Freiwilligendienst im Ausland - Tipps?

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  • Sicher, aber die Anbindung an und ggf Einblicke in eine Organisation ist vermutlich nochmal etwas anders, als Farmarbeit oder Bedienen in der Gastro ohne eine solche*. Aber es kommt sicher auch darauf an, was man findet und kann sicher auch etwas dabei sein, was einem die Einblicke gibt, die man sucht.


    *womit ich nicht sage, dass das schlechter ist, nur uU etwas anderes, als das gesuchte.

  • Prillan Work and Travel gibt es in Irland und es geht selbst organisiert, falls das was wäre. Das sind aber eher Hilfsjobs.. Nur mal so als Option. Vielleicht ist es dann auch vor Ort einfacher, etwas in dem Bereich zu finden, der sie interessiert.

    Infos zB hier, unten steht auch was über Praktika.

    ... wenn man ehrlich ist, kann man auch im Freiwilligendienst nur "Hilfsjobs" machen.

    Oder man bekommt Aufgaben, denen man nicht gewachsen ist. Z.B. Unterrichten.


    In unserem Fall ist der Sinn für die Organisation vor Ort ganz klar, dass über die Freiwilligen für dortige Verhältnisse viel Geld eingenommen wird. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen, es ist nur gut, wenn man das vorher klar hat. Dass die Freiwilligen dort auch mitarbeiten ist eher ein entbehrlicher Nebeneffekt im Vergleich zu anderen Dingen, die nicht möglich sind wenn das Geld der Freiwilligen fehlt, so wie es während Corona der Fall war. Dann gibt´s halt kein Geld für Impfungen, medizinische Grundversorgung, Schulgeld...


    Ein ganz unkomplizierter Weg ins nahe Ausland zu gehen ist, sich über workaway einen Job mit Kost und Logis zu suchen.

  • Mein Sohn ist gerade für ein Jahr in Costa Rica (alle 3 Monate muss er aber das Land verlassen, da es dort kein Jahresvisum gibt). Er war zwischendrin mal 5 Wochen in Nicaragua. Wir bzw. er haben/hat das alles allein organisiert bzw. organisiert er sich vor Ort seine Jobs (Kost und Logis) über die Homepage workaway und worldpackers. Er hat bisher 5 Wochen auf einer Farm, 4 Wochen auf einer Schmetterlingsfarm und 2x4 Wochen in Hostels gearbeitet. Aktuell ist er im 3. Hostel. Kost bedeutet jedoch meist nur Frühstück. Mittag und Abendessen muss er sich selbst erkaufen.


    Flug, Versicherung, Verpflegung und diverse Erlebnisse - da kommt schon ganz schön viel Geld zusammen. Ich schätze, dass er auch mit der Selbstorganisation ca. auf 4000-5000EUR kommt.


    Wenn bei einer Freiwilligenorganisation alles dabei ist - spricht Flug, Versicherung, Verpflegung - dann sind 3000 EUR günstig.

    LG Elima


    mit Sohn 06/04 und Tochter 11/07 und Sohn 8/10

  • Ich wollte auch noch ASF vorschlagen. Die sind heutzutage möglicherweise auch nicht mehr so überlaufen wie damals als es die Wehrpflicht noch gab und viele Jungs das als Ersatzdienst machen wollten. Und das mit der Einmaleinlage und dem relativ überschaubaren Förderkreis erinnere ich ähnlich wie rabia

    "That's how we're gonna win. Not fighting what we hate, saving what we love." - Rose Tico
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