Radreise mit Kindern - wie plant man das?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Abo. Ich versuche heute Abend oder morgen dran zu denken dir ausführlich zu antworten. Falls ich es vergesse stups mich gerne an

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Nach Radwegen kann man auch bei openstreetmap.org gut schauen (Radwegelayer anschalten!) Die passende App wäre Osmand (wobei wir die Bezahlvariante haben)


    Nur können das dann auch Radwege an befahrenen Straßen sein. Also die Karte sagt nichts unbedingt darüber aus, ob der Radweg schön ist. Und Höhenmeter sollte man sich auch anschauen. Dafür wiederum geht naviki.org ganz gut. Die haben scheinbar auch eine App - kenne ich aber nicht.

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • In Bayern gibt’s das Bayernnetz für Radler, das kommt von der Bayerischen Staatsregierung mit Karten von der Vermessungsverwaltung und auch von Open Street Map. Ein Kollege von mir ist dafür zuständig, und von dem weiß ich sicher, dass es ähnliche Initiativen auch in anderen Bundesländern gibt. Schau mal auf der Internetseite Eures Verkehrsministeriums oder so.

    Die Radwege, die da dazugehören, haben eine einheitliche Beschilderung, und auf der Homepage gibt’s einen Radroutenplaner.

  • Für die Routenplanung würde ich mich immer an vorhandene Fernradwege halten und diese ggf. kombinieren. Hier ist z.B. eine Liste: https://de.wikipedia.org/wiki/…adfernwege_in_Deutschland Da kommt man erfahrungsgemäß besser voran, landet nicht kilomterweit im dichten Verkehr oder tiefen Sand und hat es mit der Routenfindung auch leichter.

    Das finde ich auch einen guten Ansatzpunkt, ist da so ein ausgebauter Radweg dabei, der bei euch in der Nähe verläuft?

  • Astarte ich dachte an 2 2-Personenzelte statt einem großen. Und worauf muss ich bei Schlafsäcken achten? Wir haben noch Sachen beim Ex, da müsste ich mal schauen. Wie ist das denn mit Isomatten? Wenn ich sowas besorge soll es schon lange halten. Und einen Campingkocher braucht man auch, richtig?

    In ein 2-Personen Zelt passen zwei Erwachsene gerade so nebeneinander - wenn kein Vorzelt dabei ist, passt auch eigentlich kein Gepäck mehr mit rein. Fahrradreisende habe ich bisher nur mit sehr kleinen Zelten gesehen und auch wirklich nur mit Zelten, wo man reinkriecht. Die großen Zelte haben einfach ein zu großes Packmaß. Bei zwei Zelten statt einem solltest Du wissen, dass Du auf Campingplätzen oft pro Zelt bezahlst.


    Bei Schlafsäcken ist die Komforttemperatur entscheidend - und die Region wo Du hin willst. (Auch im Sommer in den Alpen in höheren Lagen kann es empfindlich kalt werden.). Ich würde schauen, dass der Schlafsack einen Komfortbereich hat, der bis zu tatsächlichen Nachttemperaturen herunterreicht. (Es gibt immer noch eine größere Spanne, also eine Zahlenangabe, bis zu welcher Temperatur Du nicht erfrierst, aber das wird sehr ungemütlich.)

    Schau, dass Du wirklich Schlafsäcke mit kleinem Packmaß nimmst. Wir haben unsere ausgetauscht, da die alten zusammengerollt doch noch recht groß waren.


    Isomatten ist so eine Sache, wo Du schauen musst, wo Dein Kompromiss zwischen Komfort und Packmaß liegt. Da würde ich wirklich im Trekkingbereich schauen, was gerade angesagt ist.


    Beim Campingkocher nimmst Du am besten einen kleinem aus dem Trekkingbedarf mit den Minikartuschen. Ich habe einen Faltkocher, den man zusammegeklappt in die Hosentaschen stecken kann. Möglich sind aber auch so Aufsätze auf die kleinen Gaskartuschen. Wichtig ist ein Windschutz! (Bei Sturm bringt das auch nichts, aber ansonsten geht es damit deutlich schneller und sparst viele Energie.) Ich koche zweimal täglich für vier Personen, am Abend auch gerne aufwändiger und komme mit so einer Minikartusche knapp eine Woche hin.


    Stirnlampen finde ich ich auch unbedingt wichtig (besser als Taschenlampe) und evl. noch eine kleine Leuchte für den Abend.


    Campingbedarf kann man entweder bei teuren Campingausstattern kaufen - es lohnt sich auch auch, in 1 Euro- Läden u.ä. zu schauen. Die haben oft "Materialsparküchenutensilien" u.ä. die kleiner und leichter sind als das, was man sonst nutzt (und wesentlich günstiger als aus dem Trekkingbedarf).

  • Abo. Ich versuche heute Abend oder morgen dran zu denken dir ausführlich zu antworten. Falls ich es vergesse stups mich gerne an

    Also...


    Wir haben schon ein paar Radtouren gemacht, allerdings immer mit zwei Erwachsenen und unsere Kinder waren noch so klein, dass sie noch nicht selber gefahren sind. (Das birgt ganz andere Herausforderungen, weil die dann ausgeruht und fit sind, wenn man selber Pause brauht, aber das lasse ich jetzt hier mal weg).


    Wichtig finde ich:

    - Sein Limit kennen und damit planen können. Also einfach mal an Wochenenden testweise fahren, mal 30 km. Vielleicht mal 50 km. Da verschiedene Distanzen ausprobieren.

    - Puffer mit einplanen. Es kann immer mal sein, dass der Campingplatz zu voll ist, euch abweist, o.ä. und wenn man da aber schon am Limit ist kann es echt ätzend sein noch weiter zu müssen

    - Ich würde vorher bei Google Maps gucken in welchen Abständen auf der Strecke Campingplätze sind. Und lieber an einem Tag mal etwas weniger fahren, als an einem anderen Tag dann zu weit fahren zu müssen.

    - Wenn ihr das nicht gewohnt seid, dann rechnet mit Muskelkater und Erschöpfung. 50 km Radfahren sind das Eine. Aber nochmal 50 km Radfahren, wenn man noch Muskelkater vom Vortag hat und die Nacht vielleicht nur halb erholsam war weil Zelt und unbequem, ist nochmal eine andere Hausnummer. Ich fand Tag 3 tatsächlich immer am schlimmsten. Danach wurde es wieder besser. Manchmal haben wir auch lieber einen Pausentag eingelegt.

    - Gemütliche Isomatten. Bei meiner ersten Radtour hatte ich eine alte Schaumstoff Isomatte, und mit dem ungewohnten Muskelkater überall habe ich vor Schmerzen kein Auge zugetan. Seit dem ich eine aufblasbare habe ist das deutlich angenehmer.

    - Zelt: 2 kleine Zelte ist bestimmt netter. Aber oft teurer. Das kann man aber oft auch online nachschauen. Oft sind die Preise für Radreisende auch mit auf der Seite. Das macht eh Sinn, weil man daran so ein bisschen ablesen kann wie Radreisefreundlich die sind

    - Notfall-Rückfahr-Option. Was würdet ihr machen, wenn euch unterwegs etwas passiert, ihr plötzlich unerwartet nach Hause müsst, etc.? Könnte euch jemand mit einem Hänger abholen? Bei uns war das immer die Bahn. Aber das war mit Rädern, Taschen und Anhänger echt eine Tortur und wäre mit nur einem Erwachsenen nicht möglich gewesen.

    - Ich mag Rundtouren. Dann sieht man nichts doppelt und ist am Ende wieder zu Hause ohne Bahnstress

    - Essen. Wenn ihr das nicht gewohnt seid, aber auch sonst: mehrere Tage Belastung am Stück machen echt hungrig. Extrem hungrig. Viel Eiweiß mitnehmen. Wir hatten immer Riegel dabei. Traubenzucker für die letzten Meter, etc. Meistens sind wir einmal am Tag auf der Strecke groß einkaufen gegangen, haben uns den Tag über von sehr vielen Brötchen, Bananen, Salamis, gekochten Eiern (sofern es die fertig zu kaufen gab) und Fertigsalaten ernährt. Und abends einmal richtig gekocht. Wir hatten immer eine Kühltasche dabei. Wenn man beim Einkauf immer eine TK Sache kauft, schafft die es ein paar Stunden, die anderen Sachen gut kühl zu halten.

    Z.B. TK Brokkoli und den dann abends ins Essen schmeißen

    Oder TK Himbeeren und die dann am nächsten Morgen ins Frühstück schmeißen

    Wichtig hier: die Sachen tauen auf während der Fahrt. Also in Plastiktüten kaufen und nicht in diesen Pappschachteln, letztere laufen aus.

    Zum Essen noch:

    - vermutlich habt ihr nur eine Flamme zum kochen. Da muss man etwas tricksen, aber das geht. Nach einem Tag auf dem Rad waren bei uns die Ansprüche ans Essen nichtmehr hoch. Hauptsache satt.

    Vergesst Kartoffeln. Das ist meist Quatsch auf so einem kleinen Kocher.

    - Gewürze hatten wir immer in so kleinen verschließbaren Plastiktüten dabei. Die gibt es bei DM.


    Unsere Standard-Rezepte:

    1. Wasser in den Topf, ein Brühwürfel rein, wenn es kocht Nudeln dazu. Entweder ist eh das meiste Wasser am Ende verkocht, sonst am Ende einen Teil davon abgießen. Dann Tomatenmark aus der Tube drunter. Bei Bedarf eine Tüte Fertigparmesan drüber.

    2. Reis im ersten Topf aufkochen. Dann mit Deckel in einen dickes Handtuch und dann in einen Schlafsack wickeln. Der kocht sich alleine fertig. Im anderen Topf Gemüsesoße kochen. Oder den TK Brokkoli von oben einfach in fertig-Hollandaise erhitzen.

    3. Couscous wie den Reis oben im Schlafsack kochen. Dazu im anderen Topf Soße aus Möhren, Zwiebel, Dose Kokosmilch und Currypulver.

    4. Fertiggnocchi aus dem Kühlregal gehen auch schnell. Dazu z.B. eine Fertig-Pilzsoße in die man ein paar frische Pilze schnibbelt.


    - Fürs Frühstück gibt es z.B. bei DM so Porridge Pulver dass man nur mit heißem Wasser anrühren muss. Da kann man auch super die aufgetauten Beeren mit reintun.


    - Ultraleichtpacking: Ich finde Shampoo etc. Auf solchen Touren immer nervig. Läuft aus, zu viel etc. Wir hatten eine Zeit lang aus dem Outdoorladen so ein Mulit-Funktionszeug. Zum Spülen, Haare Watschen etc. Und Biologisch abbaubar. Aber meine Haare kamen damit nicht klar.

    Mittlerweile nehme ich mir dazu einfach dieses feste Shampoo. Und schneide mir ds vorher ein paar kleine Stücke ab und fülle die in so ein verschließbares Platiktütchen. Das klappt super.


    - Denkt an sowas wie Kochlöffel, Spülschwamm, Abtrockentuch.

    Wir haben noch eine Falschüssel aus dem Outdoorladen zum drin spülen. Aus so Plane genäht. Viereckig.


    - Regenschutz. Könnt ihr alle Sachen regensicher verstauen? Auch während der Fahrt? Es ist nichts ätzender als abens am Zeltplatz anzukommen und die Schlafsäcke sind in den Taschen nass geworden.


    - Flickzeug. Und wenn man nicht alles selber kann: vorher an der Strecke gucken wo Radläden sind.


    So. Das war jetzt alles was mir auf Anhieb eingefallen ist.


    Ich würde sagen: auf jeden Fall machen. Das waren immer tolle Erfahrungen uch ich freue mich schon darauf, wenn meine Kinder etwas älter sind und wir das auch mit einem Erwachsenen gestämmt bekommen. Weil ich diese Touren echt nicht missen will.


    Wenn du noch konkrete Fragen hast: immer her damit :)

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Ich habe leider null Erfahrung, bekomme aber gerade auch total Lust auf eine Radreise. :)

    Manches fängt klein an,
    manches beginnt groß,
    aber manchmal ist das Kleinste das Größte. #love

  • So eine komplette Campingausruestung geht recht gut ins Geld...


    Besteht die Moeglichkeit, sich fuer ein WE was zusammen zu leihen aus dem Bekanntenkreis? Ich weiss jetzt nicht, wo du wohnst. Vielleicht koennt ihr einen Testrun am naechsten Fluss entlang machen? Eventuell mit Uebernachtung in Pensionen oder Jugendherbergen?


    Als wir in Bonn gewohnt haben, sind wir am WE manchmal einfach den Rhein 'hinauf' geradelt. Wir hatten allerdings eine komplette Hikingausruestung.

  • vielleicht lohnt es sich beim ADFC Dachgeber einzusteigen. Das ist quasi der Vorläufer zum Couchsurfing und Rabenweg.


    Extra für Radreisende. Wir liegen an einem Flußradweg und hatten vor Corona sehr oft Besuch.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Und überschätze die Kinder nicht - selbst unsere täglich radelnden Kinder entwickeln nach 10-15km gerne irgendwelche Wehwehchen: dem einen tun die Hände oder Handgelenke am Lenker weh, der zweite kriegt Rückenschmerzen und dem dritten ist der Sattel zu hart. Wenn die täglichen Strecken 3-6km sind wie bei uns, weiß man noch nichts über die Dauerabnutzung beim Radeln #rolleyes.

  • Ich möchte euch allen jetzt einmal von Herzen danken. Ihr habt mir schon so viele Tipps gegeben, euch so viel Zeit genommen um mir hilfreiche Dinge zu schreiben. Ihr wisst garnicht was mir das bedeutet. Heute habe ich wieder so hart mit Vermeidungsstrategien, meiner anklopfenden Depression und dem Gefühl nichts auf die Reihe zu kriegen gekämpft. Eure Hilfe bei meiner Urlaubsplanung hat mir Tränen in die Augen getrieben und mir das Gefühl des Alleinseins etwas genommen. So bekomme ich für mich und meine Kinder bestimmt einen schönen Urlaub hin. DANKE #luftballon

  • Nona, muss man da Mitglied beim ADFC sein? Das bin ich nämlich bisher nicht. cashew ja, das habe ich im Blick. Ich fühle mich eh immer schlecht das ich einen Motor habe und meine Kinder nicht. Das finde ich ungerecht. Aber die Dinger für Kinder sind so furchtbar teuer. Wir waren am Sonntag 8km wandern. Das machen sie sehr gern sind danach aber natürlich auch platt. Deswegen muss ich mal sehen, ich habe gar keine Ahnung was Kinder mit dem Rad gut schaffen können am Tag.

  • Wir haben bei unserer ersten Tour fast alles Gepäck in den Hänger gepackt (kein Camping) und mit angehängt, damit die Kinder nichts transportieren mussten.

    Wenn du der Lastesel bist, ist der Motor doch ganz fair!


    Unsere Kinder waren 10, 13, 15 und wir sind am ersten Nachmittag gemütliche 15 km ohne Berge, aber flussaufwärts, gefahren. Unser jüngster fuhr damals sehr, sehr langsam. Am nächsten Tag hatten wir 23 km und waren anschließend ein paar Tage an gleichen Ort (mit nur kleinen Ausflügen zum nahen See, Biergarten, Einkaufen) , die nächste Etappe war 29 km, tendenziell eher bergab, das ging dann easy. Ich glaube, es ist besser, für den Anfang zu kurz zu kalkulieren und dann am Zielort noch Energie übrig zu haben, als direkt alles auszureizen.


    Falls sich dann alle als superschnell und ausdauernd erweisen, könnt ihr ja immer noch für den nächsten Tag mehr Distanz einplanen.

  • Deswegen muss ich mal sehen, ich habe gar keine Ahnung was Kinder mit dem Rad gut schaffen können am Tag.

    Je nachdem, wie nahe die Plätze liegen, fahrt Ihr eben nur 5 km. #weissnicht

    Unterschätze auch nicht die Aufwand mit Zusammenpacken und Aufbauen (vor allem, wenn alle müde und hungrig sind). Testet das Aufbauen und das Packsystem vorher und plant (Picknick-)Pausen ein.

  • Wir haben inzwischen ein paar Radreisen gemacht und immer die Zwischenhalte geplant. Teilweise mit Jugendherbergen, aber auch mit Zelt und einer Kombi aus Campingplätzen, ADFC-Dachgebern und bekannten Menschen (Wink zu Kaona und Trillian, das war toll bei euch!) es gibt auch eine neue Organisation, die heissen glaub ich 1nitetent? Ähnlich wie Couchsurfen.


    Ich würde nach einer Rundtour von/bis zuhause schauen, vielleicht könnt ihr ja hier auch Leute mit Wiesen zum Zelten suchen? Mir gefällt es ja quasi überall gut, und man sieht so viele interessante Sachen an denen man im Alltag sonst vorbeifährt..

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ich möchte euch allen jetzt einmal von Herzen danken. Ihr habt mir schon so viele Tipps gegeben, euch so viel Zeit genommen um mir hilfreiche Dinge zu schreiben. Ihr wisst garnicht was mir das bedeutet. Heute habe ich wieder so hart mit Vermeidungsstrategien, meiner anklopfenden Depression und dem Gefühl nichts auf die Reihe zu kriegen gekämpft. Eure Hilfe bei meiner Urlaubsplanung hat mir Tränen in die Augen getrieben und mir das Gefühl des Alleinseins etwas genommen. So bekomme ich für mich und meine Kinder bestimmt einen schönen Urlaub hin. DANKE #luftballon

    Auch wenn ich nicht viel beitragen konnte: Dein Post treibt mir Traenen in die Augen. Vielen Dank dafuer. #love

  • Falls man auf dem Campingplatz keinen Stellplatz mit Strom hat sondern zB auf einer Zeltwiese steht klappt Akku laden ja auch auf den WCs/Duschen. Oder in der Rezeption/Bistro.


    Ausrüstung gibt es für recht schmales Geld bei Decathlon. Auch im leicht und mit geringem Packmaß.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Nona, muss man da Mitglied beim ADFC sein? Das bin ich nämlich bisher nicht. cashew ja, das habe ich im Blick. Ich fühle mich eh immer schlecht das ich einen Motor habe und meine Kinder nicht. Das finde ich ungerecht. Aber die Dinger für Kinder sind so furchtbar teuer. Wir waren am Sonntag 8km wandern. Das machen sie sehr gern sind danach aber natürlich auch platt. Deswegen muss ich mal sehen, ich habe gar keine Ahnung was Kinder mit dem Rad gut schaffen können am Tag.

    Ich glaube, du musst nur Mitglied bei denen sein, also beim Dachgeber.

    Dann bekommt man ein Adressheft und eine Mitgliedskarte.


    Ich glaube, das kostet um 15€ für ein Jahr.


    Wir haben bislang nur sehr sehr nette Begegnungen gehabt.


    An unseren Strecken gab es keine Dachgeber, als wir mit den Kindern unterwegs waren. Wir haben es in Vor- Kinder Zeiten zum Übernachten genutzt. Danach nur noch "gebend ".


    Wir sind durchschnittlich 50 km gefahren mit unseren Kindern, haben uns allerdings gleich am Anfang heftig verschätzt, wie hügelig unser Flussradweg war.

    Das hat uns zu einer Nacht unter freiem Himmel verholfen.


    Mein Tipp wäre noch in Eurer lokalen Bücherei nachzuschauen. Bei uns gibt es für fast alle Rsdreisewege Bücher auszuleihen.

    Wenn du schon ein wenig weißt in welche Richtung ihr wollt, könntest du da ein bisschen nachlesrnnund dir die Streckenbeschreibungen und Höhenprofile etc angucken.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )