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  • Öffentliche Toilette gibt es auch in der Library mit goldenen Wasserhähne!

    Guckt online, normalerweise hat jeden Tag ein anderes Museum freien Eintritt.

    St. Paul's Chapel neben Ground Zero hat eine Ausstellung über 9/11, die sehr beeindruckend ist.

    Christopher Street

    Das schmalste Haus

    Das schmalste Haus in New York steht im Manhattaner West Village. Zwischen 75 Bedford Street (gebaut 1836) und 77 Bedford Street (gebaut 1799) befindet sich das kleine Gebäude mit der Hausnummer 75 ½, das gerade mal 2,9 Meter

    East River Ferry und Hudson River Ferry

    #post Liebe Grüße
    Manu mit J. ( #male '04) ;)

    "One day you will wake up and there won't be any more time to do the things you've always wanted. Do it now."

    Paul Coelho

  • ok, hab ich mal vieles noch dazu vermerkt. Danke für die tollen Tipps.

    Tipps für öffentliche Toiletten sind gern genommen. Stimmt es wirklich, dass die kostenfrei sind?

  • Tipps für öffentliche Toiletten sind gern genommen. Stimmt es wirklich, dass die kostenfrei sind?

    Jepp, sind sie. Konkrete Tipps hab ich keine, aber ich hab in den letzten Tagen mit Marsmädchen doch einige davon besucht und muss sagen, die waren alle OK, selbst mitten im Central Park.

  • ich muss ganz ehrlich sagen, ich halte Essen gehen in der USA für überbewertet. Ja es gibt mitunter Küchen, die wir hier nicht so haben, wie z.B. Lateinamerikanische regionale Restaurants, aber ansonsten hat mich da noch nie was so umgehauen, dass ich dachte "wow". Ohne Frage es kann gutes Essen geben, aber im vergleich sind die Preise exorbitant. Ich hasse die amerikanische Gästekultur (Anstehen, Tisch nur für full party, sofortiges Abkassieren, Trinkgeld Erwartungen auch bei schlechtem Service)

    Chinatown muss man echt mögen - das ist sicherlich arg authentisch mitunter und ja, der ganze asiatische Raum kann mit all seinen Facetten erforscht werden, es gibt ganz bestimmt wirklich gute koreanischen, mongolische, pipapo Restaurants. Das ist definitiv über meiner Komfortgrenze, deswegen nehme ich das von obiger Einschätzung aus.

    Meine Empfehlung wäre daher Verpflegung im Supermarkt und selbst kochen. Ggf Burrito au die Hand und für kulinarische Abenteuer dann wieder in Europa offen sein.


    Joanna Zu den NYC Pässen gibts mehrere Blogs, die das rauf und runter testen. Du kannst damit alle Touriattraktionen günstiger absolvieren. Ob sich das lohnt, hängt davon ab, ob Du die alle machen möchtest und dadurch sind natürlich die Tage auch schon gut gefüllt. Viele interessante Sachen (meine Meinung) sind nicht enthalten oder aber kosten per se nichts. Für mich sind hohe Aussichtspunkte nichts, daher verlieren 80% aller Highlights jegliche Attraktion. Es gibt zudem auch ausreichend Bars, wo man ohne Bezahlung Ausblicke hat, aber dann war man natürlich nicht auf The Edge oder sonst wo. Das musst Du dir also konkret ausrechnen.

    Ganz persönlich habe ich noch nie eine Stadt erlebt, in der sich so ein Pass für mich wirklich gelohnt hat und so ist es auch in NY.


    Was mir gerade noch eingefallen ist:

    im Financial District ist das KOSTENFREIE National Museum of the Indian American. Das ist durchaus sehenswert. Auch das American Folk Art Museum ist kostenfrei und hatte im letzten Jahr ein sehr informative Ausstellung über Kilts, wenn die noch läuft, sehr zu empfehlen.

    Der Friedhof in Brooklyn ist auch eine schöne Oase und eine angehnehme Abwechslung.


    Auf meiner To Do Liste steht Harlem, falls da jemand Tipps hat?

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Wir haben in den USA die Erfahrung gemacht, dass die Preisspanne zwischen quasi FastFood und wirklich gut essen gehen (und wir haben teilweise echt hervorragend gegessen) relativ gering ist - wir haben also lieber ein paar Dollar mehr ausgegeben und auf FastFood verzichtet. Man kann dann auch oft in Ruhe essen und wird nicht sofort hinauskomplementiert. Schlechtes Service hatten wir nie.

    Ich muss allerdings sagen, dass wir was Essen anbelangt sehr experimentierfreudig und offen sind und eigentlich nie enttäuscht wurden.

    Wobei ich zB das Wait to be seated als sehr angenehm empfinde, setzt sich hier bei uns inzwischen GsD auch teilweise durch, positive Nachwirkungen von Corona.

    Wenn wir in Ferienwohnungen/häusern sind, genießen wir allerdings auch die Einkäufe auf diversen Bauernmärkten und dann selber kochen.

    Supermärkte in den USA sind übrigens auch alles andere als günstig - das jetzt nur aus den Erfahrungen von Tochter, die in Vermont studiert.

    Aber abseits USA - kulinarisch extrem spannend war ein italienisches Lokal (drei kleine Tische) in Tokyo. Es war so etwas wie das Stammlokal unserer Verwandtschaft dort und so wurden wir dort auch hingeführt :) Der japanische Besitzer war nie in Europa, geschweige denn in Italien und hat Gerichte gekocht, wie er sich vorgestellt hat, dass sie in Italien gegessen werden. Es war extrem gut und geschmackvoll, mit typischer italienischer Küche hatte es aber nichts gemeinsam :)

  • ch muss ganz ehrlich sagen, ich halte Essen gehen in der USA für überbewertet.

    Es gibt ganz ausgezeichnetes Essen in den USA und ehrlich gesagt, habe ich in den Jahren kulinarisch (auch in Restaurants) sehr viel gesünder, kreativer, regionaler gegessen als in den letzten 5 Jahren in Deutschland.

    Dass USA = KFC, Pizza Hut, Burger etc bedeuten, ist halt auch nur ein Vorurteil

    Und auch in Europa gilt - alles was man an nicht europaeischer Küche findet, ist europäisiert und dem lokalen Geschmack angepasst.


    Supermärkte in den USA sind übrigens auch alles andere als günstig - das jetzt nur aus den Erfahrungen von Tochter, die in Vermont studiert.

    Die Preise sind einfach irre hoch gegangen seit der Inflation....

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Ja Nachtkerze das bestreite ich gar nicht, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist ein ganz anderes als in Europa. Das meine ich, gerade in NY sind die Preise irre. Da gehst Du "normal" essen beim Thailänder und landest bei 50 EUR pro Nase und werde zudem prompt nach Verzehr rausgeschmissen. Das wäre jetzt etwas, was ich auf gleichem Niveau in Berlin für max 20 EUR bekomme.

    Bessere Lokale fangen da gerade erst an. Deswegen ist mein Rat, keine Zeit mit der Suche nach Lokalen zu verbringen, mit Street Food und Supermarkt überlebt man deutlich günstiger.

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  • Hattet ihr einen der New York Pässe ausprobiert?

    Wir haben die 2012 für uns zwei ohne Kind gehabt und für uns habe sie sich nicht gelohnt. Man hatte irgendwie den Druck, das Geld wieder raus zu bekommen und das war stressig und so wirklich gelohnt hat es sich nicht, bei uns gab es keine Warteschlangen die sich zu überspringen lohnten. Aber das kommt sicher darauf an, was man sehen will und wann man da ist.

  • Supermärkte in den USA sind übrigens auch alles andere als günstig - das jetzt nur aus den Erfahrungen von Tochter, die in Vermont studiert.

    Die Preise sind einfach irre hoch gegangen seit der Inflation....

    Wobei ich sagen muss, wir waren letztes Jahr in Kanada, da waren die Preise im Supermarkt im Vergleich zu den USA aktuell deutlich höher.

    Also ja, teuerer als in Deutschland, aber OK.

  • NYC war immer schon teuer, aber 8Dollar und mehr für einen cappuchino ist schon irre.

    Alaska ist auch immer nochmal extra teuer mit wahnsinnigen Preisen


    Und es gibt auch in den usa noch günstigere Regionen, so wie überall sonst auch.

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    Pierre Marc Orlan

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  • Angekommen sind wir doch am JFK. Hatte das falsch abgespeichert. Nur kurz: mit der mobilen Passport Control MPC sind wir bei der Einreise an der langen Schlange vorbei direkt zum Schalter für MPC. Fingerabdrücke abgeben und durch. Keine 10 Minuten.

  • so, wir sind wieder da. Der Jetlag haut mich ziemlich um, aber sonst sind wir alle voller fantastischer Erinnerungen. Das war so ein toller Urlaub. Hatte ja so Stress was das Fliegen angeht, aber auch das irgendwie überstanden. Und dann waren wir in dieser unfassbaren Stadt. Konnte es nach paar Tagen immer noch nicht glauben wirklich dort zu sein und jetzt fühlt es sich an wie ein Traum.

    Danke für eure ganzen Tipps. Ich versuch mich mal in einer kurzen Zusammenfassung.

    Angekommen -wie schon erwähnt- sind wir am JFK. Mit der MPC waren wir so schnell durch, dass wir dann etwas auf das gebuchte Taxi warten mussten. Egal, ich war insgesamt nur froh, dass auch alle Koffer mit gekommen sind :) Dann ab ins Hotel, einmal zum Times Square was essen (Tochter wollte unbedingt zu Raising Cane`s) und danach sind wir direkt ins Bett.

    Der erste ganze Tag startete mit einem Bagel und dann haben wir die ersten Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Times Square bei Tag, Rockefeller Center bis zum Central Park. Am späten Nachmittag standen wir dann vor dem American Museum of Natural History. Wollten nur mal schauen und kamen dann ne knappe Stunde vor Schließzeit umsonst rein, also haben wir das gemacht.

    Nächster Tag: Staten Island Ferry, einmal an der Freiheitsstatue vorbei und wieder zurück. Dann Brooklyn Bridge und von dort zum 9/11 Memorial and Museum. Das Museum war heftig eindrücklich. Selbst meine Teenies, die sonst so über allem stehen waren aufmerksam und interessiert. Danach kurz zum Ghostbusters Haus und dann mit der U-Bahn kurz am Chelsea Market was essen und über die High Line zum Edge. Mein Mann war mit den Kids (Freundin plus Sohn war dabei) hoch und meine Freundin und ich haben unten gesessen und das Treiben beobachtet. Die High Line war wirklich total schön. Man muss aber aufpassen, wenn man die Kunstwerke dort fotografiert, dass nicht im Hintergrund in einem Gebäude (Hotel?) ein nackter Mann am Fenster steht. #eek Die Kids waren vom Edge total begeistert.

    Am Tag danach war ich morgens in aller früh allein beim Portal nach Dublin, das wieder auf hatte. Und hab sehr begeisterte Bergamo Fans gesehen (die hatten am Abend davor das Europapokal Finale gegen Leverkusen in Dublin gewonnen). Später am Tag waren wir dann bei den Yankees und haben unser erstes (und sicherlich letztes) Baseballspiel gesehen. Stadion total beeindruckend, die Preise beim Essen haben alles noch mal getoppt was wir vorher hatten. Und das Spiel selbst war halt so langweilig. Auf der Heimfahrt haben wir dann den jüngsten Teenie in der U-Bahn verloren. Er war schon drin und vor uns gingen die Türen dann zu und weg. Aber mit kurzer Ansage übers Handy wo er aussteigen muss hat er den Weg dann auch allein ins Hotel gefunden.

    Dann haben wir einen Tag für Outlet Shoppen genutzt. 45min mit dem Bus nach New Jersey rüber, das klappt super gut. Und hier waren die Teenies im Glück. An dem Abend sind wir dann mit Sonnenuntergang eine 90 Minuten Tour Schiff gefahren. Eines der absoluten Highlights. Das hat uns allen so super gut gefallen und wir hatten sehr viel Spaß. Und so tolle Bilder von der Skyline bei Nacht + Freiheitsstatue. Ich hatte etwas bedenken, wegen schlecht werden. Hat schon sehr geschaukelt beim Anlegen/Ablegen, aber mittlerweile weiß ich, wenn ich mich selbst dabei bewege, dann hält sich das alles in Grenzen.

    Nächster Tag: zu viert wollten wir ins Moma (mein Mann und Sohn haben was anders gemacht). Uns kam dann ein Markt vorm Moma bis zum Rockefeller Center dazwischen, also sind wir erstmal da drüber geschlendert. Da wurden Massen an Fleisch zu Tode gegrillt. Dazwischen Obst, Säfte, anders Essen und Klamotten, Schmuck usw. Hat uns aber gut gefallen, dass wir nach dem Moma noch mal drüber gelaufen sind und gegessen haben. (fritierte Oreos sind schon lecker). Kurz bei NBC ein Jimmy Fallon Shirt für meinen Mann gekauft und beim Lego Shop festgestellt, dass das Lego New York Taxis leider ausverkauft ist.

    Am nächsten Tag standen wir dann bei der Ticketschlange wegen Musical, hat aber leider zeitlich nicht mehr so hin gehauen. Also konnten wir das leider nicht machen. Meinem Mann sagte ich dann noch, dass wir den Naked Cowboy noch gar nicht gesehen hätten. Und schupps stand er vor uns. Also kein Musical, dann halt Walmart. Hatten noch paar Einkaufswünsche zu erledigen und haben dann fest gestellt in New Jersey im Supermarkt sind die Preise durchschnittlich ähnlich wie bei uns. Klar manches teurer, aber eben auch manches günstiger. Und alles kein Vergleich zu New York, natürlich. (meine Freundin war mit Sohn an dem Tag mit dem Fahrrad im Central Park, hat ihnen auch gut gefallen). Den Abend ließen wir dann in Brooklyn ausklingen. Wir und sehr sehr sehr viele Menschen ebenfalls. Da zogen dann schon die ersten Wolken auf.

    Am Tag darauf ging es wieder heim. Hat dann auch eh geregnet ;)

    Die Stadt schläft wirklich niemals. Nachts um 3h wurden Mülltonnen vorm Hotel geleert. Gehupt wird quasi durchgängig, ob es Sinn macht oder nicht. Der Verkehr ist unfassbar. Dazu ebenfalls immer da die Sirenen von Polizei und Feuerwehr. Wir hatten super gutes Wetter. Fast nen Tick zu warm, haben viel geschwitzt und dann egal wo rein die Klimaanlagen so kalt. Hab dann nach drei Tagen auch fies gehustet (was dann aber schneller wieder weg war wie ich dachte). Und natürlich war die Geruchsvielfalt auch sehr interessant. Zum einen scheint die ganze Stadt zu kiffen (normal raucht dafür kaum jemand) zum andern hat es halt auch echt eklig gestunken. Nicht überall, aber viel zu oft. Im Hochsommer muss das unglaublich sein. Überall lagen Menschen in Hauseingängen.

    Toiletten waren immer gut zu finden, überwiegend auch sehr sauber. Im Lego Store hat meine Tochter gefragt, die hatten keine. Haben sie aber nach nebenan zu Victoria's Secret geschickt. Dort war sie dann wohl auf den schicksten Toiletten ;)

    Ein großer Dank geht raus an den Amerikaner beim Walmart, der uns sofort bereitwillig geholfen hat und mit seiner Karte unseren Einkauf gezahlt hat. (er hat das Geld natürlich von uns bekommen, per Paypal). Da wir all die Tage vorher problemlos überall mit der Kreditkarte auf dem Handy bzw. Apple Watch zahlen konnten hatte mein Mann die Kreditkarte im Hotel gelassen. Und grad in dem Markt konnten wir dann nicht so bezahlen. Mitarbeiter:innen alle sehr hilfsbereit, aber nicht lösungsorientiert. Der erste angesprochene Kunde hat sofort ja gesagt. Und das bei nem Betrag von knapp 160 Dollar.

    Überhaupt waren wirklich alle sehr sehr überschwänglich freundlich und hilfsbereit.

    Unseren Kindern hat es super gefallen.