Ich esse zu viel und bin damit so unglücklich

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  • Jede Oma kann so dick sein wie sie will. Echt jetzt. Was geht mich das an?


    Aber ICH mag das für MICH nicht. Und das darf doch bitte genauso okay sein wie die andere Richtung. Ich möchte halt nicht 80 Kilo wiegen. #weissnicht Das ist ja nun wirklich meine Entscheidung, oder nicht? 80 Kilo sind bei meiner Größe Übergewicht, da kannste Dich noch so aufregen, das möchte ich einfach nicht. Ich liebe meine Garderobe, ich liebe mein Aussehen. Und vielleicht hab ich da ne kleine Macke: So what? Um Dich mal zu zitieren.

  • Also ich kenne das Problem mit dem Zunehmen trotz ähnlichem Essverhaltens ganz genau so. Das Problem ist, dass ich nicht Mal das Gefühl habe, besonders viel oder disziplinlos zu essen, sondern eigentlich ganz normal, so wie früher doch auch. Ich finde auch zwei Stück Kuchen nicht viel ;) .

    Naja, jedenfalls hoffe ich auch, dass es sich halt einpendelt. An Diäten glaube ich nicht so Recht, jedenfalls nicht in diesem Fall. Aber vermutlich müsste ich wohl insgesamt in Richtung Ernährungsumstellung denken und wirklich mehr Obst und Gemüse essen.


    Mit dem schönen Körper ist das aber ehrlich gesagt im Alter so eine Sache. Also sicher , Schönheit liegt im Auge des Betrachters und ich will auch kein Altersbashing betreiben. Aber ob dick oder schlank, der Körper wird einfach sehr, sehr anders aussehen als mit 30, 40, 50.... Etwas dicker vielleicht sogar "besser". Im letzten Jahr habe ich auch miterlebt , wie ein älterer , etwas fülligerer Mensch ziemlich rasch verschwunden ist , von sagen wir 70 kg auf 35. Mit Schönheit hatte das nichts mehr zu tun (gut, da kam natürlich auch die Krankheit noch dazu). Letztlich hat die Person vorher auch immer gegen die Kilos gekämpft, am Schluss waren wir froh um jedes. Sorry, das passt vielleicht irgendwie nicht so richtig, aber irgendwie vielleicht schon, letztlich sind ein paar Kilo mehr oder weniger nämlich eigentlich furchtbar egal bzw. haben im Alter unter Umständen sogar ein paar Vorteile. Starkes Übergewicht ist sicher was anderes, das möchte ich auch vermeiden.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Denn gerade der „Wechseljahrbauch“ hat ja erstmal keine gesundheitliche Relevanz

    Aber natürlich hat er das. Das viszerale Fett ist ein echtes Gesundheitsrisiko. Es legt sich um die Organe und sorgt für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Entzündungen im Körper. Hab ich keinen Bock drauf.

    Ok, dann müssen wir vielleicht mal definieren, von welcher Art Bauch wir reden -

    Du hattest bislang immer geschrieben dass deiner schön Straff ist und dich die Wölbung oder ein Röllchen nervt.

    Das entwickelt sich aber auch ohne dass man da von gefährlichen viszeralen Fett reden könnte - ich glaube hier werden durchaus Sachen in einen Topf geworfen, die da nicht rein gehören.

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Mein Bauch hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr verändert. Und auf dem US ist eine leichte Fettleber zu erkennen. Ich war früher wirklich mit einer sehr schmalen Taille gesegnet, das ist jetzt einfach anders. Ich denke, ich wirke für Außenstehende immer noch schlank, aber ich kenne meinen Körper sehr gut und bemerke die Veränderung. Und soll ich vielleicht erst anfangen, mich zu kümmern, wenn ich nen richtigen Dickbauch habe? Das ist doch Quatsch?

  • Kris: Natürlich steht Gesundheit an oberster Stelle und ich sage auch nicht, dass es eine große Sorge von mir ist. Aber es beschäftigt mich einfach, warum ich es an der Stelle nicht schaffe, gut für mich zu sorgen. Denn das ist ein ausgewogenes Essen für mich: Selbstfürsorge, Respekt vor mir selbst.

  • Und viszerales Fett hat auch nix mit schlank oder nicht schlank zu tun - das haben auch viele schlanke Frauen !!!

    Wie gesagt - den Gesundheitsaspekt kann ich absolut nachvollziehen, da bin ich voll bei Dir.

    Aber die Optik hat damit nur am Rande etwas zu tun.

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  • Ich kann Dich verstehen, Miss Ellie , bei mir ist es ähnlich. Viszerales Fett ist nicht gesund, das will ich nicht haben. Ich bin auch noch sehr schlank, aber meine ganzen schönen Hosen passen mir nicht mehr und sogar manche Kleider sind zu eng geworden, das tut mir richtig weh. Jetzt habe ich schon die neuen Sachen in einer Größe größer gekauft, weil ich mir dachte, nach zwei Kindern und mit Ende 40 ist es gut möglich, dass ich die Vor-Kinder-Größe nicht wieder bekomme. Aber ich kann ja nicht alle paar Jahre eine neue Garderobe kaufen, das wären viel zu hohe Ausgaben. Gleichzeitig will ich auf keinen Fall eine Diät machen, das fände ich total übertrieben und es würde mir schlechte Laune machen. Ich setze auf gesunde Ernährung (dazu gehört für mich im Winter auch jeden Tag ein bisschen Schokolade, danach habe ich ein Bedürfnis; aber halt in Maßen). Aber ob das ausreicht, weiß ich erst in ein paar Jahren.

    Ich denke, man sollte nicht zuviele Baustellen gleichzeitig aufmachen. Jetzt gerade suchst Du einen Job und vieles ist im Umbruch, das ist stressig. Wenn Du einen erfüllenden Job in der gewünschten Stadt gefunden hast, dort eine schöne Wohnung, wenn sich alles eingependelt hat, dann brauchst du wahrscheinlich kein Stress-Essen mehr. Vielleicht wäre es eine Option, wenn Du Dir das Stress-Essen für die kommenden unruhigen Monate erlaubst und Dir daraus keinen zusätzlichen Stress machst? Und darauf vertraust, dass sich danach wieder alles normalisiert?

  • Und viszerales Fett hat auch nix mit schlank oder nicht schlank zu tun - das haben auch viele schlanke Frauen !!!

    Das nervt mich jetzt. Du WILLST mich nicht verstehen, oder? Okay. Du bist gern rund, ich bin gern schlank. Das ist doch voll okay.

  • Ich meine das nicht nur auf Krankheit bezogen mit der Schönheit. In einigen Jahren wird der Körper nicht mehr schön sein im heutigen Sinne. Egal ob dick oder schlank. Vielleicht sogar schöner in etwas dicker, meine Mutter ist (relativ) dick geworden und hat noch ziemlich straffe glatte Haut.

    Das klingt jetzt so fies, altersfeindlich und schon irgendwie dem Jugendwahn verfallen - aber ganz ehrlich beschäftigt es mich durchaus seit einiger Zeit, die Frage, wie man bzw. frau denn "in Würde" altern kann, wie mit dem Attraktivitätsverlust umgehen, durch welches andere Bild von Schönheit dies ersetzen kann. Na gut, anderes Thema vielleicht....

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Ach so, ein guter Job und so trägt einen schon auch, weil es die Sinnfrage nochmal anders beantwortet, eine gute Beziehung erst Recht, denke ich. Dann pendelt sich der Rest bestimmt auch besser wieder ein.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Ich kenne das alles gut und bei mir funktioniert es nur mit striktem Kalorienzählen, dass ich im normalen Rahmen bleibe was Essen angeht.

    Nachdem ich als junge Erwachsene eine Ess-Störung hatte inkl. übelst miesem Selbstbild und das erst vor ein paar Jahren überwinden konnte, hatte ich erst Bedenken mit so strikter Regulierung einzugreifen, aber es nimmt tatsächlich eher die Emotion komplett raus und wenn ich einen vorgegebenen Plan habe (in meinem Fall 16:8 und ein Kalorienlimit), dann halte ich mich da einfach dran und gut ist. Gibt natürlich auch mal Ausnahmen am WE oder so, aber solange ich den Alltag so gestalte, falle ich nicht in mein altes Muster von Fressanfällen bzw. nicht aufhören können wenn ich mal angefangen habe.


    Trotzdem muss ich schon auch etwas schlucken, wenn du schreibst du möchtest später mal eine fitte, gesunde Oma sein und quasi andeutest mit 80kg wärst du das nicht mehr - wir sind genau gleich groß wenn ich das richtig im Kopf habe und ich wiege aktuell knapp 80kg und bin abgesehen von den Einschränkungen durch meine chronischen Schmerzen SEHR fit und beweglich und hüpfe mit Hund, Pferd und Kindern gesund herum ;)

    Ich habe keinerlei Einschränkungen durch das Gewicht, du würdest es von der Optik noch nichtmal vermuten.

    Und dich habe ich von deinen Fotos eher als sehr, sehr schlank im Kopf und glaube, da darf das Selbstbild doch etwas realistischer werden.

    Aber ich weiß schon, dass es dir ja drum geht gar nicht erst da hin zu kommen, dass du dich nicht mehr wohlfühlst und das kann ich echt gut verstehen!

    Gerade dieses unangenehme Gefühl wenn man sich übergessen hat wirkt sich ja auf das gesamte Körpergefühl aus und jenseits von der Optik oder der Bewertung durch andere will man sich ja einfach in seinem Körper wohlfühlen.

    Ich tue das dennoch inzwischen ganz unabhängig vom aktuellen Gewicht, es war aber jahrzehntelange harte Arbeit da hin zu kommen und natürlich fühle ich mich nach wie vor NIE wohl, wenn ich mich übergessen habe oder doch mal wieder einen Fressflash hatte.

  • Leute, ich will doch hier niemanden kränken, der 80 Kilo wiegt! Ich dachte, das wäre klar! Jeder hat doch sein ganz eigenes Wohlfühlgewicht! Und ich fühle mich eben bis 65 Kilo prima, danach wird es eben einfach alles zu eng und ich kriege ne Wampe und fühle mich doof.

    Lasst mir doch diese kleine Macke, bitte.

  • Miss Ellie: Ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden. Natürlich ist es völlig in Ordnung, wenn du gerne schlank bist und auch darauf achtest, dass das so bleibt. Ich bin halt darüber gestoplert, dass du geschrieben hast, dass du Fastentage machst, um schlank zu bleiben .... dann aber immer wieder Heißhunger hast und "zu viel " - was auch immer dieses zu viel ist - isst ... und dich dann unglücklich fühlst. Und ich stelle mir eben vor, dass diese Heißhungerattacken einfach eine normale Reaktion auf dieses ganze Fasten/Kalorienreduzieren sein könnten. Vielleicht ist es ja auch totaler Quatsch, ich bin keine Ernährungsspezialistin oder so, aber mir fiel das nur auf, weil wirklich alle Frauen, die ich kenne, die auch immer wieder Fastentage machen, Kalorien reduzieren usw., exakt das beschreiben, wovon du auch geschrieben hst: Eine Zeitlang geht es gut, sie halten sich an ihren Plan, sind diszipliniert ... und dann kommen immer wieder diese Essattacken, denen sie nicht wiederstehen können - selbst wenn das nicht viel ist, mal die Reste aus der Pfanne oder zwei Stückchen Kuchen oder so. Und dann fühlen sie Scham, Traurigkeit ... und das hat mich so - ich weiß nicht, betroffen gemacht irgendwie. Frauen sollten sich nicht schämen oder traurig sein müsen, weil sie mal etwas "mehr" essen - das ist es, was ich dazu denke. Es ist doch völlig in Ordnung, abzunehmen, schlank sein zu wollen. Aber du selbst hattest ja geschrieben, dass du dann immer wieder unglücklich bist, wenn das phasenweise mal für dich nicht so klappt. Ja, um in den Wechseljahren dauerhaft sein Gewicht "von früher" zu halten, vielleicht sogar, bis man 80 Jahre alt istdenke auch ich, dass es notwendig ist, die Ernährung so umzustellen, dass man dauerhaft absolut konsequent auf viele Lebensmittel verzichtet, wirklich nur kleine Portionen isst usw. Wenn man das macht und sich dabei wohlfühlt - ist doch alles in Ordnung! Also, ich denke, ich bin hier raus, ich wollte wirklich niemanden kritisieren, auch Diäten und alles sind für mich völlig in Ordnung. ich wünsche nur eben keiner Frau diese Traurigkeit, die du ja auch in deinem Threadtitel erwähnst. Eine "Lösung" oder so habe ich natürlich auch nicht, darum ging es mir auch gar nicht.

  • nevermore das mit der Garderobe treibt mich auch um. Blöd, wenn Hosen und Röcke nicht mehr gut passen und vor allem auch teuer. Das kann und will ich auch nicht alle zwei Jahre alles neu kaufen (habe einige teurere "Arbeitskleidung", die ich nur zu relativ wenigen Anlässen trage und die eigentlich ewig halt, wenn sie nicht zu eng wird!)

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Und viszerales Fett hat auch nix mit schlank oder nicht schlank zu tun - das haben auch viele schlanke Frauen !!!

    Das nervt mich jetzt. Du WILLST mich nicht verstehen, oder? Okay. Du bist gern rund, ich bin gern schlank. Das ist doch voll okay.

    Diese Reaktion kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

    Es ging hier meiner Meinung nach nicht darum, wer welches Körperbild schön findet.

    Aber wahrscheinlich lassen wir es jetzt lieber.

    Ich ziehe mich aus deinem thread zurück

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  • Im übrigen finde ich es ziemlich vorurteilsbeladen davon auszugehen, dass ich „rund“ wäre . Zeigt mir aber, wo das Frauenbild auch in 2022 immer noch hängt und woran sich Frauen - vor allem untereinander - immer noch abarbeiten.

    Selbst mit 40 oder 50 Plus.

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  • Miss Ellie, ich kann dich total verstehen. Mir geht es ähnlich. Ich habe 8-10 kg, die gern weg können und die ich einfach nicht los kriege.

    Wenn ich "normal" esse, also ohne das zu kontrollieren und gegenzusteuern, dann fühle ich mich rein "technisch" betrachtet (also was meine Körperfunktionen betrifft) durchaus wohl. Aber mit dem Gewicht kann und werde ich mich nicht arrangieren. Ich habe nach BMI-Maßstäben kein Übergewicht, aber es ist definitiv über meinem persönlichen Wohlfühlgewicht.


    Viele meiner geliebten Kleidungsstücke sind zu eng. Es ist nicht nur so, dass ich mir darin nicht gefalle, ich komme schlicht nicht rein. Ich versuche dann, völlig gefrustet, mit strengen Methoden gegenzusteuern, habe vielleicht einen kurzfristigen Erfolg, aber eben nicht lange. Und auch nur so 2-3 kg. Ich ernähre mich per se nicht ungesund. Ich trinke viel, fast nur Wasser, Tee, manchmal Apfelschorle. Das macht mir nichts aus. Ich esse viel Gemüse, Obst. Aber es gibt noch Süßigkeiten, Knabberzeug oder bestelltes Essen, was meine Kalorienbilanz negativ belastet.


    Ich kann, will und werde aber mich nicht damit zufrieden geben, wie der Status quo ist. Ich mag mich definitiv schlanker lieber und mit 10 kg weniger habe ich mich sogar noch besser gefühlt als jetzt. Auf allen Ebenen.


    Eine Lösung des Problems habe ich noch nicht gefunden.

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • Bei mir ist es nicht mal die zu enge Kleidung, die mich am meisten stört. Mich drückt das Bauchfett z.B. ganz extrem beim Lümmeln auf der Couch, auch wenn ich ein Kleid oder Schlabberhosen trage. Ich finde dann kaum eine Position, in der ich nicht wahnsinnig werde.

    Im Sommer reiben die Oberschenkel aneinander, und zwar so, dass sie nach 10 Minuten schon anfangen, wund zu werden. Ja, es gibt diese Radlerhosen zum Unterziehen, aber bei 35 Grad ist das eine echte Zumutung. Das hatte ich jetzt 50 Jahre nicht, das brauche ich auch in den nächsten Jahren nicht.

    Und mir tun die Füße und die Gelenke weh, wenn ich mehr wiege, das war schon in den Schwangerschaften so.

    Natürlich finde ich mich schlanker auch optisch schöner, und natürlich möchte auch ich meine schönen Sommersachen mal wieder tragen können. Aber das sind bei weitem nicht die einzigen Gründe.

  • habe einige teurere "Arbeitskleidung", die ich nur zu relativ wenigen Anlässen trage und die eigentlich ewig halt, wenn sie nicht zu eng wird!)

    Ja genau. Die halten 20 Jahre oder noch länger, waren sündteuer, super Qualität, und jetzt soll ich das alles neu kaufen? Nein! Oder vielleicht doch, weil es so ab 50 ja auch gesünder ist, ein bisschen Fett zu haben? (Kein viszerales, aber sonst). Aber dann nicht in zwei Jahren noch mal. Und darum geht's Miss Ellie ja vor allem, wenn ich es richtig verstanden habe, dass es ok ist, wenn es so bliebe wie jetzt, aber dass es unkalkulierbar ist, wieviel Speck noch dazukommt und das ist unheimlich und besorgniserregend und blöd, weil es früher soviel einfacher war.