Hunde in Café/Bäckerei ok?

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  • Ich finde aber auch Menschen die auf Hunde keinen Bock haben nicht intolerant. Ich hab auch auf ganz viel kein Bock aber das gehört halt dazu wenn man Menschen in einer. Gesellschaft lebt.

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Der Hund hat sich diese Sonderstellung durch den Nutzen, den er für Menschen hat, über sehr lange Zeit erarbeitet.

    Sei es, indem er bei der Jagd half, unsere Siedlungen und unser Vieh schützte, bei der Polizei, als Assistenz oder als Antidepressivum arbeitete.

    Und der Hund zahlt dafür einen hohen Preis. Er musste Mops werden. Und Chihuahua.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Gummibärchen, ich als Hundehalter würde mir wünschen, dass du was sagst, ich kann das doch nicht wissen, aber nur reagieren wenn ich was weiß…

    Nicht wissen, dass es nicht in Ordnung ist nen Hund an fremden Menschen hochsprinhem oder in Kitagruppen reinrennem zu lassen?

    Äh, also ganz ehrlich, da erwarte ich schon vom Besitzer, dass er sowas weiß.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich stehe Hunden relativ neutral gegenüber, muss aber zugeben dass ich wie FrauMahlzahn in beengten Situationen immer etwas Angst habe dass der Hund auf dem Boden eine ruckartige Bewegung macht, ich auf ihn trete und er dann zuschnappt.

    Ich finde da ist es auch die Aufgabe von den BesitzerInnen dafür zu sorgen dass das nicht passieren kann. Bei vollen Ubahnen habe ich den Hund zb so zwischen die Beine genommen dass da nirgendwo Pfoten oder Schwänze raus geschaut haben. In Cafés lag der Hund so, das niemand über irgendwas drüber steigen musste und auch das keine Nase plötzlich ein Bein streift. Ja, da wurde notfalls nochmal umgelegt.

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    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Was andere Tiere betrifft, ich hatte über mehrere Jahre immer eine meiner Ratten bei mir. Auch im Café, sehr gern im Karstadt-Restaurant.

    Da kamen auch deutlich mehr positive oder belustigte Reaktionen als negative.

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  • Gummibärchen, ich als Hundehalter würde mir wünschen, dass du was sagst, ich kann das doch nicht wissen, aber nur reagieren wenn ich was weiß…

    Nicht wissen, dass es nicht in Ordnung ist nen Hund an fremden Menschen hochsprinhem oder in Kitagruppen reinrennem zu lassen?

    Äh, also ganz ehrlich, da erwarte ich schon vom Besitzer, dass er sowas weiß.

    Ich denke es geht um Gummibärchens ersten Satz. Das sie nix sagen würde.

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    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Was andere Tiere betrifft, ich hatte über mehrere Jahre immer eine meiner Ratten bei mir. Auch im Café, sehr gern im Karstadt-Restaurant.

    Da kamen auch deutlich mehr positive oder belustigte Reaktionen als negative.

    Und wenn man an Bob den Streuner denkt!

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    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Gummibärchen, ich als Hundehalter würde mir wünschen, dass du was sagst, ich kann das doch nicht wissen, aber nur reagieren wenn ich was weiß…

    Nicht wissen, dass es nicht in Ordnung ist nen Hund an fremden Menschen hochsprinhem oder in Kitagruppen reinrennem zu lassen?

    Äh, also ganz ehrlich, da erwarte ich schon vom Besitzer, dass er sowas weiß.

    Das meint dobe ganz sicher nicht.

    Dass man das nicht macht, sollte klar sein. Aber wenn ich weiß, dass jemand Angst hat, sorge ich zB eher dafür, dass der Abstand noch mal größer ist und bleibt.

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  • Ja, du darfst Hunde doof findenj. Ich verstehe es nicht, aber das sollte kein Problem sein wenn wir uns beide bei Begegnung Rücksichtsvoll benehmen.

    Ich denke Hundehaltung und die Liebe zu diesem Tier ist etwas, was nur die verstehen können, die eben Hunde lieben.....wie bei so vielen Dingen in unserem Leben. Es wäre besser wenn wir uns mehr zuhören statt gegeneinander zu diskutieren.


    Wenn mir Menschen entgegenkommen die Angst vor Hunden haben dann sieht man das vorallem bei Kindern meist sehr gut. Dann gehe ich zur Seite, nehme meinen Hund zu mir an die kurze Leine und lasse die anderen passieren.


    Gestern Abend ist ein Mann stur auf mich zugelaufen und hat sich dann laut und unfletig beschwert dass ich mit dem Hund nicht ins Gebüsch gesprungen bin #yoga .


    Eigentlich könnte es ganz einfach sein wenn jeder einen Schritt beiseite geht und sich selber weniger wichtig nimmt.

    Grüße Jufena


    Alles Große und Edle ist einfacher Art
    (Gottfried Keller)

  • enn wir uns mehr zuhören statt gegeneinander zu diskutieren.

    ja das sehe ich auch so.

    Ist aber wieder ganz typisch hier im strang.... dass denjenigen, die sagen sie mögen keine Hunde sehr sehr unfreundlich begegnet wird.


    Allein der Anspruch dass man dem Hundehalter etwas sagen soll.... wie oft bin ich schon angemotzt worden, weil ich gebeten hatte, dass der Hund nicht an mir schnüffelt.

    Warum soll ich etwas sagen, wenn ein anderer in meine Privatsphäre eindringt / sprich den höflichen Abstand nicht einhält.

    Warum - wieder - wie hier, sind Leute beleidigt, wenn man den Hund nicht in seiner Wohnung haben möchte?


    Jetzt sind vermutlich hier viele nette Hundehalter unterwegs... nachdem ich mir die ganzen posts jetzt in einem Rutsch durchgelesen habe, ich komme mir nicht sehr wertgeschätzt vor - als diejenige die sagt ich habe Tierhaarallergie, ich brauche Abstand von Tieren.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Man ersetze in dieser Diskussion "Hund" durch "Kind" und dann nochmal hinterfragen, ob man wirklich die Existenz im öffentlichen Raum in Frage stellen will - und damit will ich keinesfalls beides gleichsetzen, aber der Hund gehört nun Mal in der menschlichen Gesellschaft als Begleiter des Menschen dazu. Weltweit in fast allen Kulturen ist das so.

    Das enge Verhältnis Mensch-Hund ist genauso kulturell gewachsen wie die Gesellschaft als Ganzes, man könnte es also durchaus als Kulturgut bezeichnen.

    Deshalb schließe ich mich da ganz jufenas Beitrag an.

    Und nein, mögen muss das trotzdem keiner.

    Aber auch ich habe tatsächlich noch nie negative Erfahrungen mit Mitmenschen gemacht wenn ich mit Hund unterwegs war.

    Nach diesem Thread hier habe ich allerdings etwas Angst wie es wird, wenn ich in Zukunft ohne Auto unterwegs bin und meinen Hund auch Mal in den Öffentlichen mitnehme... #hmpf



  • Allein der Anspruch dass man dem Hundehalter etwas sagen soll.... wie oft bin ich schon angemotzt worden, weil ich gebeten hatte, dass der Hund nicht an mir schnüffelt.

    Warum soll ich etwas sagen, wenn ein anderer in meine Privatsphäre eindringt / sprich den höflichen Abstand nicht einhält.

    Sowas finde ich zB auch unmöglich.

    Ich will nicht zu jedem Hund nahen Kontakt. Nun kann es passieren, dass Menschen das falsch einschätzen, aber spätestens, wenn ich klar mache, dass ich das nicht will, erwarte ich, dass darauf Rücksicht genommen wird.

    Es gab auch schon Empörung, weil ich anspringende Hunde mit dem Knie abgewehrt habe. Ja, sorry, dann halt deinen Hund davon ab, mich anzuspringen, sonst mache ich das selbst. Ich werde nicht angesprungen.


    "Der will nur Hallo sagen" ist auch unter Hundeleuten ein großes Problem. Hunde untereinander mögen auch nicht jedem Anderen Hallo sagen.

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  • Und ja, ich würde mir wünschen, dass mir jemand sagt, wenn er eine Allergie hat oder Angst…

    Meine Nachbarin hat Angst vor Hunden… auch wenn der Hund garnicht zu ihr hin kommt, sie hat Angst, wenn sie ihn sieht… das hat sie mir gesagt…und wenn ich sie nun sehe, nehme ich Hund an die Leine und gehe einen großen Bogen…geht ganz einfach, wenn man das weiß, kostet mich nichts, garnichts… macht auch dem Hund nichts … und der Nachbarin geht’s gut…

    Inzwischen bleibt sie sogar stehen und redet mit mir, obwohl der Hund dabei ist…

    Aber es ist eigentlich egal… ich muss das jetzt nicht weiter rechtfertigen

  • Kulturell ist der Hund als Helfer des Menschen etabliert - wie ohnezahn schrieb - als Hütehund, Hofhund, Jagdhund, Assistenzhund, etc.


    Warum dies - außer bei definierten Assistenzhunden - rechtfertigt dass sie in Restaurants sind, in Bahnen fahren, bei beruflichen Weiterbildungen dabei sind, ohne Leine rumlaufen, erschließt sich mir nicht.


    In diesem kulturelle Sinne ist der Hund explizit nicht gleichgestellt mit Menschen - das jedoch passiert aktuell gesellschaftlich und in dieser Diskusdion.

  • PaulaGreen weil es auch da mMn nicht um den Hund sondern den Mensch geht. Für den Menschen ist der Hund ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Heißt es ist also als 'Marotte' der Menschen zu definieren. Wie ein Accessoires bzw andere Eigenheiten der Menschen.

    Nein, da gehe ich absolut nicht mit in einer modernen urbanen Welt. Mag auf dem Dorf anders sein, aber in der Stadt ist ein Hund im Algmeinen kein wichtiger Bestandteil des Lebens und keine Marotte, die immer und überall zu tolerieren ist. Vor allem nicht die grosse Zahl unerzogener Hunde und ignoranter Hundebesitzer.

  • PaulaGreen weil es auch da mMn nicht um den Hund sondern den Mensch geht. Für den Menschen ist der Hund ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Heißt es ist also als 'Marotte' der Menschen zu definieren. Wie ein Accessoires bzw andere Eigenheiten der Menschen.

    Nein, da gehe ich absolut nicht mit in einer modernen urbanen Welt. Mag auf dem Dorf anders sein, aber in der Stadt ist ein Hund im Algmeinen kein wichtiger Bestandteil des Lebens und keine Marotte, die immer und überall zu tolerieren ist. Vor allem nicht die grosse Zahl unerzogener Hunde und ignoranter Hundebesitzer.

    Das!

    Und auch auf dem Dorf ist es nervig, beim Vorbeifahren verbellt zu werden und jedes Mal zu zittern, ob der Zaun hoch genug ist?. Von frei durchs Dorf laufenden Hunden ganz zu schweigen.

  • Ernsthaft, ich sehe gerade nicht, wo hier Menschen unfreundlich gegenüber getreten wird, die keine Hunde mögen?!

    Stattdessen holen hier Userinnen, die keine Hunde mögen, jede Horrorstory raus, die jemals mit Hund irgendwo passiert ist und tun so, als wäre das typisches Verhalten jedes Hundes und jeder Hundehalterin.


    Als ob irgendjemand hier geschrieben hätte, dass ihr Hund standardmäßig und absolut rechtmäßig zum Kacken in den Kindergarten geschickt wird…nachdem er beim

    Bäcker in die Auslage gepinkelt hat.


    Meine Güte, was habe ich mich schon über das Benehmen anderer Menschen geärgert…gerne Eltern aller Art. Deshalb sage ich doch nicht pauschal, die sind alle rücksichtslos und blöd?!

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Kulturell ist der Hund als Helfer des Menschen etabliert - wie ohnezahn schrieb - als Hütehund, Hofhund, Jagdhund, Assistenzhund, etc.


    Warum dies - außer bei definierten Assistenzhunden - rechtfertigt dass sie in Restaurants sind, in Bahnen fahren, bei beruflichen Weiterbildungen dabei sind, ohne Leine rumlaufen, erschließt sich mir nicht.


    In diesem kulturelle Sinne ist der Hund explizit nicht gleichgestellt mit Menschen - das jedoch passiert aktuell gesellschaftlich und in dieser Diskusdion.

    Kulturell war auch eine "Kindheit" wie wir sie heute unseren Kindern ermöglichen und für wichtig für ihre Entwicklung halten bis zur Entstehung eines Bürgertums in unserer Gesellschaft nicht vorgesehen.

    Die Zeiten ändern sich halt.

    Hunde im Zwinger fern vom Menschen zu halten gilt nicht mehr als artgerecht.

    Und von Gleichstellung mit dem Menschen lese ich hier nirgends etwas.

    Auch nicht davon, dass Hunde Narrenfreiheit genießen sollten, im Gegenteil schreiben doch hier ALLE Hundebesitzerinnen, wie wichtig ihnen Rücksichtnahme ist.