Embolisation der Gebärmutter

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  • Guten Morgen ☀️


    Hat da jemand Erfahrung mit? Ich habe zwar keine Myome, aber seit der zweiten Geburt eine sehr starke Regelblutung, die mich einerseits im Alltag stark einschränkt, weil an den zwei stärkeren Tagen der größte Tampon nach 1-2 Stunden durch ist und außerdem der Eisenwert ständig zu niedrig ist. Tabletten vertrage ich nicht so gut, damit bekomme ich den Wert zeitweise auf knapp unter der Grenze, damit beim nächsten Mal alles wieder unten rausläuft.


    Die Gebärmutter ist generell eher groß, die Schleimhaut baut sich sehr hoch auf und ich hatte zwei Sectio, weshalb mein Gynäkologe von einer Endometriumablation eher abrät.

    Er brachte neben der Entfernung der Gebärmutter nun eine Embolisation ins Spiel, allerdings finde ich online dazu nur Informationen bei Myomen, die ich aber nicht habe.

    Aber vielleicht finde ich hier Rat?

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

    • Offizieller Beitrag

    Mit Embolisation kenne ich mich nicht aus. Ich hatte allerdings eine völlig problemlose Ablation nach zwei Sectios, und das war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich habe noch gar nie gehört, dass Sectios gegen eine Endometriumablation sprechen? Ich hatte mich für die herkömmliche Methode entschieden, nicht für Goldnetz, weil meine Gebärmutter etwas geknickt ist und die Frauenärztin meinte, da käme sie so besser in die Ecken, sozusagen ;)

  • Wie lange ist die zweite Geburt denn her? Vielleicht lohnt es sich, noch etwas abzuwarten, wie es sich entwickelt?


    Ich hatte auch sehr sehr starke Regelblutungen nach den Geburten. Die ersten 2 Tage war eine große Menstasse (Yuki Cup) nach 1 Stunde voll ... Nachts hielten nur Inkontinenzhöschen durch. Alles ohne Schmerzen, deshalb nur wenig Leidensdruck bei mir. Jeweils nach 2-3 Jahren normalisierte sich alles wieder.

  • Die zwei Geburt ist 8 Jahre her… meine nächste Hoffnung sind die Wechseljahre, aber da ist es mit 46 noch ein bisschen hin, befürchte ich.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Ich hatte nach einer Sectio eine Ablation mit Goldnetz. Es ist alles völlig unkompliziert gelaufen, ich war jedoch nach der Vollnarkose doch merklich geschwächt, was wirklich vollständig erst nach zwei Wochen weg war.


    Ansonsten war es auch bei mir eine Entscheidung, über die ich jeden Monat aufs Neue sehr froh bin. Minimalste Schmierblutung, so gut wie keine Regelschmerzen mehr (obwohl das wohl unüblich ist), keinerlei Einschränkungen mehr im Alltag.

  • Ich nehme ab der zweiten Zyklushälfte Gelbkörper und seitdem ist es viel besser. Mein Frauenarzt findet mich übrigens mit knapp 45 auf "stark auf die Wechseljahre zugehend".

    Viele Grüsse,
    Rocio mit Oktober07-Mädel, Oktober09-Bub und April11-Knaben

  • Mit Embolisation kenne ich mich nicht aus. Ich hatte allerdings eine völlig problemlose Ablation nach zwei Sectios, und das war die beste Entscheidung meines Lebens. I

    Hier auch problemlose Embolisation, hatte jedoch keine Sectio aber ebenfalls massig aufgebaute Gebärmutterschleimhaut und damit einhergehende sehr starke Mens und niedriger Eisenwert.

    Seit der Ops vor 10 Jahren (da war ich knapp 40) hatte ich keine einzige Blutung mehr.