Alles anzeigenEin Großteil der agrarwirtschaftlich bewirtschaftbaren Fläche geht für Tierfutter drauf,
Nein, ein Großteil des Tierfutters entsteht (Milchvieh) auf Dauergrünlandflächen, die nicht ackerbaulich nutzbar sind, bzw. ist Ware, die die Qualitätsstandards für den menschlichen Verzehr nicht erfüllt (wobei man über einige Qualitätsstandards streiten könnte, aber festgelegt sind die halt so).
Das ist nicht ganz richtig, oder wenn dann nur für einen Teil des Milchviehs.
Die Schweineproduktion in den Niederlanden und auch in Deutschland kann nicht durch Grünland ernährt werden. Es wurden in der Vergangenheit und werden immer noch, große Flächen Grünland umgebrochen, die mit einem Riesenaufwand an Gülle für Mais nutzbar gemacht werden.
Daher stammt unser
Wieviele Kühe, Mastrinder und Schweine würden denn in Deutschland leben können, wenn sie mit Dauergrünlandfutter ernährt werden würden?
Dann würde der Liter Milch 5-10 Euro kosten, und das Schweineschnitzel 50 bis 100 euro Pro kg..
Wenn Du alles gelesen hast, siehst Du, das ich nicht nur von Grünland geschrieben habe, oder? Ich habe von minderen Qualitäten beim Getreide geschrieben (und die gibt es massenhaft!!!), außerdem gibt es Nebenprodukte aus der Nahrungsmittelindustrie (z.B. Biertreber, Trester, Nebenprodukte aus Getreide- und Zuckerverarbeitung etc., etc.) und auch die Fruchtfolge spielt dabei eine große Rolle. Je nach Ackerstandort kann man halt nicht jedes Jahr Weizen anbauen, daher haben wir auch Futtergerste in der Fruchtfolge, ja.