Hunde in Café/Bäckerei ok?

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  • Hoppla.

    Sorry. Nette Erlebnisse habe ich leider wesentlich weniger als ärgerliche. So ist es eben.

  • Ernsthaft, ich sehe gerade nicht, wo hier Menschen unfreundlich gegenüber getreten wird, die keine Hunde mögen?!

    Stattdessen holen hier Userinnen, die keine Hunde mögen, jede Horrorstory raus, die jemals mit Hund irgendwo passiert ist und tun so, als wäre das typisches Verhalten jedes Hundes und jeder Hundehalterin.

    Jep. Und deshalb bin ich jetzt raus. Der Thread wird eskalieren, das seh ich schon.

  • Kulturell ist der Hund als Helfer des Menschen etabliert - wie ohnezahn schrieb - als Hütehund, Hofhund, Jagdhund, Assistenzhund, etc.


    Warum dies - außer bei definierten Assistenzhunden - rechtfertigt dass sie in Restaurants sind, in Bahnen fahren, bei beruflichen Weiterbildungen dabei sind, ohne Leine rumlaufen, erschließt sich mir nicht.

    Aber ob der Hund einen Assistenz Job hast, das siehst du doch überhaupt nicht von außen.

    Und ob es nun ein attestierter Diabetes - oder PTBS-Assistenzhund ist oder ein Autodidakt, der der Oma gegen die Einsamkeit, Trauer und Angst vorm Sterben hilft... Ist des wichtig oder ein Unterschied?

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • PaulaGreen weil es auch da mMn nicht um den Hund sondern den Mensch geht. Für den Menschen ist der Hund ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Heißt es ist also als 'Marotte' der Menschen zu definieren. Wie ein Accessoires bzw andere Eigenheiten der Menschen.

    Nein, da gehe ich absolut nicht mit in einer modernen urbanen Welt. Mag auf dem Dorf anders sein, aber in der Stadt ist ein Hund im Algmeinen kein wichtiger Bestandteil des Lebens und keine Marotte, die immer und überall zu tolerieren ist. Vor allem nicht die grosse Zahl unerzogener Hunde und ignoranter Hundebesitzer.

    Das sehe ich anders, gerade in den Städten sind Hunde ein wichtiger Sozialkontakt für viele Menschen.

    Grüße Jufena


    Alles Große und Edle ist einfacher Art
    (Gottfried Keller)

  • Ernsthaft, ich sehe gerade nicht, wo hier Menschen unfreundlich gegenüber getreten wird, die keine Hunde mögen?!

    Stattdessen holen hier Userinnen, die keine Hunde mögen, jede Horrorstory raus, die jemals mit Hund irgendwo passiert ist und tun so, als wäre das typisches Verhalten jedes Hundes und jeder Hundehalterin.

    Jep. Und deshalb bin ich jetzt raus. Der Thread wird eskalieren, das seh ich schon.

    Genau diese Art von Antworten sind es, die jeglichen freundlichen Austausch plattmachen.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • PaulaGreen weil es auch da mMn nicht um den Hund sondern den Mensch geht. Für den Menschen ist der Hund ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Heißt es ist also als 'Marotte' der Menschen zu definieren. Wie ein Accessoires bzw andere Eigenheiten der Menschen.

    Nein, da gehe ich absolut nicht mit in einer modernen urbanen Welt. Mag auf dem Dorf anders sein, aber in der Stadt ist ein Hund im Algmeinen kein wichtiger Bestandteil des Lebens und keine Marotte, die immer und überall zu tolerieren ist. Vor allem nicht die grosse Zahl unerzogener Hunde und ignoranter Hundebesitzer.

    Natürlich ist er ein wichtiger Teil für viele Menschen. Sonst hätten sie schließlich keine Hunde ?. Und es geht sich nicht um ignorante Menschen oder mies erzogene Hunde - sondern welche die eben nicht den Kuchen vom Nachbartisch klauen sondern die ruhig unterm Tisch liegen.

    PaulaGreen weil es auch da mMn nicht um den Hund sondern den Mensch geht. Für den Menschen ist der Hund ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Heißt es ist also als 'Marotte' der Menschen zu definieren. Wie ein Accessoires bzw andere Eigenheiten der Menschen.

    Nein, da gehe ich absolut nicht mit in einer modernen urbanen Welt. Mag auf dem Dorf anders sein, aber in der Stadt ist ein Hund im Algmeinen kein wichtiger Bestandteil des Lebens und keine Marotte, die immer und überall zu tolerieren ist. Vor allem nicht die grosse Zahl unerzogener Hunde und ignoranter Hundebesitzer.

    Das!

    Und auch auf dem Dorf ist es nervig, beim Vorbeifahren verbellt zu werden und jedes Mal zu zittern, ob der Zaun hoch genug ist?. Von frei durchs Dorf laufenden Hunden ganz zu schweigen.

    Natürlich ist auch das nicht akzeptabel.



    Habe ich beides aber in diversen Postings auch klar Stellung bezogen. Der Hund muss mal auch so erzogen sein und der/die BesitzerInnen gewillt das es nicht zu unnötigen Störungen kommt.

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Kulturell ist der Hund als Helfer des Menschen etabliert - wie ohnezahn schrieb - als Hütehund, Hofhund, Jagdhund, Assistenzhund, etc.


    Warum dies - außer bei definierten Assistenzhunden - rechtfertigt dass sie in Restaurants sind, in Bahnen fahren, bei beruflichen Weiterbildungen dabei sind, ohne Leine rumlaufen, erschließt sich mir nicht.


    In diesem kulturelle Sinne ist der Hund explizit nicht gleichgestellt mit Menschen - das jedoch passiert aktuell gesellschaftlich und in dieser Diskusdion.

    Nein. Das ist doch Quatsch. Der Hund darf trotzdem nicht mit den Supermarkt, kein eigenes Konto eröffnen oder wählen.

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    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Ernsthaft, ich sehe gerade nicht, wo hier Menschen unfreundlich gegenüber getreten wird, die keine Hunde mögen?!

    Stattdessen holen hier Userinnen, die keine Hunde mögen, jede Horrorstory raus, die jemals mit Hund irgendwo passiert ist und tun so, als wäre das typisches Verhalten jedes Hundes und jeder Hundehalterin.

    Jep. Und deshalb bin ich jetzt raus. Der Thread wird eskalieren, das seh ich schon.

    Genau diese Art von Antworten sind es, die jeglichen freundlichen Austausch plattmachen.

    Lies bitte den Rest noch mal genauer.

    Und jetzt: mich bitte nicht mehr zitieren!

    Ich kann nämlich auch unfreundlich werden, das möchte ich aber doch gern vermeiden.

  • Mein Hund hat seinen Teil übrigens erledigt. An ihr durften Medizinstudent:innen (Human Medizin) ihre ersten Versuche am lebenden Wesen durchführen.

    Der Hund hat abgeliefert und seinen Job gemacht. Wenn ihre Existenz irgendwen abtörnt - pellt euch ein Ei drauf, seid froh, dass Hunde wie sie ihre Haut dafür hinhalten. Alternativ tut es selbst.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Bürgermeister werden können sie aber: Bürgermeister Max II – Wikipedia

    #banane

  • Nach diesem Thread hier habe ich allerdings etwas Angst wie es wird, wenn ich in Zukunft ohne Auto unterwegs bin und meinen Hund auch Mal in den Öffentlichen mitnehme..

    Ihr beide schafft das schon #zwinker , lasse dich nicht entmutigen. Sam ist so gut erzogen .

    Grüße Jufena


    Alles Große und Edle ist einfacher Art
    (Gottfried Keller)

  • Gehts noch Ohnezahn? Jetzt schreibst du mir vor was ich sagen darf und was nicht und drohst mit Unfreundlichkeit?

    Nett.

    Schön, dass ihr meine Meinung über Hundehalter so hübsch bestätigt.

    Und meine Zeit ist mir dafür auch zu schade.

    Grüße von Claraluna


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  • Ja, ich bin auch etwas verwundert und lese den Strang wie du.

    Grüße Jufena


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    (Gottfried Keller)


  • Ich habe nirgends geschrieben, dass ein Hund fernab von Menschen gehalten werden soll. Im Verkaufsraum eines Hofladens würde mich ein Hund nicht stören.

    Die Haltung von Hunden in Innenstädte ist übrigens oft auch nicht artgerecht, oft mangelt es dort doch schon ein Freilaufflächen.


    Und das mit der Bedeutung der Rücksichtnahme - die fängt bei mir damit an, dass man einen Hund erstmal per se nicht mit in ein Restaurant oder eine Weiterbildung nimmt.


    Genau hierum ging es doch im Thread - dass und ob ein Hund in eine Bäckerei darf.

    Userinnen schrieben hier auf das Argument das Hunde unangenehm riechen können, dass das Menschen ja auch machen - da wird doch der Hund auf eine Stufe mit dem Menschen gestellt.

    Oder dass Kinder im Restaurant störender seien als Hunde - wieder eine Ebene.

  • Ich glaube der Punkt ist, Hundebesitzer*innen sehen Hunde als Familienmitglied. Nicht Hundemenschen,... nunja ... als Hund.


    Was Hundemenschen als rücksichtsvoll empfinden. wird von Nicht-Hundemenschen als störend empfunden.


    Bleiben wir bei der S-Bahn: Es ist voll, Frau Mahlzahn versucht zwei Kindergartenkinder und drei Rucksäcke durch den wackligen Gang zu bugsieren. Hundemensch passt auf, signalisiert seinem Hund sich ein Stück weiter unter die Bank zu legen und findet sich rücksichtsvoll. Frau Mahlzahn ist maximal genervt, weil sie eigentlich ihren Rucksack abnehmen müsste um ihn niemanden ins Gesicht zu rammen, muss aber gleichzeitig das eine Kind an die Hand nehmen und möchte selbst eine Hand frei haben zum festhalten. Ist ja wakelig. In dieser Situation muss sie aber gleichzeitig noch gucken, dass das andere Kind doch nicht auf den Hund oder die Pfote oder den Schwarz plumpst. Weil Frau Mahlzahn, aber keine Hundefrau ist, findet sie Hund jetzt nicht süß, kann ihn auch nicht einschätzen, ob der entspannt ist oder nicht und ist noch mehr gestresst.


    Das Problem entsteht eben nicht, wenn genug Platz ist. Aber das ist es oft auch nicht. Ich will ja gar nicht sagen, dass Hunde nicht mitdürfen. Aber dort, wo es eng ist und ich neben allem anderen auch noch auf den Hund achten muss, da finde ich sie nervig.

    Und nein, natürlich spreche ich die Menschen nicht drauf an. Was soll ich denn sagen und mit welchem Recht?


    Koffer finde ich nicht halb so nervig. Denen passiert ja nix, wenn man drauf tritt. Kinder und alte Menschen im übrigen auch nicht. Aber Hunde sind mir einfach nicht so wichtig wie andere Menschen. Für mich sind Hunde eben Hunde.

  • Aber es ist halt kein Supermarkt sondern ein Café mit Bäckerei und es ist dort erlaubt. ?


    Dadurch ist er aber weder Gesellschaftlich noch hier im Thread gleichgestellt.

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    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • bleibt es für mich schwer nachvollziehbar, was daran fremde Menschen stören könnte

    Je nach Mensch bleibt immer die restangst, der Hund könne doch nicht so nett sein. Da reicht eine normale einkaufssituation mit wenig Abstand, um Panik zu bekommen.

    oder schlicht die Unlust, schon wieder die Hose waschen und den Mantel abbürsten zu müssen. - fern ab von wirklich schlimmen Situationen ist es einfach Alltag, beim Einkaufen Tuchfühlung mit fremden Hunden zu bekommen. Finde ich nicht schön.

  • Irgendwie lebe ich anscheinend ganz woanders als viele hier. Ich kann mich nicht erinnern, jemals beim Einkaufen auf Tuchfühlung mit einem Hund gewesen zu sein.

    Mir hat auch noch nie ein Hund auf irgendeinen meiner Gegenstände gepinkelt. Die Katzen aus der Nachbarschaft tun das aber sehr wohl, eine hat sogar mal auf unsere Gartenbankauflage gekackt.

    Aber das sind halt Freigängerkatzen, da erwarte ich erst gar nicht, dass die Besitzer was tun, zumal ich auch nicht weiß, zu wem genau die 15 Katzen im Einzelnen gehören, die regelmäßig in unserem Garten herumstreifen.

    Im Durchschnitt stören mich Katzen mindestens genauso oft wie Hunde. Katzenhaarallergiker gibt’s auch genauso viele wie Hundehaarallergiker, nur dass man bei einer frei laufenden Katze normalerweise keinen Halter in der Nähe hat, den man bitten kann, die Katze anzuleinen.

    Woher kommt denn bloß dieser Hundehass, den ich hier lese? Ich hätte so gern mal einen Hund, aber wenn ich hier mitbekomme, wie viele Rabinnen mich allein aufgrund dieser Tatsache schon mal per se blöd finden würden, dann frage ich mich echt, ob ich das aushalten würde.

  • nur dass man bei einer frei laufenden Katze normalerweise keinen Halter in der Nähe hat, den man bitten kann, die Katze anzuleinen.

    Das ist jetzt aber nicht das Argument, um Hunde einfach frei zu lassen, oder?

    Ansonsten habe ich hier vielleicht zu sehr überflogen, aber "hundehass" habe ich nicht wahrgenommen.

  • FrauMahlzahn ich verstehe sehr gut, was du beschreibst. Das Problem ist halt leider, dass man auch Hunde nicht einfach in Luft auflösen oder per Expresspaket schicken kann, wenn man von A nach B muss.

    Ich sehe es für mich so: nein, mein Hund muss nicht überall mit. Wenn er aber mit ist, dann erfüllt er entweder einen Zweck, trainiert für seinen Job oder ich nehme ihn mit, weil es zu seinem Wohl dient. Ist es eng, kann ich nicht mehr tun als ihn möglichst weit unter die Bsnk zu schieben und abzuschirmen. Zum Wohl von Mensch und Tier. Kommt mir jemand entgegen, laufe ich einen Bogen. Wegen der Menschen, aber auch weil es dem natürlichen Verhalten meines Tieres entspricht. Ebenso führe ich ihn an der abgewandten Seite. Du könntest dir sicher sein, dass du von mir als Halterin das maximal mögliche Maß an Rücksicht erfährst. Genauso, und da denke ich jetzt an verschiedenste Statements hier im Thread, möchte ich auch ein gewisses Maß an Entgegenkommen erfahren, einfach weil ich in dem Moment auch mit ganz bestimmten Bedürfnissen an eben dem Ort bin, an dem ich mich gerade aufhalte. Wenn ich meinen Hund im Restaurant dabei habe, dann nicht weil ich ihn Menschengleich setze, sondern weil es einer für mich gerade wichtigen Notwendigkeit entspringt, es in dem Moment so zu machen. Und da hätte ich einfach gerne, dass Leben und leben lassen keine Einbahnstraße ist.