Bariatrische Magen OP

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  • luzy Ich weiss es wirklich nicht, ob ich es nochmals machen würde, oder nicht.

    Einerseits ist da die wirklich tolle Gewichtsabnahme und all das, was wieder möglich ist dadurch, das geniesse ich schon sehr. Andererseits ist dieser Kampf um meine Gesundheit seit sieben Jahren ... aber wie bereits geschrieben, so eine wahnsinnige Ansammlung von Folgeschäden ist schon extrem selten!!


    Wenn ich da schon die GLP1-Rezeptor-Agonisten (Medikament) gekannt hätte, und die so gut gewirkt hätten wie jetzt, hätte ich die OP wahrscheinlich nicht nötig gehabt.

    Aber vielleicht machen diese Medi auch Langzeitfolgen und irgend wann werde ich es bereuen, sie gespritzt zu haben, wer weiss ...

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


    "Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen!" ... ... ... "Das Gras bitte!"


    "You can get it if you really want - daran glaube ich nicht." (Richard Häckel, Jazzmusiker)

  • Ich war heute beim Hautarzt und habe zwei Muttermale entfernt bekommen, ich musste echt 41 werden um mich um mich zu kümmern und der Hautarzt war total cool, er meinte gleich man würde ja schon voll einen Unterschied sehen und ob ich mir schon Gedanken um Wiederherstellungsoperationen gemacht habe, da müsste man jetzt mit der Dokumentation anfangen damit die Kasse einfacher bewilligt. Er schreibt jetzt mal auf, dass ich wund bin zwischen den Brüsten und unterm Bauch, schreibt mir zwei Rezepte für Salben, muss ich aber nicht einlösen, wenn ich nicht will.

    Ich bin nirgends wund und hab mich wirklich noch gar nicht gedanklich damit auseinandergesetzt. Ich hatte so schlimmen Horror vor der Vollnarkose bei der Bypass OP, ich hab hier ein Testament gemacht etc, also das ist super nett und vorausschauend von ihm, aber ich war echt bisschen überfordert, weil das so Zukunftsmusik ist, dass ich vielleicht mal keine hängenden Brüste oder eine Fettschürze mehr habe. Also das ist ähnlich unvorstellbar für mich, wie der Gedanke vor der OP, dass ich wirklich Gewicht verlieren werde.

    Ich finde das total aufmerksam und lieb von dem Arzt. Die Kassen tun sich so wahnsinnig schwer, wir müssen immer noch einen BMI unter 30 vorweisen. Das wären bei mir trotz allem (13 Jahre post-op, 120 kg Abnahme) immer noch 25 kg. Ich musste mir dreifach bescheinigen lassen, dass das nicht mehr geht, bevor ich 2020 den Rücken-Bodylift bekommen habe. Ich würde die Gutachten auf jeden Fall mitnehmen, falls du das irgendwann machen lassen möchtest.

    Die Nebenwirkungen und Konsequenzen sind auch hier nicht einfach, das weißt du bestimmt. Aber ich bin ehrlich: Die Fettschürze am Bauch nicht mehr zu haben, ist das, was mich bisher am meisten berührt hat. Da hab ich beim Aufwachen im Krankenhaus echt geheult.

  • Ach ja der Haarausfall. Der hört irgendwann auf.

    Und die Wiederherstellungs OPs, …. Hm damit hab ich mich beschäftigt als die 110 kg weg waren.

    Das war ein Prozess.

    Eins nach dem anderen. Aber gut zu wissen dass du einen Hautarzt hast der Dich unterstützt. Ich bin rechtliche Wege gegangen. Hatte auch keine Hautentzündungen. Dafür massive Schmerzen.

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Ups, zu schnell abgeschickt ohne Text.

    Super@luzy.


    Was gibt es für ernsthafte Nebenwirkungen, die letztlich so beeinträchtigen?


    Ich bin bmi mäßig noch entfernt, aber auch nicht so sehr, daher habe ich auch immer mal wieder Überlegungen bezüglich der Option.

  • Was gibt es für ernsthafte Nebenwirkungen, die letztlich so beeinträchtigen?

    Meinst Du das ernst? Dann solltest Du Dich vielleicht mal ein bisschen einlesen ... sie sind selten, aber es sind zahlreiche möglich.


    Unmittelbar nach der Operation:

    - Alle möglichen Wundheilungsstörungen, Blutungen, Infektionen, Narkoserisiken, die mit Operationen in Vollnarkosen einhergehen

    - Wundheilungsstörungen der inneren Nähte (Lecks am Darm zum Beispiel) oder nicht dichtes Verschliessen dieser Nähte oder Aufreissen der Nähte.
    - Damit einhergehend Abszessbildungen oder Entzündungen im Bauchraum


    Im weiteren Heilungsverlauf:

    - Übelkeit, Erbrechen

    - Häufige Dumpings (Früh- oder Spätdumpings, plötzliche Blutzuckerabfälle)

    - Unkontrollierbare Durchfälle
    - Heftige Verstopfungen
    - Damit einhergehend Synkopen (plötzliche Blutdruckabfälle) mit erheblichem weiterem Verletzungsrisiko

    - Veränderungen (Verengungen oder Erweiterungen) oder Ulcera an den inneren Nähten

    - Darmverschlüsse

    - Das nicht mehr Vertragen von gewissen Lebensmitteln oder Lebensmittelgruppen (zum Beispiel Laktose) wegen unterschiedlicher Ursachen

    - Mangelernährung (enge ärztliche Überwachung und sehr regelmässiges Supplementieren von gewissen Nährstoffen)
    - Gallensteine

    - Nierensteine

    - Heftige krampfartige Schmerzen durch Verwachsungen oder Verklebungen oder innere Hernien

    - Säurereflux


    Im späteren Verlauf:

    - Erneute Gewichtszunahme (nein, nicht nur bei sogenanntem undiszipliniertem Verhalten)
    - Probleme mit überschüssiger Haut (Entzündungen)

    - Narbenbrüche oder andere Probleme mit Narben

    - Osteoporose und sek. Hyperparathyreoidismus (durch Kalziumaufnahmestörung)

    - Psychische Veränderungen


    Die Liste lässt sich sicher noch beträchtlich verlängern ...


    Nach einer bariatrischen OP bist Du zudem auf regelmässige ärztliche Kontrollen und Untersuchungen angewiesen.

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


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  • Joole (glaub ich) oder andere können da sicher noch besser aufklären.


    Ich möchte auch niemanden von einer bariatrischen OP abhalten. Man sollte da einfach nicht uninformiert reingehen ...

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


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  • Es ist halt auch keine Schönheitsop sondern eine lebensrettende Maßnahme. Man wird quasi gezwungen sein Leben zu ändern weil man das vorher nicht alleine geschafft hat.

    Ich hab das glaub hier irgendwo schon mal geschrieben, ich empfinde das in den OP Facebookgruppen oft so, dass die Menschen die sich eher "leicht" (bmi 35-50) operieren lassen, das Hinterher oft viel einschränkender empfinden, als Menschen die vorher Probleme hatten sich auf gut deutsch vernünftig den Hintern abzuwischen. Die gewonne Lebensqualität ist einfach deutlich höher je eingeschränkter man war und das macht vieles wett.

  • Ja, da stimme ich Dir, luzy , zu!!


    Und man weiss halt wie immer im Leben nicht, ob man eine der wenigen ist, die mit einigen oder vielen der möglichen Folgeschäden zu kämpfen haben, oder ob man eine der vielen ist, die nachher gut klarkommen.


    So eine OP ist eine lebensverändernde Sache, im Guten und manchmal halt auch im Schlechten.

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


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  • Bidi ich finde, du hast die möglichen Einschränkungen und Nebenwirkungen gut zusammengefasst.


    In meiner Arbeit begegnen mir am häufigsten teils massive Unverträglichkeiten, dummerweise gerade bei eiweißreichen Lebensmitteln. Selten auch Probleme mit der Anastomose, und das ein oder andere Mal tatsächlich der OP folgende psychische Probleme und Essstörungen.


    Diese OP ist de facto für die Menschen, die ich betreue, die letzte und einzige Chance, eine annähernd normale Lebenserwartung zu haben. Das sind keine Peanuts, die man da mitmacht. Und sie hat Risiken, und man muss abwägen, ob man mit diesen leben kann, oder ob man ohne OP Chancen hat.


    Was übrigens die GLP1-Rezeptoragonisten angeht, bin ich da grade sehr zwiegespalten. Die erhöhte Nachfrage nach diesen sorgte dafür, dass meine Diabetiker nicht mehr gut versorgt sind, es kommt zu Lieferengpässen. Die Diabetiker wiederum stehen da oft vor der Frage "Ozempic oder Insulin". Das ist dann bitter, wenn man wegen Lieferengpässen zum Insulin greifen muss, weil das einfach den genau gegenteiligen Effekt hat.... Da fehlt es einfach an Menge auf dem Markt.


    luzy Wie großartig! Deinen Hautarzt würde ich sehr gut festhalten und nicht mehr gehen lassen, und dein Erfolg ist großartig!

  • In den OP Gruppen gibt es ja die Theorie, dass die Leute mit der längsten Flüssig- bzw Breiphase nach der OP die meisten Unverträglichkeiten entwickeln. Das ist natürlich total unwissenschaftlich, aber die AZ schwanken da so krass, manche machen ja über Wochen langsamen Kostaufbau post OP und bei anderen bekommst du im Krankenhaus quasi schon Brot zum Frühstück und Steak zum Mittag, das sind auch die die gar keine Eiweissphase vorher mehr machen. Ich habe auch nach einer Woche normal gegessen. Bei mir stimmt das also.

  • Also, bei mir gab es vor 7 Jahren keine flüssig oder Breiphase. Nur einen Tag nach Op. Ich habe krass viele Unverträglichkeiten bekommen. Und kenne niemanden aus dem AZ der so viele hat.

    Die meisten haben ja Schwierigkeiten mit einzelnen Lebensmitteln wie Rundfleisch ode Nudeln oder Paprika… oder so. Meine Liste ist ellenlang.

    Es gibt keine Erklärung warum das bei manchen so ist. Aber auch jetzt nach 7 jahren kann ich immer noch manchmal ein bisher nicht vertragenes Lebensmittel wieder in meinen Speiseplan integrieren.

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Eher andersherum. Die Leute mit den meisten Unverträglichkeiten haben die längsten Flüssigphasen, weil alles, was sie ausprobieren, fast wortwörtlich in die Hose geht.


    Ich kenne alles und in jeder Kombination: Leute, die eine vorbildliche Eiweißphase gemacht haben, eine langsamen Kostaufbau und nun alles vertragen. Menschen, die eine vorbildliche Eiweißphase gemacht haben, einen schnellen Kostaufbau, aber die Dinge, die sie anfangs nicht vertrugen, vertragen sie auch nach 6 Monaten nicht.


    Aber ich kann nicht bestätigen, dass es einen Kausalzusammenhang in dieser Richtung gibt. Wie gesagt, Leute, schon bei kleinen Abweichungen reagieren, machen eher Schritte zurück und verlängern die Flüssigphase, und das macht dann den Eindruck, als ob es daran läge.


    Wir (und unser AZ) legen großen Wert auf die Eiweißphase, muss ich sagen. In erster Linie wegen der Leber. Den Kostaufbau machen wir individuell, was geht, geht, und was nicht, eben nicht. Leiue, die vorher schon ein empfindliches Gedärm hatten, sind auch nach OP eher vorsichtig.

  • Was übrigens die GLP1-Rezeptoragonisten angeht, bin ich da grade sehr zwiegespalten. Die erhöhte Nachfrage nach diesen sorgte dafür, dass meine Diabetiker nicht mehr gut versorgt sind, es kommt zu Lieferengpässen. Die Diabetiker wiederum stehen da oft vor der Frage "Ozempic oder Insulin". Das ist dann bitter, wenn man wegen Lieferengpässen zum Insulin greifen muss, weil das einfach den genau gegenteiligen Effekt hat.... Da fehlt es einfach an Menge auf dem Markt.

    Ja, scheinbar wurde und wird Ozempic in den sozialen Medien gehypt, so dass es momentan völlig unreflektiert von allen möglichen Menschen gespritzt wird.

    Aber es ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und zudem sehr teuer! Irgendwie muss es da wie überall sonst auch einen Schwarzmarkt geben ...


    Es ist ja aber auch ein Medikament nicht ohne Nebenwirkungen. Der Hype wird sich also wahrscheinlich wieder legen und die Produktion wird hochgefahren werden.

    Zudem gibt es bereits Nachfolgemedikamente ...

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


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  • mailine Tut mir leid für meine etwas emotionale Entgegnung auf Deine Frage.


    Bei mir war der bariatrische Eingriff 2015. Ich hatte eine Frühkomplikation (Abszess unter der Leber durch Lecks an den inneren Nähten). Die nächsten eineinhalb Jahre verliefen gut und ich dachte, ich gehöre zu denen, die wenig Nebenwirkungen und Folgeschäden haben.


    Dann fingen sie aber an und bei jeder neuen Komplikation dachte ich, dass ich die jetzt überstehen muss aber dass es nachher gut wird.


    Jetzt, sieben Jahre (und vier Operationen (nein, keine Wiederherstellungsoperationen)) später, finde ich mich langsam damit ab, dass ich wahrscheinlich nie mehr "gesund" sein werde.
    Das Schlimme ist aber, dass ich kein Vertrauen mehr in meinen Körper habe, mich alt, krank und schwach fühle (ich bin 52).


    Damit hadere und kämpfe ich gerade sehr. Darum hat mich Deine Frage so mitgenommen. :)

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


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  • Also, bei mir gab es vor 7 Jahren keine flüssig oder Breiphase. Nur einen Tag nach Op. Ich habe krass viele Unverträglichkeiten bekommen. Und kenne niemanden aus dem AZ der so viele hat.

    Die meisten haben ja Schwierigkeiten mit einzelnen Lebensmitteln wie Rundfleisch ode Nudeln oder Paprika… oder so. Meine Liste ist ellenlang.

    Es gibt keine Erklärung warum das bei manchen so ist. Aber auch jetzt nach 7 jahren kann ich immer noch manchmal ein bisher nicht vertragenes Lebensmittel wieder in meinen Speiseplan integrieren.

    Und diese vielen Unverträglichkeiten sind halt auch gesellschaftlich sehr einschränkend. Abgesehen davon, dass es einfach traurig und schade ist, dass man gewisse Dinge nicht mehr essen kann. So empfinde ich das zumindest.


    Wenn man irgendwo eingeladen ist oder mit einer Gruppe an einem Event ist, kann man nicht mitessen, sondern muss sein Essen selber mitbringen. Oder falls die Gastgeberin darauf besteht, für alle zu kochen, braucht es krass viele Erklärungen, Hinweise, Tipps.
    Essen im Restaurant geht mit so vielen Einschränkungen sowieso nicht mehr ...


    Wie gesagt, ich bin da grad sehr emotional unterwegs ...

    (Die letzte Bauch-Op war am 9.9. und seither bin ich nicht wieder auf die Beine gekommen. Angefangen hat es mit schweren Leberkomplikationen, jetzt grad aktuell hab ich eine Gastritis unbekannter Ursache, die so heftige Schmerzen verursacht hat, dass mein Blutdruck verrückt gespielt hat. Ich hab einfach nur noch genug!)

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


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  • Ja Bidi das stimmt.

    Im 1. Jahr gingen bei mir nur Buttermilch, naturjoghurt, Latte Machiato und Knäckebrot mit Frischkäse.

    Bis heute geht nicht: Fleisch, es sei denn die Fasern sind komplett zerstört, Nudeln,Reis , jegliche Rohkost ausser Gurken, Brot, Tomaten,Parika, Rosenkohl, Hülsenfrüchte, es sei denn sie sind püriert, ach und einiges mehr. Was gar nicht geht sind fix Produkte und e Nummern. Das schliesst Essen im Restaurant nahezu aus.

    Und was ich heute vertrage, geht morgen noch lange nicht.

    Was immer geht: alles mit Zucker und Schokolade ( ganz toll) Kartoffeln, Cremesuppen, Quark, Joghurt, Fisch

    Das sind bis auf Zucker und Schokolade auch meine Hauptsächlichen Nahrungsmittel


    Es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht.

    Das ist schlimm.

    Ich hätte nicht mehr lange gelebt und bereue die OP nicht. Im Gegenteil. Ich wünschte ich hätte sie 20 Jahre eher gemacht.

    Alletdings: hätte ich vorher gewusst, wie es mir gehen wird- ich hätte es nicht gemacht.

    Ich bin ständig ohnmächtig geworden. Unterzuckert zu niedriger Blutdruck, die Schmerzen, Unverträglichkeiten, Reflux, ständiges Übergeben….

    Aber meine Lebensqualität ist 500 Prozent nach oben gegangen.

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Es tut mir leid, dass ihr so ein fieses Danach habt. Ich kenne auch einige Fälle, die so arge Probleme hatten. Eine enge Freundin z. B., die nach "Routine-Eingriff" Magenverkleinerung 6 Monate im Krankenhaus lag und fast gestorben wäre. Sie lebt nun ohne Magen, ihre Einschränkungen sind zum Teil auch noch sehr krass.


    Ich habe einige Unverträglichkeiten, aber die sind gut handelbar. Mir fehlt es manchmal an Disziplin, aber meistens bin ich an Dumpings selbst schuld. Ab und zu sind es unvorhergesehene Sachen. Essen auswärts geht dann, wenn die Qualität hoch ist, heißt: Unser teures Schick-Restaurant macht keine Probleme, türkische Pizza geht nicht. McD geht lustigerweise immer #rolleyes