Hallo ihr lieben Raben
Ich brauch mal euer gesammeltes Rabenwissen
Ich hab seit ich denken kann (späte Jugend) eine fette Krampfader. Die wurde natürlich nicht weniger im „Alter“ sondern mehr.
Beschwerden habe ich (bis auf manchmal Hautjucken) keine.
Laut Ärzten kann es so nicht bleiben. Aber schon seit Jahren.
Da meine Mutter (Achtung, Kindheitserinnerungen und Halbwissen) nach ihren Krampfader Operationen nur immer kränker wurde (inklusive Thrombosen und Embolie) hab ich das Thema immer verdrängen wollen und wollte da nichts machen lassen.
Vor fünf Jahren wurde was gemessen, irgendeine Fließgeschwindigkeit. Ab 20 wäre es nicht mehr in Ordnung, ich hatte 8. ich sollte schnellstmöglich operieren lassen.
dann kam das Leben dazwischen und ich hab es einfach nicht weiter beachtet.
Jetzt war ich nochmal zum Arzt. Ich soll sofort Strümpfe tragen, Vene sei fingerdick und müsste schon längst operiert worden sein. Er meint, früher oder später führe dieser Zustand zu Thrombosen/Lungenembolie.
Das von der Kasse gezahlte operationsverfahren empfiehlt er nicht, ich solle das Radiofrequenzverfahren besser wählen, Eigenkosten 1400 Euro.
Hinzu kommt, ich bin grad erst wieder etwas stabiler, gehe spazieren, springe Trampolin und darf echt auf mich achtgeben. Ich möchte eigentlich keinen Eingriff, garkeinen. Zumal ich keine Beschwerden in den Beinen habe. (Wie kann das sein bei dem Befund?)
Ich weiß nicht, wo ich in guten Händen wäre, welches Verfahren für mich das richtige wäre, zudem macht mir das ganze Angst (sieht Story meiner Mutter)und ein „ich bin ein Mensch 2. Klasse“-Gefühl
Ideen? Empfehlungen?
Danke euch