an dich gedacht, weil hier ja auch so ein Schlechtschläfer wohnt, aber bei euch hat das echt nochmal andere Dimensionen. Was ich inzwischen über den Schlaf (meines Sohnes) gelernt habe: Es ist sehr dynamisch, was hilft/stört; die Nacht spiegelt nicht unbedingt den Tag; mein Einfluss ist relativ begrenzt


    Was hier auf jeden Fall ein Thema ist, ist das Stillen nicht mehr die gleiche beruhigende Wirkung hat wie noch vor zwei Monaten (mein Sohn ist jetzt knapp 11 Monate alt). Tagsüber hat er von sich aus abgestillt, Einschlafstillen funktioniert nicht mehr (er schläft dabei nicht ein). Wenn er nachts wach wird, will er immer noch die Brust, braucht aber deutlich länger/nuckelt bevor er wieder einschläft. Gleichzeitig akzeptiert er andere "Mama ist da/hilft dir in den Schlaf" nachts nicht.


    Was mir spontan noch einfällt: Habt ihr schon probiert, ihn im eigenen Bett schlafen zu lassen? Hier wird ja immer wieder von Kindern berichtet, bei denen das entgegen aller Vermutung der Durchbruch war. Und kann dein Mann die Nächte am Wochenende übernehmen? Ansonsten würde ich mich der Frage von Müsli nach eurem Tagesverlauf anschließen, vielleicht haben wir dann noch Tipps für dich.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Schmerzen kann ich natürlich nicht total ausschließen. Aber es gibt jetzt nichts akutes und bei der U beim Kinderarzt war alles ok. Am Tag ist er total fröhlich und so.

    Er schläft auch abends gut ein. Nur das weiterschlafen geht nicht gut. Heute Nacht hatte ich mal 2 Stunden Schlaf am Stück. Das war schon super. Aber am Ende ist es doch zu wenig.


    Unterstützung haben wir nicht wirklich. Heute hat die liebe Tritratralala aufgepasst und wir konnten mal ein bisschen was erledigen. Der Nachtschlaf wäre halt echt wichtig.

    Er knurrt immer so rum und rollt sich durchs Bett dabei. Und meistens wird er dann wach und weint richtig los. Begrenzen haben wir probiert, sobald er sich nicht drehen kann, schreit er sofort los.

    Am liebsten schläft er knurrend auf mir. Spannend mit 11kg.


    Unser Tagesablauf ist total unspektakulär. Ich bin halt sau müde und versuche über den Tag zu kommen.

    Wir stehen so um 9 Uhr oder auch später auf. Das Baby schläft oft nach weinen nochmal um 7 ein. Dann frisch machen, frühstücken und spielen. Ich mache etwas im Haushalt, wir gehen einkaufen oder was sonst ansteht. Alles sehr langsam, weil ich mich am liebsten wieder schlafen legen will. Kaffee hilft nicht viel. Es ist so ne Grunderschöpfung da.

    Dann Mittag essen und ne Stunde Mittagschlaf. Meistens auch mit knurren und weinen. Wenn ich Glück habe und ihn einschunkeln kann, schläft er weiter.

    Dann spielen und ich noch Sachen die anstehen bzw. sich stapeln. Ich spiele natürlich auch immer wieder mit dem Kleinen, wir malen, hängen gemeinsam Wäsche auf, bauen Murmelbahn usw.

    Dann Abendessen, etwas spielen, viel lesen und ins Bett.

  • Ist Reflux ausgeschlossen?


    Das klingt nicht nach normal Schlechtschläfer. Das war meine große. Alle ca 2h wach.

    Aber da half abhalten und Zeit (ab 4 Jahre wird es besser).


    Aber diesen knurren und weinen(!) finde ich auffällig.

    Deshalb meine Frage nach Schmerzen und Reflux.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Zu kalt? Zu warm im Bett schließt Du aus? Wenn ihr zu kalt ist, ist sie kaltschweisig, das fühlt sic/ nach verschwitzt an, ist aber genau das Gegenteil - sie friert und wacht oft auf.



    Wir schlafen mit Body und Wolle Seide Hose ohne Socken unter einer gemeinsamen Decke. Sie schläft in Seitenlange und dahinter ein Stillkissen als Begrenzung. Ohne Begrenzung rollt sie hin und her und wacht auf.

  • Ohne im Detail im Blick zu haben, was ihr schon getan habt, im Zweifelsfall ignoriere es bitte:


    - auf gut Glück Schmerzmittel geben? Bei uns sind die Zähne schon immer Thema und das auch über Wochen...

    - schläft er im Schlafsack? Kommt er damit zurecht oder verheddert er sich? Das war bei uns, allerdings später, ein Problem. Abhilfe: Schlafsack mit Füßen...


    Und weil es schon so lange geht: Schreiambulanz, wenn verfügbar...

  • Ich kann beim nächsten Termin die Kinderärztin mal nach Reflux fragen. Allerdings ist er 15 Monate alt und da ist das wahrscheinlich zu spät oder?

    Temperatur haben wir angenehm im Schlafzimmer und nen 2,5tog Schlafsack mit Beinen dran. Teste immer wieder, ob ihm zu warm oder kalt ist. Drunter trägt er einen LABody.

    Schmerzmittel scheinen nichts zu ändern. 3 Nächte probiert. Erste Nacht besser. Wir uns gefreut. Die nächsten beiden doof. So wie es auch ohne Ibusaft ist.


    Wir wechseln und ab und so. Leider will A. nachts nur die Mama. Haben es mal 10 Minuten probiert mit meinem Mann. Danach war ich 3 Stunden wach. Das Kind hat soooo geschrien und kam kaum runter.


    Wenn ich ihn in die Trage oder das Tuch nehme, dann knurrt er da weiter. Schläft irgendwann ein, ablegen geht nicht. Also haben wir schon Nächte sitzend auf dem Sofa verbracht.

  • Ach je, das liest sich wirklich, wirklich schrecklich! Du Arme! Dieses Knurren macht er quasi, bevor er ganz wach wird und weint, oder? Das klingt ja schon so, als würde ihn irgendwas stören/ihm etwas weh tun... Osteopathie hattet ihr schon probiert, oder?

  • Genau, er knurrt und wird dann wach. Ich denke immer, dass der Körper doch mal müde sein muss.

    Osteo hatten wir schon.

  • Hm, dass er so knurrt finde ich auch eher ungewöhnlich. Hast du mal probiert ihn ohne Schlafsach schlafen zu lassen? Mein Kleiner fand den in dem Alter auch ziemlich doof, weil er sich damit im Schlaf nicht gut genug bewegen konnte. Auch heute wandert er noch kreuz und quer durchs Bett (inzwischen 10). Mit 14 Monaten hätte ich auch bei einer Decke keine großen Bedenken mehr (auch wenn er vermutlich dann öfter mal ohne Decke irgendwo liegt). Ggf. warme Schlafanzüge kaufen.