Warum gibt es Kindergartenferien?

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  • Bei uns haben Kindergarten und alle Schulen vom 30.06 bis 31.08. komplett geschlossen.

    Übrigens auch alle anderen Ferien, heißt Ostern 2 Wochen, Allerheiligen 1 Woche, Weihnachten 2 Wochen u Karneval 1 Woche. Und das im kompletten Land. Schon immer..

  • Bei uns haben Kindergarten und alle Schulen vom 30.06 bis 31.08. komplett geschlossen.

    Übrigens auch alle anderen Ferien, heißt Ostern 2 Wochen, Allerheiligen 1 Woche, Weihnachten 2 Wochen u Karneval 1 Woche. Und das im kompletten Land. Schon immer..

    Wo ist denn "bei uns"? #haare

  • Das hat nicht (nur) mit der Qualität der Betreuung zu tun. Es ist einfach anstrengend für kleine Kinder in Betreuung (auch wenn sie noch so gut ist) zu sein. Das scheinen mir Erwachsene sehr oft sehr zu unterschätzen.

    Das denke ich auch. Ein Kita-Tag für ein Kind ist vergleichbar mit einem harten Arbeitstag für einen Erwachsenen und Erwachsene haben einen Mindesturlaubsanspruch. Wieso sollen Kinder das nicht auch haben?

    Die Frage ist halt, was ist die Alternative, wenn sowas wie entspannte Familienzeit nicht drin ist? Wenn das Kleinkind 8h im Laufstall im Büro bzw ohne Bezugsperson vor dem Fernseher geparkt wird ist das halt nicht so pralle.

    Ich bin ja gar nicht dafür, dass es festgelegte Schließzeiten ohne Notbetreuung gibt, da wären wir selbst ziemlich aufgeschmissen, da sich meine Schließzeit in der Regel nicht mit der meines Sohnes überschneidet. Da geht er halt in die Notbetreuung und hat wann anders Urlaub. Aber irgendwann hat doch nunmal jeder Urlaub, daher sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit für einen Laufstall im Büro?

    Natürlich gibt es auch Kinder, die zu Hause nicht gut versorgt werden und ich habe durchaus schon erlebt, dass in diesen Fällen die „Urlaubspflicht“ für das Kind aufgehoben wurde, weil bekannt war, dass dem Kind der Besuch einer Einrichtung gut tut.

  • Ich habe ja bei einem Unternehmen gelernt, dessen Hauptgeschäft es ist, Kitas und Horte zu bekochen. Es war vertraglich festgelegt, in den Schulferien seinen Haupturlaub von drei Wochen zu nehmen. Im Vorjahr wurde festgelegt, wer welche Hälfte nahm - denn eine war immer volle Leistung, die andere 1/3 davon. Wer in einem Jahr die leichte Zeit hatte, musste im nächsten den Stress nehmen, also, mit halber Besetzung Volldampf fahren.


    Ich hätte gern in der kinderlosen Zeit gar keinen oder weniger Urlaub in den Schulferien gemacht, aber das ging halt nicht.


    Aktuell bin ich echt sauer, weil die Kita so mittendrin in den Ferien geschlossen hatte und dadurch die Ferien der Großen zerschossen hat. Da wir ja keine andere Möglichkeit für Familienurlaub hatten, konnte der Vater der Großen halt keine drei Wochen am Stück mit ihnen planen. Ich finde, wenn so lange geschlossen wird, sollte man sich an den Schulferien orientieren.


    Dazu kommt - gibt es irgendeinen Arbeitgeber, der mehr als zwei Wochen Sommerurlaub genehmigt? Effektiv bedeutet das für uns, dass wir nächstes Jahr maximal eine Woche wegfahren können - und das heißt, unsere Traumziele fallen weg, wenn wir nicht total bescheuert fliegen wollen. Ich finde, gerade mit dem Argument "Kinder brauchen auch mal Pause und Familienzeit" sind drei Wochen Schließung am Stück unkonstruktiv.

  • Kita / Hort meiner Kinder (war die gleiche Einrichtung) hatte anfangs 4 Wochen, später 3 Wochen Schließzeit in den Sommerferien. Die Reduzierung auf 3 Wochen hatte nichts mit Elternwünschen zu tun, sondern wurde gemacht, um den Erzieherinnen mehr Flexibilität für ihre Urlaubsplanung zu geben.

    Das heißt natürlich, dass Urlaube vermehrt während der normalen Kita-Zeiten abgedeckt werden müssen und geht zu Lasten der pädagogischen Arbeit. Bei uns war immer viel Konstanz, also haben zum Beispiel fast immer die gleichen Erzieherinnen das Mittagessen begleitet, es war immer die gleiche Person, die die Einschlafbegleitung der Kleinen gemacht hat, usw.

    Es wurden auch mehrfach Renovierungsarbeiten in der Sommerschließzeit gemacht.

    Also bei uns zumindest traf das zu: Schließzeiten erhöhen die pädagogische Qualität, und große Grundreinigung bzw. Renovierungen können gemacht werden.


    Ich habe die Schließzeit aber auch nie in Frage gestellt. Jeder Arbeitnehmer, jede Arbeitnehmerin hat fünf, oft sechs Wochen Urlaub. Ich hatte es bis jetzt immer für selbstverständlich gehalten, dass man diese Zeit - wo auch immer, klar können bestimmt nur wenige solange wegfahren - mit seinen Kindern verbringt.


    Waldheimangebote in den Sommerferien gibt es bereits ab 5 Jahren (Korrektur: teilweise sogar ab 3 Jahre). Und ich erinnere, dass es auch Notangebote in anderen Kitas gab, wenn jemand gar keine Betreuung finden konnte.

    Hier wurde auch viel Elternarbeit gemacht. Damit sich die Eltern kennenlernen und ggf. auch mal gegenseitig bei der Betreuung unterstützen. Das wurde viel gemacht.

  • weil die Kita so mittendrin in den Ferien geschlossen hatte und dadurch die Ferien der Großen zerschossen hat. Da wir ja keine andere Möglichkeit für Familienurlaub hatten, konnte der Vater der Großen halt keine drei Wochen am Stück mit ihnen planen. Ich finde, wenn so lange geschlossen wird, sollte man sich an den Schulferien orientieren.

    Ja, so ist es doof. Das ist blöd für euch.

    Bei uns waren immer die ersten drei Wochen geschlossen.

  • Ja, ich hatte schon mehrmals 3 oder 3,5 Wochen Urlaub in den Sommerferien.


    Wieso könnt ihr nur eine Woche wegfahren?

  • claraluna Ich hinterfrage Dinge halt. Gäbe es sonst Fortschritt auf der Welt, wenn wir nicht immer wieder alles hinterfragen würden?! Und ich sehe an den sehr unterschiedlichen Antworten und Gedanken hier, dass es kein aus der Luft gegriffenes Hinterfragen ist, sondern eines, das Menschen in Verantwortung, die so etwas entscheiden, auch tun sollten. Um Dinge auch zu verändern oder wenigstens ihre Notwendigkeit zu erklären.

    Denn so richtig erklären konnte es mir ja keiner von denen, die ich gefragt habe, und die sind in Verantwortung (und ich nicht).


    Meine Mutter hat in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet, meist fünf- bis sechsgruppig (inklusive Krippe). Also nicht extrem groß.


    Wenn ich es so betrachte, ziehen diese Schließzeiten einen enormen Rattenschwanz nach sich. So viele müssen sich darauf einstellen, nicht nur die Eltern. Eigentlich ist es wirklich nicht zeitgemäß.

    Aber es ist doch zeitgemäß, weil alles andere offenbar mehr Geld kostet, das nicht ausgegeben werden möchte und mehr Personal erfordert, das es nicht gibt.

    Wäre jetzt mein Fazit.


    Elisa Wo ist das denn und okay, ich finde das hört sich ganz furchtbar an und wäre sogar für mich als Lehrerin eine Katastrophe #haare Abi korrigieren mit kleinen Kindern im Haus 8o


    Ich bekenne auch, dass ich immer dafür sorge, dass ich in den Sommerferien einige Tage habe, in denen alle Kinder mindestens bis mittags verräumt sind, damit ich auch mal einfach nur dasitzen und Zeit für mich haben kann. Und als sie noch im Kindergarten waren - jetzt ist es ja nur noch eines -, sind sie auch in den Ferien gegangen - dann eben oft erst später am Morgen und mittags kürzer (oder auch nicht) und sie fanden es in den Ferien immer besonders schön, weil da viel weniger Kinder da waren und die Erzieherinnen mehr Zeit pro Kind hatten und auch Dinge jenseits des Alltags gemacht wurden.

    Und die nächsten zwei Wochen geht die Hälfte meiner Kinder für zehn Stunden täglich ins Waldheim #super

  • jede Arbeitnehmerin hat fünf, oft sechs Wochen Urlaub

    Da möchte ich widersprechen. Der gesetzliche Mindesturlaub ist nach wie vor vier Wochen, wer mehr hat profitiert von tarif- oder arbeitsvertraglichen Regelungen, die in diesem Punkt besser sind.


    Das mit den Schließzeiten ist sicher auch ein Stück gesellschaftsfähiger "Elternerziehung" - unterstelle ich jetzt einfach mal. Eltern, die ihre Kinder früh familienergänzend betreuen wird ja gerne mal unterstellt, dass sie die Kider aus egoistischen Gründen abschieben wollen. Auf der anderen Seite: solange das Parken vor dem Fernseher nicht offensichtlich kindswohlgefährdend wird, ist es für die öffentliche Hand eben günstiger, Schließzeiten anzuordnen. Für die wenigen amtlich bekannten Problemfälle findet sich dann schon irgendeine Lösung.

  • Magorma du erleichterst mich mit deinem Beitrag grad sehr!


    Hier hat die Kita keine Schließzeit, die Kinder sollen in einem Zeitraum im Sommer aber mindestens 2 Wochen zuhause bleiben.

  • @magirma wer da in verantwortlicher Position sitzt entscheidet nach den Kosten

    Und aus diesem Grund machen schliesszeiten und kürzere Öffnungszeiten auch sinn

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Für mich waren die Schließzeiten (und auch die Schulferien) während des Studiums schon manchmal problematisch. Das akademische Jahr (welches auch übrigens für die Angestellten der Universitäten maßgeblich ist), nimmt keine Rücksicht auf wandernde Ferienzeiten. Hinzu kommt noch, dass vorlesungsfrei nichr "frei" bedeutet. Momentan habe ich meine ersten richtigen Ferien seit langem, da vorher mir immer irgendwas an Prüfungen und/oder Korrekturen im Nacken saß (Studium, Referendariatszeit, Arbeitsbeginn).


    Ich denke auch für viele Selbstständige ist es nicht immer leicht, ihre Jahresplanung auch an den Schließzeiten der Betreuungseinrichtungen auszurichten. Manche Berufszweige haben nun einmal ganz bestimmte Zeiten, zu denen nicht arbeiten einfach nicht drin ist. Von Menschen mit mehreren Jobs, damit es zum Überleben reicht, gar nicht zu reden. Für die gibt es diese schicken verbrieften Urlaubstage nämlich nicht. Ihre Kinder bräuchten eine zuverlässige Betreuung eher als eine verordnete Pause.


    Meine Kinder sind auch gern in den Ferien im Kindergarten gewesen, so schön entspannt ist es sonst eben nicht immer.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • @magirma wer da in verantwortlicher Position sitzt entscheidet nach den Kosten

    Und aus diesem Grund machen schliesszeiten und kürzere Öffnungszeiten auch sinn

    Ja das ist ja aber nicht gottgegeben. Sondern eine politische Entscheidung, die Gründe und Ursprünge hat.

    Zum Beispiel die, dass wir in einer patriarchalischen Welt leben, in der Kinder hauptsächlich ein Anhängsel (und damit Problem) der Frau ist. Und zumindest hier (BaWü) nach wie vor eine Konstellation die Norm sein soll, die das berücksichtigt. Es mag auch noch mehrheitsgesellschaftlich so sein, aber auch hier wird das Leben diverser.

    Denn im Osten, wo Frauen viel öfter und selbstverständlicher mehr oder Vollzeit arbeiten und Großeltern kein selbstverständlicher Teil der Kinderbetreuung sind, scheint es diese Schließzeiten nicht so verbreitet zu geben.*


    Und wenn es einen politischen Willen gäbe, Geld und Ressourcen in den Bereich Kinder und Jugend und Bildung und Teilhabe und Chancegerechtigkeit zu stecken, würde das auch gemacht werden. Aber es gibt diesen Willen nicht.


    Allein wenn ich mir anschaue, warum es hier kommunalpolitisch nicht umgesetzt wird, dass das Anwohnerparken teurer wird - da kommen Argumente wie unsozial und Benachteiligung und Unzumutbarkeit und Einschränkung von Freiheit usw. Und wenn es dann um die Erhöhung der Finanzierung von Schulsozialarbeit in der gleichen Sitzung geht, dann kommen dann Gegenargumente wie Belastung der Allgemeinheit und das Geld fehlt ja dann an anderer Stelle und wir tun ja schon mehr als wir müssten.

    Politische Entscheidungen. Die kann man ändern, wenn man will.


    *Habe einige Einrichtungen in meiner Herkunftsstadt inklusive der Dorf-Kita, in die mein bruder ging, angeschaut - keine mehrwöchigen Schließzeiten und über Weihnachten auch nur bis 2.1.

  • Gibt es in euren Kommunen/Einrichtungen Schließzeiten im Sommer?

    Habt ihr eine Erklärung, warum es das heute noch gibt?

    Oder findet ihr das logisch und gut?

    Ein Thema, über das ich mich auch mit (fast) erwachsenen Kindern noch endlos aufregen könnte:

    Schließzeiten und Stichtagsregelung (wg. Einschulungstermin *augenroll*).


    Unsere KiTa in Hamburg hatte weder das eine (max. 2 reguläre Werktage im Jahr geschlossen) noch das andere (feste Daten für die "Einkindergartnung") und als berufstätige Eltern mit Krippenkindern konnten wir uns auch gar nicht vorstellen, wie das anders gehen soll.

    Dann las ich, was viele Rabinnen hier berichteten und bin schier vom Glauben abgefallen - was ein Stress für die Eltern, allein schon wegen des Geburtstermins.


    Von daher: Es geht schon anders, wenn man will, siehe DDR-Regelungen, siehe Hamburger KiTa.

    Aber, wie Du schon richtig schriebst: "Das war schon immer so" - sprich "warum sollten wir den eh schon stressgeplagten Eltern mit ein paar einfachen Mitteln Entlastungen geben?!"

    Un-mög-lich.


    Ich bin unendlich froh, dass das bei uns alles kein Thema war; dazu mir auch noch Gedanken machen zu müssen, hätte ich echt nicht noch gebrauchen können.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Mein Mann ist in die Themen und ferienbetreung selbstverständlich genauso involviert ^^

    Ich verstehe echt nicht warum du immer wieder sagst das sei ein Problem der Frau.


    Ich hab einige Mitarbeiter die sich sehr selbstverständlich das ganze kindergeraffel mit der Frau teilen

    Sehr zu meinem Leidwesen ? da kriege ich dann nämlich so Mails wie heute Kind krank kann dir das nicht liefern


    Und ja das kann echt zum Problem werden - ich überlege mir mittlerweile sehr sorgfältig wie das Team zusammen gesetzt ist

    Grüße von Claraluna


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  • Kinder brauchen Ferien, Urlaub. Einfach auch in den Tag leben, nixtun, Ruhe haben, keinen Lärmpegel etc.


    Die Eltern die ihre Kinder vor dem Fernseher parken und nichts unternehmen, sind nach meiner Erfahrung diejenigen die mit ihren Mitteln tolle Dinge unternehmen könnten.


    Ich erlebe es so oft, dass Eltern Urlaub haben und ihr Kind immer bringen.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • nein es gibt den politischen Willen nicht. Hier wird um jedes Geld welches in die Kitas gesteckt wird gejammert bzw. sich damit gebrüstet, was man ausgegeben hat um die Einrichtungen instand zu halten (was meiner Meinung nach einfach deren Job ist womit man nicht angeben muss). Ein Kindergarten der Gemeinde durfte nicht auf eigene Faust und mit eigenen Spendengeldern ihr Außengelände renovieren. Hat die politische Gemeinde verboten, weil dann wollen ja alle andern Kindergärten auch. *kotz*


    Kernzeitbetreuung (Hort) bis 17 Uhr gibt es in unserem Dorf erst seit ca. 15 Jahren und ist damit noch früh dran gewesen. Eine Mutter hat sich sehr mit der Gemeinde damals angelegt und darum gekämpft.

  • claraluna Eigentlich mag ich diese Diskussion nicht aufmachen. Es ist aber eindeutig statistisch erfasst, dass deutlich mehr Frauen länger in Elternzeit sind, öfter und länger in Minijobs oder in Teilzeit arbeiten, deutlich mehr Zeit mit unbezahlter Care- und Hausarbeit verbringen, im Laufe ihres Erwerbslebens deutlich weniger verdienen, weniger Vermögen haben, häufiger im Alter arm sind usw. Kleine Schritte hin zu einer Änderung sind toll, aber sie sind nicht die Normalität und schon gar nicht haben wir da irgendeine Form von Gleichberechtigung bei diesem Thema erreicht.

    Ich bin in meinem Umfeld die radikale Feministin, die Emanzipierte, deren Männer (mitgemeint ist mein Ex-Mann, den ich bei diesem Thema nie aus der Verantwortung gelassen habe) ganz schön was aushalten müssen mit meinen Forderungen nach paritätischer Aufteilung der Aufgaben bzw finanziellem Ausgleich derjenigen Person, die beruflich zurücksteckt und mehr Care-Arbeit übernimmt. Das ist hier definitiv nicht normal und die Statistiken geben mir absolut recht und nur weil ich eine Kollegin habe, die mit vier Kindern in Vollzeit arbeitet und ihr Mann in Teilzeit und mal eine nach weniger als einem Jahr Elternzeit zurückkommt oder ein Mann mal mehr als zwei mal einen Monat Elternzeit nimmt oder auch mal Kindkranktage, sind es in (West)Deutschland mehrheitlich die Frauen, die in jedem Sinne für die Kinder "bezahlen" und die Männer, die politische Entscheidungen treffen.

    Einzelfälle sind toll, aber eben nicht die Norm.

  • Ok dann lassen wir diese Diskussion

    Ich kenne nur mit ihrer Lösung zufriedene Frauen die auch ihre gewonnenen Freiräume schön für sich nutzen

    Da wollen die wenigsten Vollzeit arbeiten

    Aber ja ich glaube das führt hier zu nichts

    Grüße von Claraluna


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