Bariatrische Magen OP

Zitat von luzy

Zitat von PaulaGreen

luzy Du Heldin! Ich freue mich unfassbar mit und für Dich. Was für eine Kömpfernatur und Vorbild Du bist!

Danke schön Mir gelingt das nicht das so positiv zu sehen, mir wird mit den Veränderungen eher klar was ich mir und vorallem meinen Kindern in den Jahren vorher auch zugemutet und abverlangt habe. Rückgängig machen geht halt nicht ne.

Es gibt auf Instagram eine Frau, die ab und zu dazu berichtet, was sich für sie verändert hat, womit sie gar nicht gerechnet hatte ("Things that aren't things anymore"):

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z.B. aufgeriebener Hosenstoff zwischen den Beinen, Umdrehen im Bett, die Sorge ob man in einen Sitz passt.

Aber auch, dass sie jetzt mehr friert.

Oh ... da hast Du aber einiges mitgemacht bei dieser OP im Dezember!!

Ich würde das Narkoseprotokoll verlangen und das mal (vielleicht zusammen mit einem Arzt) gründlich studieren.

(Ich hab das auch mal gemacht bei einem Narkosezwischenfall. Ich hab dann all die dort aufgeführten Werte gegoogelt, bis ich verstanden habe, um was es dabei geht. Und habe dann beim Narkosearzt um ein Gespräch gebeten und konnte mich mit ihm sehr gut austauschen, nachdem er gemerkt hat, dass ich mich (dank meines erworbenen Wissens) auskenne. Zuerst wollte er mich nämlich mit ein paar einfachen Standartsätzen abbügeln.)

Dass die Abnahme so gut gelaufen ist und sich das so positiv auf Dein und Euer gesamtes Leben auswirkt, ist toll!!

Ja, natürlich, die Abnahme früher anzugehen, wäre jetzt im Nachhinein schön gewesen, aber Du hast sie immerhin jetzt gemacht und nicht erst in zehn Jahren oder so. Es muss auch einfach der Zeitpunkt stimmen.

Bin gerade auf den Thread hier aufmerksam geworden und hoffe es ist okay, wenn ich hier mal nachfrage...hatte die Woche erst wieder ein Gespräch mit meiner Freundin, die seit einem Jahr für die Bewilligung der OP kämpft. Ich kann es kaum fassen, dass der MD, der die Person nicht kennt, Ablehnungen schreibt, die echt fies sind und nicht der Wahrheit entsprechen, wenn mehrere Ärzte, die seit Jahrzehnten die Patienten kennen und die OP als letzte Chance sehen. Wie lange habt ihr denn gewartet/gekämpft? Gibt's noch Hoffnung? Spielen die KK auf Zeit, damit man aufgibt und eventuell selbst zahlt?

Ich bin echt stellvertretend sauer und hab den Kopf geschüttelt ob der Empfehlung mal ein halbes Jahr auf die Ernährung zu achten, dann würde das schon werden

Nur aus Neugierde Lucy: In welche KK wirst Du denn wechseln?

Zitat von luzy

Richte ihr bitte aus sie soll in ein Krankenhaus gehen was ohne Antrag bei einer Kasse operiert. Wenn Du mir sagst aus welcher Ecke sie kommt such ich auch gerne eins raus. Erfüllt Deine Freundin die Bedingungen in der Leitlinie muss vorher nichts beantragt werden.

Dazu hätte ich gern Infos. Magst du mir schreiben? Danke!

Du bist super was für ein Weg. Ich wünsche dir viel Glück und Gelingen für eure Zukunft.

luzy

Ich freue mich für dich und finde du leistet großartige.

Das klingt doch richtig gut

Meine Freundin hat nun endlich den Kampf gegen die KK gewonnen. Es hat 1,5 Jahre gedauert, bis sie jetzt endlich den genehmigten Antrag in der Hand hatte und nächste Woche ist die OP.

Ich hoffe, dass sie dann auch mal so positiv berichten kann, wie du, luzy .

Ich habe dich gefühlt schon ewig nicht mehr gelesen, und dann so ein tolles Update zu lesen, freut mich total

Weiterhin gutes Gelingen, auch für die anderen Genehmigungen, wünsche ich dir!

Das klingt alles ganz wunderbar! Ich freue mich sehr für dich mit. Dass mit dem befreundeten Körper kenne ich auch. Ich hatte zwar alle WHOs aber „schön“ isses ja auch nicht. Ich finde meinen Körper ein ganz schönes Wunderwerk. Ich drücke dir die Daumen

Das ist so so schön zu lesen, wie wunderbar! Und wenn es mal finanziell eng wird wegen einer Infusion dann bin ich mir ganz sicher, dass die geballte Rabenpower da einen Weg findet - also bitte gerne hier Bescheid sagen