Nachtschreck wegen Kita?

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  • Hallo ihr Lieben,


    Aus gegeben Anlass….. mein 5jähriger hat seit ungefähr einem halben Jahr oft einen Nachtschreck, so ca. 1,5 Stunden nach dem Einschlafen, schreit weint schwitzt und lässt sich nicht beruhigen, ist auch nicht wirklich wach. Allerdings ist es wirklich nur wenn er zur Kita geht. Wir hatten in den 6 Monaten längere Phasen, wo er nicht gegangen ist und der Nachschreck war weg. Jetzt ist es gerade die erste Woche nach 3 Wochen Ferien und es geht schon wieder los.


    Ist das ein Alarmzeichen? Er geht sehr gerne in die Kita, klar gibt es auch mal Streit mit anderen Kindern aber eigentlich fühlt er sich dort sehr wohl. Verarbeitet er einfach die Eindrücke? Aber im Urlaub war ja auch viel los und da hatte er es nicht.


    Ich frage mich nur, ob ich irgendwas übersehe, weil es so deutlich mit dem Kita-Besuch zusammenhängt.

  • Spannend.

    T war auch ein Nachtschreck-Kandidat. Bei ihm habe ich nie einen Zusammenhang zum Tagerleben feststellen können.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Bei meiner wäre es ein Zeichen dafür, dass sie den Alltag verarbeitet. Sie ist grundsätzlich jemand, der empfindlich auf viele Menschen (besonders Kinder) und Lärm reagiert.


    Waren im Urlaub denn viele Kinder um ihn herum? Ich denke, dass das viel ausmacht. Es gibt ein ganz anderes soziales Miteinander, das anstrengend ist und aus dem man auch sehr viel lernt (was furchtbar anstrengend ist, finde ich immer).


    Gibt es andere Zeichen, dass er im Kindergarten Probleme hat? Verhaltensweisen? Klammert er? Wenn du wirklich etwas in die Richtung vermutest, würde ich mit den Erzieher*innen reden. Vielleicht haben sie schon etwas bestimmtes bemerkt, oder sie können ein Auge darauf haben.

  • Ich hab mit Nachtschreck keine Erfahrung, aber hat er im Urlaub veränderte Schlaf- und Aufstehzeiten? Falls ja, könnte es vielleicht damit zusammenhängen, dass das besser zu seinem Biorhythmus passt?

  • Ich habe hier auch ein Nachtschreck Kind. Sie ist 7 und wir warten noch bis es endlich aufhört. #yoga

    Das heißt es sieht momentan danach aus wie wenn aus dem Nachtschreck langsam Schlafwandeln wird.

    Konnte nie einen wirklich klaren Zusammenhang mit aufregenden Erlebnissen feststellen.

    Aber unregelmäßige Schlafenszeiten und Übermüdung im allgemeinen sind immer eine Garantie.

  • Aber unregelmäßige Schlafenszeiten und Übermüdung im allgemeinen sind immer eine Garantie.

    Auch spannend.


    Bei T kam es insgesamt auch nicht soooo häufig vor (auch wenn jedes Mal sich nach einem Mal zu viel angefühlt hat), ich würde sagen, höchstens 20x, gab es bei ihm auch einen solchen Zusammenhang nicht. Nach der Hochzeit meiner besten Freundin, wo die beiden gegen Mitternacht auf Decken auf dem Fußboden im Feiersaal eingeschlafen sind, hat er geschlafen wie ein Stein.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Bei meiner wäre es ein Zeichen dafür, dass sie den Alltag verarbeitet. Sie ist grundsätzlich jemand, der empfindlich auf viele Menschen (besonders Kinder) und Lärm reagiert.


    Waren im Urlaub denn viele Kinder um ihn herum? Ich denke, dass das viel ausmacht. Es gibt ein ganz anderes soziales Miteinander, das anstrengend ist und aus dem man auch sehr viel lernt (was furchtbar anstrengend ist, finde ich immer).


    Gibt es andere Zeichen, dass er im Kindergarten Probleme hat? Verhaltensweisen? Klammert er? Wenn du wirklich etwas in die Richtung vermutest, würde ich mit den Erzieher*innen reden. Vielleicht haben sie schon etwas bestimmtes bemerkt, oder sie können ein Auge darauf haben.

    Das ist interessant, er ist wirklich ziemlich empfindsam, gerade was laute Geräusche abgeht. Im Urlaub war er hauptsächlich mit seinen beiden Geschwistern zusammen, mal haben wir auch andere Kinder getroffen, aber so wie im Kindergarten ist es natürlich nicht, wo er jeden Tag viele Stunden mit vielen Kindern zusammen ist, ohne Rückzugsmöglichkeit.


    Ich werde das Thema mal beim Entwicklungsgespräch in der Kita ansprechen, das ist bald. Er geht sehr gerne in die Kita, von Anfang an, hat nie geklammert oder geweint beim Abschied.


    Aber seit den letzen 6 Monaten ist es wirklich in der Zeit von er zur Kita gegangen ist ca. 2 mal die Woche mit dem Nachtschreck, davor hatte er das vielleicht ein oder zweimal, da war er auch noch viel jünger, 2 oder 3 Jahre alt vielleicht.


    Danke auf jeden Fall für eure Erfahrungen, ich weiß zwar, dass ein Nachtschreck grundsätzlich nicht schlimm ist, aber es belastet irgendwie schon, weil ich ihn gar nicht beruhigen kann (und das Bücken und Hocken am Bett mit Babykugel)….

  • Aber unregelmäßige Schlafenszeiten und Übermüdung im allgemeinen sind immer eine Garantie.

    Auch spannend.


    Bei T kam es insgesamt auch nicht soooo häufig vor (auch wenn jedes Mal sich nach einem Mal zu viel angefühlt hat), ich würde sagen, höchstens 20x, gab es bei ihm auch einen solchen Zusammenhang nicht. Nach der Hochzeit meiner besten Freundin, wo die beiden gegen Mitternacht auf Decken auf dem Fußboden im Feiersaal eingeschlafen sind, hat er geschlafen wie ein Stein.

    Das ist auch spannend, bei uns ist wirklich auch nur der Zusammenhang mit der Kita, nach aufregenden Erlebnisse wie Geburtstag oder letztens Zirkus (den ich mit der Lautstärke der Musik, Lichteffekten und der ganzen Action selbst ziemlich überfordernd fand) hat er auch sehr ruhig geschlafen.