Vielleicht Ursache für SIDS gefunden.

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    Aus dem Link:


    Vielleicht wurde die Ursache für plötzl. Kindstod #SIDS gefunden: Ein Mangel am Enzym Butyrylcholinesterase, welches für den Weckmechanismus im Gehirns wichtig ist.


    In Zukunft ggf Screeningtests darauf, um SIDS zu verhindern.


    Meilenstein!“


    Hier der Link zum Artikel: https://www.biospace.com/artic…hy-infants-die-from-sids/

  • Das wäre großartig!

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Wow, stark!


    OT: Ist Crowdfunding in der medizinischen Forschung derweil üblich?

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Oh, Danke, das wäre phantastisch.

    Ich hatte solche Angst davor, es war immer präsent, auch wenn das Risiko ja klein ist. Aber den Alltag hat es doch sehr belastet. Immer der Rat, nicht auf dem Bauch schlafen zu lassen (wo die Kinder schlafen wollten) und nicht zu warm anziehen, so dass sie froren und davon aufwachten (den idealen Mittelweg, nicht frieren und nicht zu warm, hab ich bei beiden nicht richtig hinbekommen, sie haben bestimmt oft gefroren) Ich würde es allen zukünftigen jungen Familien so wünschen, diese Angst los zu sein - und allen, deren Babies ein Risiko haben, dass besser überwacht werden und Schreckliches verhindert werden kann!

  • Oh, Danke, das wäre phantastisch.

    Ich hatte solche Angst davor, es war immer präsent, auch wenn das Risiko ja klein ist. Aber den Alltag hat es doch sehr belastet. Immer der Rat, nicht auf dem Bauch schlafen zu lassen (wo die Kinder schlafen wollten) und nicht zu warm anziehen, so dass sie froren und davon aufwachten (den idealen Mittelweg, nicht frieren und nicht zu warm, hab ich bei beiden nicht richtig hinbekommen, sie haben bestimmt oft gefroren) Ich würde es allen zukünftigen jungen Familien so wünschen, diese Angst los zu sein - und allen, deren Babies ein Risiko haben, dass besser überwacht werden und Schreckliches verhindert werden kann!

    So ging es mir auch. Ich habe fast geheult als ich das vorhin gelesen habe. Das wäre so großartig.

  • Mir ebenfalls. Ich habe beim jetzigen Baby sogar einen kleinen Schlafmonitor gekauft.

    Es wäre großartig, wenn kommende Elterngenerationen keine Angst mehr haben müssten.

  • sandra und Juleem , es tut mir sehr gut zu hören, dass es Euch auch so ging. Damals wollte ich diese Angst gar nicht aussprechen, glaube ich. Vor allem nicht vor anderen Baby-Eltern. Ja, diese Angst los zu sein, würde die Babyzeit so viel unbeschwerter machen! Hoffentlich bestätigen sich die Ergebnisse der Studie!

  • Vor allem finde ich es so klasse, dass dieser Zusammenhang in den Neugeborenen-Screening-Blutproben entdeckt wurde, die ja typischerweise eh genommen werden, und nicht nur bei Obduktionen.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Vor allem finde ich es so klasse, dass dieser Zusammenhang in den Neugeborenen-Screening-Blutproben entdeckt wurde, die ja typischerweise eh genommen werden, und nicht nur bei Obduktionen

    Die Screeningproben werden doch aufbewahrt, oder? Ich fänds nicht schlecht, wenn man die Möglichkeit bekäme, die nachträglich noch auf diesen Enzymmangel testen zu lassen... (Also z. B. innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes).

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Das sind ja sehr vielversprechende Neuigkeiten! Besonders, wenn der Test übers Neugeborenenscreening laufen könnte, würde das so viel Leid ersparen!

  • Es tut mir leid, wenn es an mir liegt, aber ich habe aus dem Artikel irgendwie nicht herauslesen können, was das bedeutet. Also der Mangel an diesem Enzym, das ist klar. Dass man das übers Blut messen kann, also z.B. im Rahmen eines Neugeborenenscreenings, auch klar. Aber

    -wodurch dieser Mangel verursacht wird weiß man nicht, oder? Den Mangel bereits zu verhindern ist also nicht die Option

    - was passiert, wenn im Screening ein solcher Mangel festgestellt wird? Also was passiert dann konkret, um den - dann ja wohl mit hoher (sehr hoher? Oder weiß man das überhaupt schon genauer?) Wahrscheinlichkeit drohenden SID abzuwenden? Kann man das Enzym künstlich zuführen, gibt es ein Medikament? Bzw kann ein solches jetzt entwickelt werden? Eine Prävention über das verstärkte beachten der bisher so erteilten Ratschläge ist ja dann sicher nicht der Weg- denn wenn es auf körperlicher ursache so einen scheinbar klaren Faktor gibt, dann waren ja alle bisherigen Hypothesen doch wohl eher nur statistische Verzerrungen?! Also die Kinder lagen zufällig in wärmeren Zimmern oder oder.


    Dass es gut ist, wenn man der Sache auf den Grund gehen kann jetzt, und eben nicht mehr diese angstmachenden diffusen Ratschläge um frische Eltern herumwabern wie ein Damon, da bin ich mir mit euch einig (uns persönlich belastete das jedoch nicht so arg). Ich sehe aber noch nicht so ganz den Durchbruch sondern bisher nur das aufdecken einer Korrelation die so dicht ist, dass da scheinbar der Hase im Pfeffer liegt- was uns aber der Ursache und der Lösung noch nicht näher bringt. Oder? Ich hab mich mit dem Artikel schwer getan und mir auch keine weiteren Quellen dazu angesehen, da ihr aber so optimistisch seid dachte ich, ich frag einfach direkt. Kann mir jemand da näheres erklären?

  • enfj-a na ich denke, man könnte Babies, bei denen ein Mangel festgestellt wird, an die Monitore anschließen, die auch jetzt schon für Risikokinder genutzt werden. Die schlagen dann Alarm bei Atemaussetzern

  • In einem amerikanischen Artikel, den ich dazu gelesen habe, stand, dass man versuchen wuerde Risikokinder mit einem Test zu identifizieren und zu versuchen, ob man dieses Enzym irgendwie im Nachhinein verarbreichen kann (Wortwahl so ungefaehr, ich kenne mich in dem Thema nicht aus). Also so, dass das Kind das Enzym danach hat, so als Hoffnung.


    Und diese Entdeckung ist auch so wichtig, weil den betroffenen Eltern damit klar gezeigt wird, dass diese keine Schuld haben.

  • Selbst wenn man an dem Enzym noch forschen müsste ist zumindest schon gut, dass man die Risikokinder besser identifizieren und gleich mit Monitor versorgen, Eltern schulen usw. kann. Was zumindest einigen Kindern jetzt schon das Leben retten wird.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.