Hunde in Café/Bäckerei ok?

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  • FrauMahlzahn, paulagreen, ich…andere haben ausführlich und nett beschrieben was sie stört.

    Du interpretierst das als Hundehass. Warum?

    Fällt dir da wirklich nichts auf?


    So…jetzt melde ich mich aber wirklich ab.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • . Genauso, und da denke ich jetzt an verschiedenste Statements hier im Thread, möchte ich auch ein gewisses Maß an Entgegenkommen erfahren, einfach weil ich in dem Moment auch mit ganz bestimmten Bedürfnissen an eben dem Ort bin, an dem ich mich gerade aufhalte. Wenn ich meinen Hund im Restaurant dabei habe, dann nicht weil ich ihn Menschengleich setze, sondern weil es einer für mich gerade wichtigen Notwendigkeit entspringt, es in dem Moment so zu machen. Und da hätte ich einfach gerne, dass Leben und leben lassen keine Einbahnstraße ist.

    Super geschrieben.

    Ohne selber einen Hund zu haben (oder überhaupt zu wollen)

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • nur dass man bei einer frei laufenden Katze normalerweise keinen Halter in der Nähe hat, den man bitten kann, die Katze anzuleinen.

    Das ist jetzt aber nicht das Argument, um Hunde einfach frei zu lassen, oder?

    Ansonsten habe ich hier vielleicht zu sehr überflogen, aber "hundehass" habe ich nicht wahrgenommen.

    Nein, um Gottes Willen. Aber lies mal einen x-beliebigen Hunde-Thread hier im Forum, der Tenor ist immer der gleiche. Bei den Katzenthreads ist mir noch nie so eine offen zur Schau gestellte Abneigung aufgefallen.

  • nur dass man bei einer frei laufenden Katze normalerweise keinen Halter in der Nähe hat, den man bitten kann, die Katze anzuleinen.

    Das ist jetzt aber nicht das Argument, um Hunde einfach frei zu lassen, oder?

    Ansonsten habe ich hier vielleicht zu sehr überflogen, aber "hundehass" habe ich nicht wahrgenommen.

    Nein, um Gottes Willen. Aber lies mal einen x-beliebigen Hunde-Thread hier im Forum, der Tenor ist immer der gleiche. Bei den Katzenthreads ist mir noch nie so eine offen zur Schau gestellte Abneigung aufgefallen.

    Ich denke das liegt daran, dass Katzen in die hier im Thread diskutieren Bereiche (Bahnen, Cafes, Restaurants, Läden, Hotels, Weiterbildungen) nicht vordringen.

    Ich störe mich an Katzenkot im Vorgarten genauso wie an Hundekot auf der Straße.

    Ansonsten erlebe ich Katzen im öffentlichen Raum viel weniger präsent als Hunde.

  • Irgendwie lebe ich anscheinend ganz woanders als viele hier. Ich kann mich nicht erinnern, jemals beim Einkaufen auf Tuchfühlung mit einem Hund gewesen zu sein.

    Mir hat auch noch nie ein Hund auf irgendeinen meiner Gegenstände gepinkelt. Die Katzen aus der Nachbarschaft tun das aber sehr wohl, eine hat sogar mal auf unsere Gartenbankauflage gekackt.

    Aber das sind halt Freigängerkatzen, da erwarte ich erst gar nicht, dass die Besitzer was tun, zumal ich auch nicht weiß, zu wem genau die 15 Katzen im Einzelnen gehören, die regelmäßig in unserem Garten herumstreifen.

    Im Durchschnitt stören mich Katzen mindestens genauso oft wie Hunde. Katzenhaarallergiker gibt’s auch genauso viele wie Hundehaarallergiker, nur dass man bei einer frei laufenden Katze normalerweise keinen Halter in der Nähe hat, den man bitten kann, die Katze anzuleinen.

    Woher kommt denn bloß dieser Hundehass, den ich hier lese? Ich hätte so gern mal einen Hund, aber wenn ich hier mitbekomme, wie viele Rabinnen mich allein aufgrund dieser Tatsache schon mal per se blöd finden würden, dann frage ich mich echt, ob ich das aushalten würde.

    Ich glaube schon, beteilige nicht an solchen Diskussionen, benimm dich wie ein normaler Mensch und gehe Hunde Hassern aus dem Weg?

  • Gehts noch Ohnezahn? Jetzt schreibst du mir vor was ich sagen darf und was nicht und drohst mit Unfreundlichkeit?

    Nett.

    Schön, dass ihr meine Meinung über Hundehalter so hübsch bestätigt.

    Und meine Zeit ist mir dafür auch zu schade.

    Wie bitte?

    Kann es sein, dass du mich verwechselst? #confused

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • sendlingerin: Hm, da hätte ich eine Vermutung (aber auch nur das, keine ahnung, ob es sinnig ist): Hunde sind im alltagsleben mit anderen Menschen präsenter und direkter zuzuordnen, also gibt es da andere Erwartungen. - selbst bei den Katzen, die ich hier in der Gegend zuordnen kann, weiss ich, dass der Besitzer nicht wirklich Einfluss nehmen kann, wo sein Tier sich erleichtert (auch wenn ich gerade bei Katzenkot im Beet oder Sandkasten echt gewaltphantasien bekomme). Hunde, die auf unser Grundstück kommen, sind eine ganz andere Kategorie, da gibt es einfach einen direkt verantwortlichen Menschen.

    Und katzen sind auch sehr selten als Begleitung im Restaurant, Kaufhaus, fussgängerzone ... dabei. Es entfallen also einfach sehr viele der hier genannten Situationen.

  • Fliegfrosch Tu ich doch. Weder mache ich irgenwen blöd an noch fordere ich ein allgemeines ÖPNV-Verbot für Hunde. Ich verhalte mich vorsichtig und versuche keinem Hund auf die Pfote oder den Schwanz zu steigen und bedanke mich (wenn ich es denn in dieser Situation noch hinbekomme) beim Halter, wenn er versucht den Hund aus dem Weg zu nehmen.


    Ich finde das reicht und verstehe nicht, was Ihr noch erwartet?

    Die Frage war: Stören Euch Hunde? Die Antwort ist: Ja, wenn es eng wird schon. Und das ändert sich auch nicht.


    Ich finde aber, nicht alles was mich stört muss auch verboten werden oder anders geregelt werden oder wie auch immer. Aber ich darf trotzdem genervt sein.

  • Außerdem kacken hier die Hunde alles zu, nicht die Katzen.

    Aber hier ging es ja um Hunde im Allgemeinen, nicht um rücksichtlose Hundebesitzer, die ihren Dreck nicht weg machen.

  • Ich wollte was vermittelndes schreiben, kann mich leider nicht so klar ausdrücken.


    Neuer Versuch.


    Gewisse Situationen mag ich nicht im öffentlichen Raum, da ist mir nicht wohl. Laute Auseinandersetzungen, starke Gerüche... Und halt auch Hunde. Besonders wenn sie mit mir interagieren.


    Je nachdem wie stressig es ist, mache ich was. Meist suche mir dann einen anderen Platz. In ganz seltenen Fällen sag ich was.


    Knackpunkt: das ist von mir keine Forderung, alles was eventuell stört, also auch alle Hunde, aus dem öffentlichen Leben zu verbannen! Also "stört mich" bedeutet nicht automatisch: "will es weg haben". Einfach ein sichtbar machen: doch, gibt es, nicht alle mögen Hunde. Das ist völlig legitim. Genauso legitim, wie Hunde zu mögen. Eine Bitte um Verständnis.


    *edit*
    Inzwischen hat es FrauMahlzahn viel knapper formuliert. Ich meine das hier:

    Ich finde aber, nicht alles was mich stört muss auch verboten werden oder anders geregelt werden oder wie auch immer. Aber ich darf trotzdem genervt sein.

  • Ich finde das reicht und verstehe nicht, was Ihr noch erwartet?

    Die Frage war: Stören Euch Hunde? Die Antwort ist: Ja, wenn es eng wird schon. Und das ändert sich auch nicht.


    Ich finde aber, nicht alles was mich stört muss auch verboten werden oder anders geregelt werden oder wie auch immer. Aber ich darf trotzdem genervt sein.

    Ich sage doch, ich verstehe dich. Bezog mich in der zweiten Hälfte auch gar nicht mehr auf dich. Das habe ich nicht klar gekennzeichnet, entschuldige!

  • Ich finde das reicht und verstehe nicht, was Ihr noch erwartet?

    Die Frage war: Stören Euch Hunde? Die Antwort ist: Ja, wenn es eng wird schon. Und das ändert sich auch nicht.


    Ich finde aber, nicht alles was mich stört muss auch verboten werden oder anders geregelt werden oder wie auch immer. Aber ich darf trotzdem genervt sein.

    Ich sage doch, ich verstehe dich. Bezog mich in der zweiten Hälfte auch gar nicht mehr auf dich. Das habe ich nicht klar gekennzeichnet, entschuldige!

    Danke.

  • Ich verstehe nicht, warum gesellschaftlich diesem Bedürfnis der Hunderhalter soviel mehr Raum eingeräumt wird, als dem Bedürfnis mancher Menschen, keine Hunde in ihrer Nähe zu haben.


    (Alles gilt ausdrücklich nicht für Assistenzhunde!).

    So, hab’s gefunden, was mir beim Schreiben im Hinterkopf lag.

    Es scheint mir schon recht subjektiv, wie diese Frage wahrgenommen wird, je nachdem aus welcher Perspektive msn drauf blickt.


    Und, weil es jetzt schon mehrfach Thema war: nicht jeder Supporthund ist als solcher erkennbar. erfahrungsgemäß fällt es aber gerade Personen, die so eine besondere Unterstützung brauchen, oft schwerer, dieses Recht selbstbewusst in Anspruch zu nehmen, wenn sie sich in einem Klima der Ablehnung wiederfinden. Vielleicht kann man das berücksichtigen, wenn das nächste Mal die schiere Anwesenheit eines Tiers nervt.

  • wir haben hier im Ort so ein Café mit Bäckerei und ob ein Hund im Cafe-Teil ist oder nicht, wäre mir ziemlich egal - jeder sitzt vor seinem Essen/Kaffee und tatscht sein Besteck an ...

    in den 1,5 m² vor der Theke würde mich ein Hund aber stören, weil es eben eng ist und und rund um Lebensmittel sind (auch wenn die verpackt oder hinter Glas sind). - ich hab auch schon mehr als 1x gesehen, wie ein Hund vor der offenen Tür sitzt und Herrchen/Frauchen mit der Leine in der Hand Brot kauft. - ja wir leben auf dem Land!


    und allgemein: ein fremder Hund soll mir bitte auch nicht näher kommen als ein fremder Mensch! - da am Land aufgewachsen, ist mein Bedürfnis nach Distanz vielleicht etwas höher als der Durchschnitt - aber so im Groben kann man das wohl sagen. Dabei finde ich Hunde oft schön, manche auch süß - aber bitte nicht anfassen.

    wenn Hundebesitzer nicht merken, dass sich deren Hund gerade daneben benimmt, hat es auch wenig Sinn sie darauf anzusprechen. - entspannt die Situation meist nicht wirklich.

  • Mal eine andere Perspektive: Ich passe häufig auf einen Hund auf, der Angst vor Menschen hat (ist aus dem Tierschutz)

    Es ist wirklich nicht immer leicht auf Distanz zu gehen und wohlmeinende Kontaktaufnahmen abzuwehren.

    Tatsächlich habe ich diesen Hund auch schon mal (auf Nachfrage, ob das Ok wäre) mit in eine Bäckerei genommen. Draußen anbinden wäre einfach keine Option, weil zu unsicher für den Hund und damit potenziell auch für andere Menschen. Café oder Restaurantbesuche wären für diesen Hund hingegen viel zu stressig.

    Gerade Hunde aus dem Tierschutz haben häufig auch Probleme mit dem Alleinsein.

  • Mal wieder schräg hier....


    Ich ärger mich andauernd über x beliebiges oder bin genervt oder was auch immer.


    Von Hunde, deren Halter, Kindern, Fahrradfahrern, Fußgängern, Kinderwagenschiebern, Katzen, schlecht gelaunten Mitmenschen uswusf.

    Und ich habe Hunde, Kinder, Katzen, fahre Fahrrad, hab kiwas geschoben, schlechte Laune blabliblub.

    Ja und?


    Und manchmal bin ich die die nervt.

    Is halt so.

    Normal.


    Wenn ich mit Fay (Hund) Bus fahre, sitzt die oben auf einem Sitz oder Schoß. Ich lege zwar eine Decke bin, aber ich verstehe jeden Menschen der das sieht und kacke findet.

    Verstehe ich total.

    Auf Nachfrage würde ich erklären, das dieser Hund unten am Boden Dauerjault und in kürzester Zeit kotzt, nicht nur einmal, was beides deutlich unangenehmer für alle ist.

    Also hoch und die Fahrt ist ruhig und kotzfrei.

    Das kann aber ja keiner Wissen, und ich verstehe total das nicht jeder den Hund oben sieht und egal oder gut findet... Und das manchen auch am liebsten wäre da wären einfach gar keine Hunde im Bus.

    Klar.

    Genauso wie man ihn lieber nicht vollgestopft oder stinkig oder Baby brüllend oder so hätte. Aber alles ist halt nicht immer, ist halt ein Bus.


    Ich habe auch überhaupt kein Problem mit nicht Hundebegeisterung, egal ob Allergie oder Angst oder einfach nur so.

    Normal #weissnicht


    Ich nehme Rücksicht, manchmal verbock ich's, und am Ende gehört all das zum ganz normalen Miteinander. Nobody ist perfect.


    Manche nehmen Hunde mit.

    Manche nervige Exemplare.

    Manche stört es.

    Manche nicht.

    Und keiner davon hat jetzt gefälligst die richtige Einstellung und gewinnt am Ende des Threads nen beknackten Blumtopf.

    Manchmal kann man etwas auch einfach verschieden empfinden.....


    Stattdessen einfach Ma n paar Blümchen und Toleranz für alle. Hilft deutlich besser durchs Leben.

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.

  • Ich finde den "Streit" hier auch echt schräg. Ich habe weder jemanden gelesen, der Hunde richtig hasst, noch jemanden der einen Hund zu haben scheint, der sich unmöglich und rücksichtslos benimmt. Stattdessen kommt es mir einbisschen so vor.


    X: Hund A hat, das fand ich schlimm, eklig, was weiss ich

    Y: Mein Hund macht das nicht...

    X: Aber Hund A hat...

    Y: Nicht alle Hunde...


    Das bringt doch nichts? Vielleicht könnte Y einfach Verständnis haben, dass X genervt ist und X schreibt dafür was Nettes über den Hund von Y. Und alle sind ok?


    Ich finde bei Hunden sind leider oft die auffällig, die halt nicht die Zuwendung und Kinderstube erhalten, die nötig ist. Ich denke das sind nicht die Rabenhunde. Es sind auch wenige, aber die wenigen sind halt auffällig. Wenn jemand da mal genervt ist, wird man nicht zum Hundehasser.


    Beispiel: Meine Mutter wohnt an einem Spazierweg für Hunde. Viele tolle, nette und süsse Hunde laufen da jeden Tag vorbei. Etwa alle zwei Wochen rennt aber ein Hund (es sind verschiedene) in ihren Garten (durch eine Hecke abgetrennt) und jagt dort die Katze. Über die Beete etc. Die Leute dann hinterher in den Garten. Die Katze ist zum Glück schnell und sitzt dann in den Bäumen. Am Tag wo das passiert, äussert sich meine Mutter sehr ungehalten über Hunde bzw. über die Besitzer. Weil es halt nervt. An anderen Tagen, ist dies nicht der Fall. An dem Tag hilft Verständnis, dafür ist plaudert meine Mutter am nächsten Tag gerne mit den vielen tollen Hundebesitzern über die knuffigen Vierbeiner. Mit einbisschen Verständnis von beiden Seiten auch für nervige Situationenm lässt sich vieles lösen.


    Ich finde gerade das Thema Übergriffigkeit ist auch ein beidseitiges Thema. Ich finds falsch, wenn man den Hund fremde Leute berühren lässt. Aber fremde Leute berühren auch dauern Hunde ohne zu fragen.

  • #top

  • sendlingerin: Hm, da hätte ich eine Vermutung (aber auch nur das, keine ahnung, ob es sinnig ist): Hunde sind im alltagsleben mit anderen Menschen präsenter und direkter zuzuordnen, also gibt es da andere Erwartungen. - selbst bei den Katzen, die ich hier in der Gegend zuordnen kann, weiss ich, dass der Besitzer nicht wirklich Einfluss nehmen kann, wo sein Tier sich erleichtert (auch wenn ich gerade bei Katzenkot im Beet oder Sandkasten echt gewaltphantasien bekomme). Hunde, die auf unser Grundstück kommen, sind eine ganz andere Kategorie, da gibt es einfach einen direkt verantwortlichen Menschen.

    Und katzen sind auch sehr selten als Begleitung im Restaurant, Kaufhaus, fussgängerzone ... dabei. Es entfallen also einfach sehr viele der hier genannten Situationen.

    Genau darum gehts. Der Frust auf Hunde entsteht durch Fehlverhalten des Besitzers. Bzw. vieler Besitzer in Summe die man im Laufe der Zeit erlebt.

    Wenn von 30 Leuten 10 Besitzer ihren Hund nicht davon abhalten mich anzuspringen und höchstens wenn ich zurückweiche "der tut nix" sagen (während drei der Hunde dabei Drohgebärden machen oder Knurren) werd ich auch bei den nächsten fünf Hunden die auf mich zukommen schon unentspannt sein und versuchen den Hunden auszuweichen oder das Herrchen bitten ihn zurückzurufen/anzuleinen/kürzer zu nehmen.

    Hör ich dann von fünf Fällen dreimal "der tut nix/der will nur Hallo sagen/,nur spielen" ohne dass ne Handlung folgen würde und einer blafft mich an was ich doch für ein Hundehasser wär, dass ich keinen Kontakt mit ihm will - dann werd ich bei den nächsten 20 Hunden denen ich begegne nicht die (die den Grossteil ausmachen) im Kopf haben wo die Besitzer sich verantwortungsbewusst verhalten haben oder der Hund von sich aus brav an uns vorbei lief (weil ich den Hund da gar nicht bewusst wahrgenommen hab oder es zumindest nicht als Gefahr gefühlt hab) sondern die wos eben nicht lief (weil mir das Stress/Angst gemacht hat)

    Und ich hab auch gelernt, dass wenn ich drum bitte den Hund anzuleinen/zurückzurufen die Wahrscheinlichkeit dass das gemacht wird kkein ist. Und dass zusätzlich die Gefahr besteht angeblafft zu werden. Da bin ich lieber leise, versuch auszuweichen oder schon von weitem nen Bogen zu machen - das macht meine Angst vorm Hund aber größer und meinen Frust auf "Hundebesitzer allgemein " auch.


    Übrigens auch als Hundehalter. Wie oft haben da Leute ihren Hund ungefragt auf meinen zurasen lassen. Egal was die beiden Hunde für ne Körpersprache hatten.


    Dass das nicht meine verschrobene Wahrnehmung oder Erwartung ist beweist Übrigens, dass selbst Rütter davon gelegentlich genervt berichtet. "Der tut nix" ist für ihn auch ein rotes Tuch.


    Klar kann der Hund nix dafür, das Problem sitzt am anderen Ende der Leine. Aber dadurch ists halt auch Teil des Alltags weil Mensch - Mensch - Konflikt bzw. Erwartungshaltungs-Problem

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Die Haltung von Hunden in Innenstädte ist übrigens oft auch nicht artgerecht, oft mangelt es dort doch schon ein Freilaufflächen.

    Wenn es danach ginge, wäre die Haltung von Hunden fast nirgends artgerecht. Ich lebe in Tirol, unendliche Weiten, Natur allerorten - und überall (!) Leinenpflicht.

    Was ich völlig okay finde.

    Ein Hund wird nicht durch Freilaufflächen ausgelastet. Viel wichtiger ist eine sinnvolle Beschäftigung.