2 längere Autofahrten plus Urlaub mit 2 3/4-jährigem und Baby. Eure wichtigsten Beschäftigungsgegenstände?

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  • Sorgen macht mir wirklich besonders der Kleine, für den ich aber kaum beschäftigungsmaterial, sondern mehr Glück brauche. Wenn er schreit, schreit er ?.

    Das war bei unserem Kleinen auch so. Mit dem konnte man aber auch nicht in der Nacht fahren, weil ihn (in Babyschale und später Reboarder) die sich ständig ändernden Lichter wahnsinnig gemacht haben. Ich saß sogar immer hinten neben ihm und habe ihn oft nicht beruhigt bekommen. Der Große war da deutlich einfacher.


    Ich drück Euch die Daumen für friedliche Kinder und eine Gute Fahrt!

  • Hier sind auch die Daumen für eine gute Fahrt gedrückt! Ein Sonnenschutz für die Scheiben ist mir noch eingefallen.

    Die Muffelpuffels sind übrigens große Fans von "Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab" (Das mit dem kleinen Hasen), das fand ich gar nicht nervig.

  • Gute Fahrt.


    Aus dem Grund sind wir vor der Geburt des zweiten Kindes von Golf variant auf Touran umgestiegen, damit ich hinten in der Mitte sitzen kann.


    Bei uns ist die beste Zeit die Mittagszeit, Baby darf dann vormittags nur ganz kurz oder gar nicht schlafen, damit es schön müde ist und auch mal etwas länger schläft. Mit etwas Glück schaffen wir so auch mal 2,5-3h am Stück zu fahren. Abends/nachts wollen meine Kinder in ein richtiges Bett und finden Auto fahren doof.


    Ich habe mir eine Notfallwindel im Auto deponiert, an die ich auch während der Fahrt ran komme. In die kann zur Not der 2,5jährige, der eigentlich trocken ist, pullern, sollten wir durch Stau mal nicht rechtzeitig rausfahren können.

  • Hm, wenn der Kleine vorne ist und Du auf dem Sitz dahinter und ihr die Kopfstütze vom Beifahrersitz ganz runter oder raus macht, könnt ihr euch ansehen und dann sollten auch so Sachen wie Fingerspiele, Sachen verstecken und wo amders auftauchen lassen etc funktionieren. Finde ich viel näher dran als wenn du vorne und er hinten ist.


    Wenn er (lange) weint müsst ihr doch eh anhalten, egal wo er sitzt?

  • Ich würde das ehrlich gesagt gar nicht machen.

    Ich war mit Baby manchmal froh, wenn ich die 5 km bis nach Hause irgendwie geschafft habe. Meine Kinder haben zum Teil untröstlich geweint, sodass ich mich gar nicht auf's Fahren konzentrieren konnte. Folge waren ewige Pausen mit weinendem Baby. Furchtbar.


    Vielleicht habt ihr das Problem nicht, ich würde das aber unbedingt vorher testen mit mittellangen Fahrten in der Umgebung.

    Ich würde das unbedingt machen. Wir sind von Anfang an 1-2x im Jahr 1000km gefahren, da mussten dann alle durch. Wir sind allerdings immer über Nacht gefahren.

    Warum mir aber in neuester Welt Anarchie gar so gut gefällt? Ein jeder lebt nach seinem Sinn, das ist nun also auch mein Gewinn! Ich laß´ einem jeden sein Bestreben, um auch nach meinem Sinn zu leben.

    Johann Wolfgang v. Goethe



  • Wir haben auch Lieblingsziele bei Verwandtschaft, die ohne längere Reisen nicht zu erreichen sind.

    Aber als Zappelchen ein Baby war, konnte er nicht so lange im Kindersitz sitzen. Es ging einfach nicht. In dem Jahr haben wir für die 1000-Km-Reise das Flugzeug genommen und für die 400 Km die Bahn. Das Gepäck für vier Leute auf die Schultern von zwei Erwachsenen zu verteilen war definitiv das kleinere Übel.

  • Danke Euch! Wie sind unterwegs auf der Kurzetappe und haben in theoretischen 2 Stunden das Tagesziel erreicht. Den Kleinen haben wir einiges früher geweckt und es klappt, er schläft gut. Man darf nur keine Pipipausen machen, das Auto muss rollen. Beim Großen reicht eine Stunde vor der Zeit, um ihn nochmal schlummern zu lassen.


    Nein, weinen lassen wir unser Baby natürlich nicht #love . Manchmal ist ja nur die Ausfahrt einfach nicht im richtigen Moment vorhanden. Oder man fährt ab und verstrickt sich dann in einem Netz aus Verbindungslandstraßenabschnitten, an denen man vor lauter Stress die erstbeste Haltemöglichkeit verpasst, die leider die einzig gute war.


    Bei der Autositzwahl für unser erstes Kind haben wir damals blöderweise nur auf Komfort geschaut und noch nicht mit der Besetzung 2 plus Mama gerechnet. Wenn unser Auto nicht durch einen Unfall kurz vor den Kindern ersetzt worden wäre, würden wir jetzt wahrscheinlich auch einen Familienvan nehmen. Man wird mit den Jahren immer schlauer ??‍♀️?.


    Hach, seufz…