Vor Jahren wurde Kniearthrose bei mir im rechten Knie festgestellt, machte aber keine Probleme. Jetzt bin ich im November ziemlich lange auf unserem Speicher rumgekrabbelt und habe seitdem Schmerzen. Orthopäde 1 hat vor Weihnachten Ultraschall gemacht, geröntgt, abgetastet, meinen Gang angeschaut. Fazit Flüssigkeit im Knie, Einlagen, manuelle Therapie, Heimtrainer nutzen. Im neuen Jahr war es nicht besser, deshalb Termin bei Orthopäde 2. Der hat durch die Hose untersucht, geröntgt. Fazit ich brauche 2neue Kniee.
Ignoriert und weitergearbeitet. Ich habe im Dezember 20 und im Januar 40 Überstunden gemacht, alles immer mit Schmerzmittel. Letzten Samstag ging nix mehr, konnte nicht stehen, sitzen, liegen trotz Schmerzmittel Überdosis. Ich hab mich dann für Sonntag und Montag krankgemeldet und war morgens direkt bei Orthopäde 1. wieder Ultraschall und ordentlich untersucht, Bandage bekommen, anderes Schmerzmittel und Kankenschein noch bis Sonntag, mit Option auf Verlängerung.
Es geht mir langsam besser seitdem ich zu Hause bin. Ich brauche grad keine Schmerzmittel, fahr am Heimtrainer und geh zur Physiotherapie. Heute war ich einkaufen und bin nur durchs Pflanzencenter und prompt taten mir die Knie wieder ziemlich weh. Montag müsste ich wieder arbeiten für 2 Stunden, Dienstag 5,5 Stunden und Mittwoch wieder zwei. Danach bin ich so im frei für 10Tage inkl. Urlaub.
Ich arbeite im Altenheim in der Hauswirtschaft, da ich bin nur am laufen und Wagen schieben und alleine pro Schicht.
Ich glaube nicht das ich die Dienste schaffe, hab aber ein schlechtes Gewissen mich weiter krank schreiben zu lassen. Chefin ist selber grad zur Kur.
Und nun? Zudröhnen oder nicht?