Folgende Situation:
Die Frau hat bislang immer die Nachtschichten übernommen (wir haben unsere Gründe dafür und das ist in beidseitigem Einvernehmen) und ich schlafe in einem anderen Zimmer. Das Kind ist ein schlechter bis sehr schlechter Schläfer, "Rekord" war glaube ich einmal 5 h schlafen, aber die Male mit mehr als 3 h am Stück schlafen können wir an zwei Händen abzählen.
Das Kind ist mittlerweile 2 Jahre und 2 Monate alt. Abends momentan Einschlafstillen angesagt (wir hatten eine längere Phase, wo ich ihn ins Bett gebracht habe, aber seit der Kita will er wieder Einschlafstillen).
Dann alle 1-3 h aufwachen und Nuckeln.
Jedenfalls würde meine Frau gerne langsam abstillen und fängt heute mit dem Abstillen nach Gordon an. Wir haben bis Ende Januar Zeit, d.h. kein Zeitdruck.
Der Kleine wacht i.d.R. 22-23 Uhr nochmal auf, ab 23 Uhr soll bis 6 Uhr die Milchbar geschlossen sein.
Sie möchte das nachts alleine machen - ich würde aber trotzdem gerne unterstützen.
Aktuell ist der Plan, dass ich den Morgen und Mittag so gut wie möglich übernehme und mich um Frühstück und das Mittagessen kümmere, sodass meine Frau im besten Fall einfach nochmal Schlaf nachholen kann, auch wenn der Kleine das wahrscheinlich nicht zulassen wird und wieder zu Mama will, aber wir gehen dann halt raus in die Stadt, in den Zoo, in den Wildpark, Spielplatz etc.
Aber kann ich nachts irgendwie noch irgendwas unterstützen? Sie meinte aktuell eher nein, sie möchte alleine schauen.
Ich bleibe die erste "Aufwach-Phase" des Kindes mal wach, falls es komplett eskaliert oder sie nicht mehr trösten / tragen kann.
Was hättet ihr "Ich möchte das alleine machen-"Mütter während dieser Phase als Hilfe empfunden?
Sonst noch irgendwelche Tipps?