Ich würde in dem Fall auch das Kind dabei haben wollen. Ihr könnt ohne E ja keine Lösung finden, er muss ja mitmachen. Und er sollte auch seine Sichtweise einbringen, es gibt ja Gründe, weswegen er abhaut.
Genau das.
In diesem konkreten Fall wirds ohne nicht gehen.
Naja, doch. Ich finde es für ein 8jähriges Kind nicht angemessen, da an einer Lösung beteiligt zu sein. Was soll er denn da auch sagen oder machen?
Es ist die Verantwortung des Lehrers, seinen Unterricht so zu gestalten, daß ihm die Kinder nicht weglaufen.
Und es ist die Verantwortung von uns Eltern, dafür zu sorgen, daß das Kind körperlich okay ist und kooperieren kann.
Und da kann ich dem Lehrer in so einem Gespräch schon auch mal sagen, wenn er die Klasse so überfordert und anschreit, dann muß er damit rechnen, daß E. darauf mit hohem Blutzucker und Weglaufen reagiert. Ich weiß nur nicht, ob ich das im Beisein von E. so sagen will.