und wie geht man als Eltern damit um?
Bei uns startet gerade das zweite Kind in die Pubertät. Es war bis letztes Jahr ein Musterschulkind. Alles immer erledigt, gute und sehr gute Noten. In Mathe ein As. Alles lief, nur der Kontakt zu Mitschülerinnen war eher leidlich bis nicht vorhanden. Der Stress in der Schule und der Druck enorm. - Daran beschreibt einen Elternabend auf einer Schule. Das könnte so bei der früheren Schule unserer Kinder passiert sein.
Dann ab September Schulwechsel. Das Kind ist glücklich. Hat mehr Freunde, fühlt sich wohl. Die Waldorfschule scheint genau richtig zu sein. - Nur stimmen jetzt die Schulleistungen total gar nicht mehr. Selbst in Mathe scheint sie nichts mehr zu verstehen. Die ehemalige Leseratte sagt, sie könne nicht mehr lesen. Nach einer Seite lesen hat sie vergessen was da stand. Die Buchstaben verschwimmen und nichts will im Kopf hängen bleiben. - Immerhin. Das Kind kann den Zustand umschreiben.
Aber wie kommt sie da wieder raus?
Meine Ideen wären: kurze Sporteinlagen, Seilspringen oder sowas, dann wieder eine kurze Lernphase.
Das werde ich heute vorschlagen.
Ich würde gerne das Desaster des älteren Kindes vermeiden (das musste beinahe ein drittes Mal die gleiche Klassenstufe machen).
Könnt ihr mir ein paar Erfahrungen mitteilen? Oder Hilfestellungen, die bei euch Änderung brachten?
Danke schon Mal.