Was kommt nach dem 9€ Ticket?

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  • Aber 5 Mark vor über 20 Jahren wären heute eher 5 Euro...

    Da hast du Zweifellos Recht. Aber ob 2,50 oder 5€ - es tut den Falschen weh...

    Ich habe keine Lösung. Eine Erhöhung der Pendlerpauschale würde den Reichen auch in die Taschen spielen. Und bringt den Mittelschichtlern und den Armen erst mit der Abgabe der Steuererklärung was.


    In einigen Fällen würde ein günstiger ÖPNV schon Entlastung bringen. Wenn ich das Auto nur bis zum nächsten Bahnhof brauche und dann in einen günstigen, sinnvoll getakteten Zug umsteigen könnte, wäre ja auch schon einigen geholfen.


    Wenn wir mal "Wünsch dir was" spielen: Ich würde ein Nahverkehrsjahresticket für 365€ und ein Fernverkehrsjahresticket für 730€ (es gibt auch eine Menge Fernpendler!), jeweils gültig in ganz Deutschland gut finden. Defizite finanziert vom Bund. Damit bekommt man sicher nicht alle von der Straße, aber mehr als jetzt. Und es wäre ein Sinnvoller Anschluß ans 9€-Ticket. Finde ich.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Wenn wir mal "Wünsch dir was" spielen: Ich würde ein Nahverkehrsjahresticket für 365€ und ein Fernverkehrsjahresticket für 730€ (es gibt auch eine Menge Fernpendler!), jeweils gültig in ganz Deutschland gut finden. Defizite finanziert vom Bund. Damit bekommt man sicher nicht alle von der Straße, aber mehr als jetzt. Und es wäre ein Sinnvoller Anschluß ans 9€-Ticket. Finde ich.

    Da wäre ich sofort dabei, auch wenn ich es u. U. gar nicht voll ausnutzen würde.


    Die 5DM fürs Benzin waren 1998. Der Benzinpreis lag damals bei 1,52DM ("normal" gibt es heute nicht mehr), Super kostete 1,61DM und Diesel 1,14DM pro Liter.


    Kleine Anedkote: Ein Kollege (Firmenwagen, individualversteuert, überwiegend im Homeoffice und Rechenfuchs) hat neulich mal mit Schrecken festgestellt, dass ihn eine Fahrt ins Büro ja 15EUR kostet. "Ach?" kann ich da nur sagen. Für dasselbe Geld hätte er eine Tageskarte im ÖPNV bekommen. Im ganz regulären Tarif.

  • Meine Firma zieht um und zwar von einem Standort mit suboptimaler Anbindung an den ÖPNV an einen, der in direkter Nähe des Hauptbahnhofs. Dort sind Parkplätze natürlich seltener und vermutlich auch teurer als am alten Standort. Aber es gibt nach wie vor Kolleg:innen, die der festen Meinung sind, dass es teurer ist mit dem Zug zu pendeln als mit dem Auto (eine der exemplarischen Strecken kosten 11,85 mit dem ICE (Normalpreis) versus knapp 60 Autokilometer plus Parkkosten).

  • Nur den Benzinpreis zu erhöhen wird nichts bringen. Ich meine der wird ganz automatisch steigen und vielleicht kommen dann auch mehr Menschen auf die Idee weniger unnötige Fahrten zu machen. Damit würde der Druck auf ÖPNV und Radinfrastruktur steigen, wodurch es politisch nicht mehr zu rechtfertigen wäre dort nicht zu investieren. Außerdem müssen Autos deutlich weniger Platz bekommen. Es gibt Parkhäuser in großem Stil, die besonders innerstädtisch kaum genutzt werden (vor allem nachts). Der vorhandene öffentliche Platz muss allen Teilnehmern zur Verfügung stehen und damit wird es zu Einschränkungen für kfz kommen. Das ist unattraktiv und teurer.


    Ich würde mir auch für 29€ monatlich ein Ticket kaufen, auch ein ich es manchmal nicht „voll“ ausnutzen würde. Aber dann ja vielleicht doch, weil ich es habe.


    Die Bilder aus Frankreich und vom Rhein machen mich gerade wahnsinnig und dann das Kontrastprogramm im Death Valley. Ich brauche Strategien damit umzugehen und weiß noch nicht wie.

  • Nur den Benzinpreis zu erhöhen wird nichts bringen. Ich meine der wird ganz automatisch steigen und vielleicht kommen dann auch mehr Menschen auf die Idee weniger unnötige Fahrten zu machen. Damit würde der Druck auf ÖPNV und Radinfrastruktur steigen, wodurch es politisch nicht mehr zu rechtfertigen wäre dort nicht zu investieren. Außerdem müssen Autos deutlich weniger Platz bekommen. Es gibt Parkhäuser in großem Stil, die besonders innerstädtisch kaum genutzt werden (vor allem nachts). Der vorhandene öffentliche Platz muss allen Teilnehmern zur Verfügung stehen und damit wird es zu Einschränkungen für kfz kommen. Das ist unattraktiv und teurer.


    Ich würde mir auch für 29€ monatlich ein Ticket kaufen, auch ein ich es manchmal nicht „voll“ ausnutzen würde. Aber dann ja vielleicht doch, weil ich es habe.


    Die Bilder aus Frankreich und vom Rhein machen mich gerade wahnsinnig und dann das Kontrastprogramm im Death Valley. Ich brauche Strategien damit umzugehen und weiß noch nicht wie.



    "druck erhöhen", damit DANN da investiert wird, wird einzelne, die schwächsten, zerquetschen. der öpnv ist jetzt schon einfach keine alternative an sehr vielen stellen. wenn man es verunmöglichen würde, überhaupt auto zu fahren, dann hieße das für viele, dass sie ihr leben so nicht mehr auf die kette bringen können. nicht mehr zur arbeit kommen, nicht mehr die kinder zur betreuung schaffen können und so weiter. wer besser gestellt ist und am arbeitsmarkt begehrt, findet dafür lösungen und lässt etwa die kinderfrau kommen, die dann die kinder vor der längeren arbeitsanfahrt betreut und dann zur kita schafft, wie auch immer. da ist es ja dann egal, wenn sie zu dem zweck, die kinder zur betreuung zu bringen, 2 stunden zu fuß läuft pro tag (ein weg 30 min vorausgesetzt). die anderen halt nicht.


    man muss oben anfangen. zum beispiel muss man unternehmen verpflichten, ihre standorte maximal erreichbar zu gestalten. hier gehören die kosten hin, das muss transparent durch abschmelzen von margen finanziert werden, damit die kosten nicht wieder bei den ärmsten landen.


    ticket für alle verpflichtend analog der GEZ-gebühr - dann für untere und untere mittlere einkommen kostenlos - fände ich auch super. dann finanzieren nicht immer nur alle den autoverkehr mit.


    was die parkhäuser betrifft, die neuen sind meist unterirdisch angelegt, habe ich den eindruck. hier wird jetzt ein altes großes überirdisches abgerissen, da passt ein ganzes einkaufszentrum hin, wenn das weg ist. aber der abriss ist auch mit besonderen herausforderungen verbunden.



    Meine Firma zieht um und zwar von einem Standort mit suboptimaler Anbindung an den ÖPNV an einen, der in direkter Nähe des Hauptbahnhofs. Dort sind Parkplätze natürlich seltener und vermutlich auch teurer als am alten Standort. Aber es gibt nach wie vor Kolleg:innen, die der festen Meinung sind, dass es teurer ist mit dem Zug zu pendeln als mit dem Auto (eine der exemplarischen Strecken kosten 11,85 mit dem ICE (Normalpreis) versus knapp 60 Autokilometer plus Parkkosten).

    so ist mein arbeitgeber auch gelegen. mitten in der stadt, ohne parkplätze (wirklich OHNE).

    ich wohne 2 zughaltestellen mit der regionalbahn davon entfernt bzw. knapp 30 min. mit dem fahrrad.

    da ich komplett gleitzeit habe, ist das ok. wenn ich termine habe und nicht fahrrad fahren kann oder will, muss ich selbst bei dieser albernen entfernung für den öpnv einen puffer von mindestens einer stunde einplanen. und ich wohne nicht weit weg. man muss es wirklich so handhaben, dass für anreisende mit öpnv termine nicht gelten bzw. eine empfehlung sind und man mit diesen personen einfach nicht rechnen darf. wenn das geht - ok. ich weiß aber, dass bei manchen arbeitgebern da eine ganz andere kultur herrscht und verspätungen bzw. nichterscheinen ganz und gar nicht goutiert werden. das muss sich erst mal zeigen. wenn man dann noch jobtickets hat (haben wir), werden auch die kolleginnen und kollegen sich möglicherweise anders besinnen.


    lg patrick

  • muss ich selbst bei dieser albernen entfernung für den öpnv einen puffer von mindestens einer stunde einplanen. und ich wohne nicht weit weg. man muss es wirklich so handhaben, dass für anreisende mit öpnv termine nicht gelten bzw. eine empfehlung sind und man mit diesen personen einfach nicht rechnen darf. wenn das geht - ok

    DAS ist ein echtes Problem!

  • Man muss an ganz verschiedenen Stellen ansetzen und fast nichts davon geht schnell.


    Man muss den ÖPNV ausbauen. Am schnellsten geht das mit Bussen. Mehr Busse einsetzen ist noch recht einfach.

    Die Schiene gehört saniert und ausgebaut. Das dauert. Ich würde denken 10 Jahre bis man erste deutliche Verbesserungen spürt und das nicht überall.


    Firmen / Gewerbeparks müssen gut erreichbar sein. Wie @PatrickStar schreibt.


    Das was gut erreichbar ist, ich denke da v.a. an Innenstädte mittlerer und größerer Städte, muss - so gut es geht - autofrei werden. Dazu muss es dann am Rand aber auch die entsprechenden Parkmöglichkeiten geben.


    Es muss auch mehr Optionen für Park and Ride geben.


    Neue Wohnquartiere müssen schon (fast) autofrei geplant werden.


    Und zu guter letzt: das ÖPNV-Ticketsystem muss einfacher werden und aus Gründen der gesellschaftlichen Teilhabe für untere und mittlere Einkommensgruppen günstiger.

  • man muss oben anfangen.

    Für das Klima auf jeden Fall.


    The top 10% of polluters – about 770 million people, roughly the population of Europe – are the climate equivalent of the world’s wealthiest decile who earn more than $38,000 a year, according to Oxfam. The trend is clear: Emissions generally rise with wealth.

    The richest 1%— the more than 60 million people earning $109,000 a year—are by far the fastest-growing source of emissions. They live all over the world, with about 37% in the U.S. and more than 4.5% each in Brazil and China.

    Consider the US, for instance. Every year, the poorest 50% of the US population emit about 10 tonnes of CO2 per person, while the richest 10% emit 75 tonnes per person. That is a gap of more than seven to one. Similarly, in Europe, the poorest half emits about five tonnes per person, while the richest 10% emit about 30 tonnes – a gap of six to one. (You can now view this data on the World Inequality Database.)


    World - WID - World Inequality Database
    World The source for global inequality data. Open access, high quality wealth and income inequality data developed by an international academic consortium.
    wid.world



    Für ein schönes Leben in Frankfurt würde ich mir allerdings sehr wünschen, dass Autos einfach weitgehend aus der Stadt verbannt werden.


    Das trifft NICHT die Armen. Die kommen nämlich schon mit dem ÖPNV, der hier wirklich ziemlich gut ist.

  • mein sohn hatte am wochenende wieder das vergnügen mit der bahn. quer durch NRW, aachen-holzwickede, hin samstag, zurück sonntag.

    und sein fazit: GOTT SEI DANK IST DAS 9-EURO-TICKET NACH DIESEM MONAT ENDLICH DURCH.


    die anbindung ist schon nicht so prall, man muss immer in köln umsteigen und das funktioniert nicht so berauschend. es könnte all-in schneller gehen.

    aber das chaos, was nicht sein müsste und auch nicht dürfte (eigentlich hätte er den verarbeitungsthread gebraucht, er hat mir immer fassungslos per whatsapp geschrieben), ist wirklich eine katastrophe gewesen. dazu kam, dass einer der züge, die er nehmen musste, so voll war, dass er sich rücksichtslos mit vollkörperkontakt zu anderen (!!!!! am samstag in der hitze !!!!) reinquetschen musste.


    das KANN nicht im plan sein. eigentlich sollten züge niemanden mehr mitnehmen, der keinen sitzplatz hat bzw. jedem einen anbieten, der einen braucht. alles andere ist nicht sicher, insbesondere nicht an solchen tagen. prompt ist da auch einer zusammengebrochen im zug, so dass der aufgrund von "gesundheitlichen problemen" stehengeblieben ist und mein sohn auch den anderen anschluss verpasst hat. die strecke, die mit dem auto 1 h 45 braucht (man kann auch in 1 h 30 ankommen), braucht ohnehin bei 2,5-3,25 h mit dem zug und hat so fast 4 h gedauert. das geht einfach in keiner hinsicht, und ich glaube, man muss den auf- und ausbau sofort angehen, wenn man diese incentives einsetzt.



    ansonsten passiert folgendes: interessierte kaufen die güntigen/günstigeren tickets, stellen fest = es funktioniert ABSOLUT NICHTS, die erfahrung ist furchtbar, sie setzen die nächsten 10 jahre keinen fuß mehr in eine bahn.


    lg patrick

  • Ich würde ja sagen, dass Samstag und Sonntag die Züge immer voll sind. Denn es gibt ja auch so „Wochenend-Tickets“, mit denen mehrere Personen zusammen relativ günstig fahren können.

    Hier braucht man zum Beispiel an einem Samstag bei schönem Wetter nicht in den Zug an den Bodensee einsteigen, wenn man mit vollkörperkontakt nicht klarkommt. Aber das passiert schon immer, ganz unabhängig vom 9€-Ticket. Und es zeigt mir, dass das generell ein Ausbau der Kapazitäten notwendig ist.

    Mein Sohn ist am Freitag mit ICE und IRE eine Strecke von 200km gefahren und heute zurück. Es hat nichts, aber auch absolut nichts nach Plan geklappt. Zugausfälle, Verspätungen usw. Aber er ist angekommen. Das hatte nichts mit dem 9€-Ticket zu tun.

    Vorhin kam in den Nachrichten, dass wegen des Niedrigwassers des Rheins nun auf Güterzüge ausgewichen wird und diese Vorrang bekommen. Das heißt es wird in den nächsten Wochen noch schlimmer.

    Liegt aber auch nicht am 9€-Ticket.


    Ich warte gerade am Bahnhof auf Kaufinteressenten für mein Auto.

    Und dann hat sich dieses Thema hoffentlich erledigt.

  • Weil es teilweise heißt, es würde nichts bringen- laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen wurden durch das Neun-Euro-Ticket rund 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das sei in etwa der gleiche Effekt, als hätte es ein Jahr lang ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen gegeben.

  • Wie kommen die Verkehrsunternehmen zu den Daten? Das wäre ja sehr erfreulich. Wurden die Fahrten, die die Leute sinst nicht gemacht hätten, jetzt aber mit dem Ticket doch, rausgerechnet? Wir haben z.B. auch zwei Fahrten gemacht, die wir sonst nicht gemacht hätten, mussten allerdings auf Schienenersatzverkehr umsteigen und saßen auf dem Hinweg zu fünft im Bus plus Busfahrer.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Heul…. Ich will dass das 9 Euro Ticket weiter geht. Das war Luxus für mich…. Und eine finanzielle Erleichterung für die Fahrten, die ich ohnehin machen muss. Ich muss allein 6-8x im Monat aus gesundheitlichen gründen öpnv fahren. Das sind 50 Euro….

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Im August war es jetzt auch super für uns. Ich konnte so einfach mit meiner Erstklässlerin Busfahren üben. Ihr Schüler Monats Ticket wären 55euro gewesen.


    Kann mir einer erklären warum Schüler Tickets genau soviel kosten wie normale Monatstickets?


    Wir überlegen ernsthaft das Kind via Mitfahrgelegenheiten in die Schule zu bringen, das wird preiswerter und vor allem sicherer. Mein Kind dürste bei Erwachsenen nicht mehr mitfahren, wenn die so wie Busfahrer, wenn sie zu spät sind, durch die Gegend fahren. Und das noch mit lauter Unangeschallten, stehenden Kindern im Bus. Unglaublich.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • . Das sei in etwa der gleiche Effekt, als hätte es ein Jahr lang ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen gegeben.

    Wann kommt das endlich? Es gibt Länder, da darf man nur 80 fahren und 40 in den Städten

    Aber wenigstens 100 auf der Autobahn und 80 auf den Landstraßen. 30 innerorts.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


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  • . Das sei in etwa der gleiche Effekt, als hätte es ein Jahr lang ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen gegeben.

    Wann kommt das endlich? Es gibt Länder, da darf man nur 80 fahren und 40 in den Städten

    Aber wenigstens 100 auf der Autobahn und 80 auf den Landstraßen. 30 innerorts.

    Ich glaube, sogar mit 120 oder 130 auf Autobahnen wäre was gewonnen, wenn ich mich richtig erinnere. Verstehe nicht, dass nichtmal das gemacht wird.

  • Ich denke halt auch, dass mir Tempo 100 doch mehr Leute auf Züge wechseln würden, weil die dann doch schneller sind (wenn sie denn fahren - was nochmal ein anderes riesiges Problem ist)

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  • Mein Problem Mit Bus und Bahn ist wirklich, dass ich mich null drauf verlassen kann pünktlich wichtige Termine wahrzunehmen.

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    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Kann mir einer erklären warum Schüler Tickets genau soviel kosten wie normale Monatstickets?

    Das ist aber krass teuer bei Euch.

    Hier kostet für Schüler das "Bildungsticket" für den gesamten Verkehrsverbund (Mitteldeutscher Verkehrsverbund) 15 € im Monat. Das finde ich sehr fair. Ich muss für mein Flexticket nur für eine Zone Stadt mittlerweile 60 € bezahlen.

  • Kann mir einer erklären warum Schüler Tickets genau soviel kosten wie normale Monatstickets?

    Das ist aber krass teuer bei Euch.

    Hier kostet für Schüler das "Bildungsticket" für den gesamten Verkehrsverbund (Mitteldeutscher Verkehrsverbund) 15 € im Monat. Das finde ich sehr fair. Ich muss für mein Flexticket nur für eine Zone Stadt mittlerweile 60 € bezahlen.

    Bei uns kostet es auch fast so viel wie bei Nachtkerze . Und damit kann das Kind dann nichtmal in die nächste Stadt fahren, um dort die Cousins zu besuchen, weil das dann schon wieder zwei Zonen weiter ist. Nur am Wochenende darf man dann damit durch die ganze Region bis an den Bodensee gondeln.


    Ich fand am 9 Euro Ticket vor allem den Komfort so großartig. In München einfach in eine S-Bahn springen ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob man das passende Ticket hat und welches sich jetzt für ein Wochenende lohnt. Ich weiß aber nicht, ob ich mir ein teureres Anschlussticket kaufen würde, weil ich doch zu selten ÖPNV nutze. Vielleicht in den Wintermonaten.