Zelten für Anfänger

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  • Hallo!


    Wir möchten gerne Zelten. :)


    Das erste Mal steht im Mai an. (Hoya Abschiedsfest der Neunjährigen am Baggersee)

    Wir haben überlegt, wenn wir sowieso ein Zelt benötigen, warum dann nicht gleich in ein anständiges investieren und im Sommer die Campingplätze unserer Kindheit besuchen.

    Geplant haben wir jetzt erstmal 3x drei Tage.

    Wenn es gut klappt dann im nächsten Jahr gerne länger.

    Achso wir wären nur zu dritt, denn die beiden Großen wollen auf keinen Fall mit! ;)



    Auf unserer Liste stehen bislang:


    - ein 5-Personen-Zelt (Arpenaz 5.2 Fresh&Black) damit man es auch bei Regenwetter gut aushalten kann und Mini eine Freundin mitnehmen kann, wenn sie mag ? Oder ist das jetzt viel zu groß? Ich hatte früher zu zweit ein 3-Personen-Zelt und fand es sehr beengt.


    - Luftmatratzen & Schlafsäcke

    - 2 große Picknickdecken

    - Campinglampen

    - Wäscheleine

    - Lebensmittelbox

    - Kühlbox

    - Klappgrill

    - Schüssel zum Abwaschen

    - ausziehbares Schloss (?)

    - Mikrofaserhandtücher

    - Box mit Kleidung


    Aber bestimmt haben wir was wichtiges vergessen?


    Die Parkplätze sind teilweise echt weit weg vom Familienzeltplatz. Müssen wir dann den ganzen Krempel schleppen? Oder darf man da mit dem Auto vorfahren?


    Bis ich 18 Jahre alt war, war ich regelmäßig campen, aber da waren die Ansprüche ja ganz anders. :D ;)


    Ich bin über jeden Tipp dankbar!

  • Also Klappgrill würde ich nicht brauchen, wir grillen dann halt mal eine Woche nicht. Eher einen Gaskocher mit so Kartuschen, da gibt es verschiedene Systeme.


    5 Personen Zelt zu dritt oder zu viert ist schon komfortabel.


    Picknickdecken reichen natürlich auch. Bequemer ist es mit Klapp-Tisch und Campingstühlen.


    Luftmatratzen isolieren nicht, es gibt so Schaumstoffmatratzen, die man dann noch nach Geschmack (fest/weich) etwas aufpusten kann.


    Viele Kisten sind gut, Samla von Ikea reicht. Eine für sauberes Geschirr, eine für dreckiges.


    Wofür brauchst du das Schloss?


    Ob man mit dem Auto zum Platz fahren kann ist unterschiedlich. Wenn euch das wichtig ist, könnt ihr das ja bei der Buchung berücksichtigen. Manchmal gibt es nur eine Zeltwiese und einen separaten Parkplatz, manchmal gibt es einen richtigen Stellplatz für Auto mit Zelt.


    Töpfe, Geschirr, Besteck, Becher, Strom-Adapter

  • Tücher/Lappen, Decken und dichte Boxen kann man nicht zu viel haben.


    Und ein Kocher ist sinnvoll; du willst kein Teewasser auf dem Grill kochen müssen. Am besten etwas, was man auch im Vorzelt betreiben kann; es kann ja mal regnen.

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • Den Grill ließe ich zuhause, aber wenn Ihr viel grillt, ist das OK. Manche Campingplätze haben Feuerstellen, wo auch gegrillt werden kann, da lohnt sich die Recherche.

    Statt des Gaskartuschenkochers schätze ich Spirituskocher sehr. Brennspiritus gibt es in jedem Drogeriemarkt, den kannst Du auch zuhause für einen Rechaud unterm Fonduetopf nutzen.

    Statt Luftmatratzen unbedingt Isomatten mitnehmen, sonst wird´s kalt! Wie warm sind Eure Schlafsäcke? Wenn deren Comfortbereich erst bei 15°C anfangen sollte - reine Sommerschlafsäcke - dann sind neue fällig. Anfang Mai kann es theoretisch noch Nachfröste geben.

    Eine Campinglampe zum Aufhängen reicht. Für die Kinder sind Kurbeltaschenlampen viel besser, damit können sie abends lesen bis sie müde werden. Irgendwann wird ihnen das Kurbeln zu lästig, dann schlafen sie von aleine ein, und leere Akkus kurbelt man bei Bedarf schnell wieder voll. Das spart jede Menge Batterien ein. Eine intensiv leuchtende Stablampe gehört ins Autowerkzeug, und für Euch Erwachsene evtl. Stirnlampen zum Lesen, oder ebenfalls Kurbellampen.

    Wir haben immer

    -eine isolierte Kiste für Lebensmittel, robust genug, dass auch mein Mann darauf sitzen kann. Wir anderen fühlen uns auch auf der

    -Vorzelt-Isomatte wohl,

    -eine große Klappkiste für weitere Lebensmittel, Kocher samt Töpfen und Feuerzeug, Geschirr, Besteck, großes Schneidebrett, Brotmesser, mittelgroßes Gemüsemesser (oder ein Kochmesser und ein Kneifchen), Pfannenwender und Kochlöffel, biologisch abbaubares Spülmittel, Spülschwamm mit Kratzfläche, Küchenpapier, Geschirrtücher, einen faltbaren Trinkwasserkanister, Brotdosen und Wasserflaschen für Tagesausflüge, Salz, Pfeffer, Lieblingsgewürz, Öl und ein nur aufzuwärmendes Fertiggericht für den ersten Abend.

    Diese beiden Kisten stehen in unserem Vorzelt auf der dem Eingang abgewandten Seite, so dass kein Heu, Lehm, Gummistiefel hineinfällt.

    -Einen groooßen Beutel mit Gummistiefeln, Schuhen, Sandalen, Regenhosen, Regenjacken, Anoraks, welcher direkt neben der Zelttür platziert wird und "Garderobe" heißt,

    -daneben einen kleineren Beutel mit Federballschlägern, Jongliersachen, Frisbee und anderem Draußenspielzeug,

    -einen Beutel mit Badesachen. Ist keine Badegelegenheit am Campingplatz, kann dieser im Auto bleiben. Spätestens nach einer Woche draußen brauchen die Kinder eine Grundreinigung, zur Not im Hallenbad,

    -Für jedes Familienmitglied ein dickes Buch plus ein weiteres zum allgemeinen Vorlesen bei Regen. Die individuellen Bücher gehören zu den Schlafsachen, weil sie genau so trocken bleiben müssen. Kleidung, Waschsachen, Lieblingskuscheltiere und mindestens ein Kartenspiel, Wanderkarten/Reiseführer auf Papier, damit man nicht ständig Strom braucht, die wichtigsten Medikamente, Zeckenpinzette, Mülltüten und Tütenklammern, Handfeger und Kehrblech, Schnur, Schnitzmesser und Wäscheklammern. Kamera.

    Ich komme beim Zelten gut ohne Stromanschluß aus, mein Telefon läd tagsüber dort, wo ich mir einen Mittagskaffee kaufe. Nehme ich meinen Mann mit, dann nimmt er einen Campingplatz-Steckeradapter, Kabeltrommel, Mehrfachstecker, Ladegeräte, Laptop und iPad, Kamerarucksack, Elektrorasierer und die elektrischen Zahnbürsten mit. Er fühlt sich elektrifiziert einfach wohler.

  • Wenn ihr dieses Jahr als Testjahr seht, würde ich erstmal nicht in allzu große Ausrüstung investieren. Also lieber Picknickdecke statt Campingstuhl usw.

    Isomatte und Schlafsack sollten ausreichend warm sein, sonst kann es fies werden.

    Sowas wie Campingkocher o.ä. kann man sich auch gut ausleihen, weil es bei vielen Menschen doch die meiste Zeit im Keller steht.


    Wir sind insgesamt wesentlich minimalistischer unterwegs als andere, weil nicht immer mit Auto. Was mir hier im Forum noch ans Herz gelegt wurde, ich dann aber vergessen habe zu kaufen, war eine faltbare Waschwanne. Entweder wirklich zum Waschen oder zumindest um das dreckige Geschirr zum Waschbecken zu tragen.

  • Für Camping im Süden reicht meiner Meinung nach ein kleines Zelt. Für Camping in hiesigen Gefilden, wo es sich einregnen kann, finde ich ein großes Zelt besser. Erst recht, wenn das Auto nicht auf den Platz darf.

  • Ich bin für ein großes Zelt - man weiß nie, wann es regnet und gerade wenn das Wetter nicht so gut ist, ist ein größeres Zelt gold wert. Wir haben z.B. zu zweit ein 6 Personen-Zelt.


    Meine persönliche Richtlinie ist, dass man die Anzahl an Personen nimmt und +2 rechnet, das ist dann das Minimum, +3 ist dann angenehm. Kinder zählen als 0.5 Personen :D


    Zu zweit in einem 4 Personenzelt geht gerade so für mich, zu zweit in einem 6 Personen Zelt ist auch bei einer Woche Dauerregen vollkommen aushaltbar.

  • Kinder zählen als 0.5 Personen :D

    das kommt drauf an...

    als sie noch klein waren, bin ich mit beiden Kindern im Dreileutezelt völlig zufrieden gewesen. Inzwischen ist uns zu viert das Fünf-Personen-Familienzelt mit großem Vorzelt zu klein, weil der Spezialist seinen eigenen Rückzugsraum braucht. Er hat ein Einpersonenzelt nur für sich allein.

  • Ich mag nicht auf meine Stirnlampe verzichten. Sieht blöd aus, ist aber super praktisch.


    Außerdem liebe ich unsere Hängematten, diese kleinen leichten, - gibt's für 20 Euro inkl. Aufhängegurte.


    Ansonsten hat Silbermöwe ja schon alles wichtige aufgezählt.


    Als Isomatten haben wir diese selbstaufblasenden Isomatten und sind sehr zufrieden.


    Beim Zelt würde mir ein 4 Personenzelt zu 3. reichen. Wichtiger finde ich den "Grundriss", also die Möglichkeit, den Schlafbereich in 2 Schlafkabinen zu teilen, falls Euer Kind einen Freund mitnehmen mag, sowie Größe des Vorzelts und Beschaffenheit. Ich fand wichtig, dass das Vorzelt auch einen dichten, an den Rändern hochgezogenen Boden hat. Sonst ist es bei Regen matschig im Vorzelt, bzw. das Wasser läuft durch und alles im Vorzelt, was nicht in Kisten ist, wird nass.


    Zum Sitzen bevorzugen wir nach den ersten zwei Anfangsjahren auf Picknickdecke nun doch Tisch und Stühle. Ich finde jedoch hierbei die "echten" Campingartikel oft überbewertet und viel zu teuer. Wir haben solche Stühle:

    https://www.baywa-baumarkt.de/thumbnail/7f/37/e1/1639668642/K000067764_01_1920x1920.jpg


    Ansonsten: Viel Spaß, traut Euch, Camping, grad auch mit Kindern, ist so toll.

  • Ich rate auch zu Isomatten. Diese Aufblasbaren gibt es in unterschiedlichen Weichgraden und entsprechenden Preisklassen - da musst du mal schauen, wieviel du zum Ausprobieren investieren möchtest oder ihr leiht euch welche zum Testen?

    Wichtig finde ich noch eine normale Plane als Zeltunterlage. Das kann bei steinigem Untergrund ein sehr guter Schutz für den Zeltboden sein.

  • Schüssel zum Abwaschen

    Hier empfiehlt sich eine Faltschüssel.



    Ansonsten von hinten angefangen: wieviel Platz habt Ihr zum Packen? Manche fahren wochenlang mit Fahrrädern von Platz zu Platz, andere haben einen großen Anhänger am Auto voll mit Zeug incl. Möbel.

    Bei uns muss alles in den Kofferraum passen. Wir packen alles in stabile Baumarktkisten. Damit kann man auch im Leerzustand schonmal testen, wieviel in den Kofferraum passt. Und dann gibt es für verschiedene Rubriken je eine Kiste und mehr als da rein passt, kann man nicht mitnehmen.


    Statt der Microfasertücher empfehle ich Hammambadetücher (so aus Erfahrung - wir sind umgestiegen).

  • Danke für eure vielen Antworten! :)


    Könnt ihr vllt Isomatten empfehlen, die nicht gleich 100€ kosten? Ebenso Schlafsäcke?

    Leihen können wir uns leider nichts. Unsere Freunde fangen auch gerade erst an und haben sich alles von den Eltern schenken lassen. Sind daher leider keine Hilfe.


    Die haben sich zu Viert für ein 4-Personen Zelt entschieden, da bekam ich beim Ansehen schon Platzangst.

    #schäm Außerdem mag ich mich auch bei Regen mal hinstellen können.


    Wir konnten uns live das Apenaz 4.1 ansehen und haben uns dann für das Apenaz 5.2 Black & Fresh entschieden, weil die 4-Personen-Zelte alle keine 2 Schlafkabinen haben.


    Ich glaube einen Campingkocher brauchen wir dieses Jahr vermutlich noch nicht und wenn doch, dann ist der ja schnell bestellt.

    Der Plan (für dieses Jahr) ist eigentlich an Tag 1 nach dem Mittagessen hier los zu fahren, an Tag 2 dort zu grillen und an Tag 3 abends hier Zuhause etwas warmes zu essen.

    Das Kind ernährt sich zu 90% von Obst und Gemüse. Das ist ziemlich praktisch.


    Microfaserhandtücher nutzen wir seit Jahren im Freibad und sind damit eigentlich sehr zufrieden, aber als Backup werden wir wohl auch 3 “normale” mitnehmen. :)


    Achja es muss alles in den Kofferraum vom alten Zafira passen. ^^


    Campingmöbel gibt es dieses Jahr definitiv noch nicht. Wir picknicken gerne auf dem Boden.

  • Ziemlich gute Schlafsäcke und die selbstaufblasenden Isomatten in anständier Qualität gibt es immer wieder bei A ldi - wir sind glaub ich vollständig nur damit ausgestattet. Die Frostbeule Tochter hatte meist eine Wolldecke mit im Schlafsack - beim reinschlüpfen fühlt sich das Futter schon kühl an, im Lauf der Nacht hat sie die Decke dann meistens rausbugsiert.

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • Da es nur 2 Nächte sind würde ich mal schauen was ihr so da habt an Unterlagen. Habt ihr noch ne Kinder Reisebettmatratze oder Tierfelle? Oder so eine ganz banale Luftmatratze?

  • Al*di behalte ich mal im Auge, danke für den Tipp!


    Wir haben eine Gäste-Luftmatratze und eine dicke Turnmatte, auf der ich auch schon geschlafen habe. :D


    Der Plan ist aber schon, dass wir 3mal für 2 Nächte weg sind in den Sommerferien. ;)

  • Decathlon vielleicht?


    Ihr seid mit dem Auto unterwegs oder? Es gibt auch so günstige, die nur aus Schaumstoff sind, nicht aufblasbar. Wie diese Yogamatten. Komfortabel ist halt anders, aber die dürften deutlich unter 20€ pro Stück kosten.

  • Ich glaube einen Campingkocher brauchen wir dieses Jahr vermutlich noch nicht und wenn doch, dann ist der ja schnell bestellt.

    Wir haben nur einen ganz kleinen Campingkocher (den ich gefaltet in die Hosentasche stecken kann). Da kommt eine kleine Kartusche dran. Sinnvoll ist es, einen Windschutz dazu zu kaufen.

  • klar gibts 4 Personen Zelte auch mit zwei Schlafkabinen. Wir haben das Arpenaz 4.2 fresh&black, stehen kann dadrin auch mein 185cm Mann. Aber ich verstehe den Wunsch nach mehr Platz :).


    Isomatten und auch Schlafsäcke haben die Kinder von Decathlon. Isomatten nicht die allergünstigsten, (ich glaub die für 45euro), die kann man mit Reisverschluss koppeln, das finde ich sehr praktisch. Der Mann und ich haben etwas teurere von Frilufts. Schlafsäcke aus Baumwolle. Die sind nicht winzig klein aber so viel kuschliger als die aus Polyester. Luftmatratze find ich grauenvoll zum schlafen.


    Campingkocher: wir haben zwei inzwischen. Einen klassischen Campingaz-Kocher und einen kleinen faltbaren. Windschutz ist unerlässlich. Und Kaffee am morgen auch. Wir kochen auch hier zuhause Kaffee im großen Espressokocher, hat sich letztes Jahr beim Zelten echt bewährt.


    Kuschlige Handtücher habe ich letztes Jahr während des Urlaubs nachgekauft. Wir hatten auch nur die Microfaserdinger dabei.. den Platz find ich beim nächsten Mal auch noch im Auto.

  • mit den selbstaufblasenden Isomatten vom Discounter haben wir schlechte Erfahrungen gemacht, hier liegen 2 undichte rum, die jeweils nur wenige Nächte bisher genutzt wurden.

    Für die Jüngste brauchen wir demnächst eine Grundausstattung für die Pfadfinder und dort wurde von den selbstaufblasenden abgeraten, empfohlen wurde eine faltbare Decatholonmatte, die so ein Wabenmuster hat, weil sich damit wohl nicht jede Unebenheit (kl. Stein oder so) durchdrückt.

    (Die Empfehlung kam von einem Vater, dessen Sohn beim letzten Jamboree damit länger unterwegs war und sie wurde durch einige andere erfahrene Pfadis bestätigt)

    Schaumstoff-Isomatte Trekking MT500 faltbar isolierend 55 × 195 cm 1 Person
    Schaumstoff-Isomatte Trekking MT500 faltbar isolierend 55 × 195 cm 1 Person . Unser Entwicklungsteam hat diese vielseitige isolierende Allzweckmatte als…
    www.decathlon.de


    Eigene Campingerfahrung vor 25 Jahren:

    - Von Luftmatratzen, auch im Sommer, rate ich dringend ab, wenn man etwas verfroren ist (so wie ich). Trotz ausreichend warmem Schlafsack (Norwegen-erprobt) wars von unten immer kalt, eiskalt. Damals war ich Rückenschläfer und bin in Südfrankreich im Sommer morgens regelmäßig mit kaltem Po aufgewacht.

    - Mindestens 1-2 freie Plätze in der Schlafkabine um Kleidung etc. unterzubringen ist mMn kein überflüssiger Luxus. Wir hatten zu zweit ein 3-Personen-Zelt und es hätte gerne noch etwas größer sein dürfen.

    - Ich würde immer schauen, dass im Vorzelt ausreichend Platz ist um dort zu kochen und zu essen. Wir sind in Südfrankreich im Spätsommer schon seeeehr nass geworden, einen Urlaub haben wir wegen schlechtem Wetter und Wasser unterm Zeltboden sogar abgebrochen.

    - Wir waren mit 2 Personen in einem VW Polo unterwegs. Das Auto war groß genug, dass wir neben dem Zelt und unseren Klamotten sowie Kochausstattung noch einen Zweiflammen-Gaskocher mit 5,5 kg - Gasflasche, einen Gasgrill, einen Tisch und 2 Stühle dabei hatten.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -